S. Lang

Ohnmacht

Ich sehe mich in deinen Augen. Ich sehe seltsam aus. Du nimmst meine Hand doch ich seh deine Arme nicht ich stehe dort, kurz vor der Ohnmacht, und sehe nur deine Augen, sie sind groß und traurig. Warum weinst du? Du verschwimmst vor meinen Augen. Lass mich jetzt nicht im stich, denk ich.
Doch es ist zu spät. Ich taumle,schwanke und falle in deinen Arm. Ich sehe nur noch schwarz. Wo bin ich? Ich...ich... mein Kopf brummt. Dann weiß ich nichts mehr.
-Hey,wach auf bitte wach doch auf!-
Ich höre etwas, aber ich verstehe nichts und jetzt ist es vorbei. Ich merke nichts mehr.
-Schätzchen, komm zu dir!-
*ein Träne fällt auf meine Wange *
ich reagiere nicht.
-lass mich nicht im stich werd wach!!-
*du hältst mich im arm und weinst*
Ich träume und bin fiebrig.
-komm schon, wach auf-
*du bist verzweifelt*
 
ich schreie im Traum. -psst- *du weißt nicht weiter*
Ich falle zurück in eine tiefe Ohnmacht.
-wach doch auf, bitte!-
*du schüttelst mich und ziehst mich an dich*
Ich erwache langsam. Wo bin ich? Ich gähne und drücke mich an dich.
-du bist hier, bei mir, hab keine angst!- *du atmest erleichtert aus*

ich hab es geschafft! Ich bin wieder wach. Ich bin dir so dankbar, dass du bei mir warst. Danke.

 

Danke. Dass du für mich da warst. Ich hoffe derjenige den ich damit anspreche weiß wer gemeint ist. Dank dir. Für immer. SosoS. Lang, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.11.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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