Frank-Peter Neumann

Der edle Graf von Dummerjahn


Hans war ein Mann von scheinbar verminderter Intelligenz, dafür aber um so gutmütiger-doof!  Man konnte „fast“ alles mit ihm machen. Immer prallte es an seinem dicken Fell ab wie Wassertropfen von öliger Haut! Egal - wie es auch kam, stets stand ein signifikantes Grinsen um seine Mundwinkel.
 

 
So wurde er eines Tages von Söldnern des kaiserlich – königlichen Infanterie-Regiments aufgelesen und zugleich rekrutiert, nachdem er wieder einmal voll wie eine Haubitze von den Kellnern des „Wiener Heurigen Lokales,“ im „Stadtteil Grinzing“ gelegen, davor in den Rinnstein geworfen ward.   
 

 
Man ahnt’s bereits. Ja, auch in der k. und k. - Armee fiel seine Schlaksigkeit sofort auf und so manch niederer Instinkt in Teilen der Kompanie-Führung sahen sich dementsprechend willkommen veranlaßt, ihn zu drillen, zu schleifen und zu schikanieren. Letzteres ganz besonders von „Hauptmann Stiefelknecht,“ dem Kommandanten der Garnison. Tagtägliches tonnenweise Kartoffeln schälen für die gesamte Kaserne zählten zu den Aufgaben, bei denen Hans noch weitest gehend verschnaufen konnte. Hinzu kamen das ständige Stall ausmisten bei der Kavallerie und als besonderes Bonbon ließ Stiefelknecht dem armen Hans alleine die penetrant miefenden Latrinen putzen. Extra hielt er dann beim pinkeln sein „bestes Stück“ so, dass möglichst viel daneben ging, um sein Mobbing-Opfer, wie man es heutzutage nennen würde, mit Wischlappen und Eimer bewaffnet, ständig auf Trab zu halten! Hans ertrug alles mit ungeheurer Fassung und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Ganz zu Stiefelknecht’s Gram.
 

 
Hänschen dachte sich nur, „wart’s ab  -  bis zum nächsten mal: ........“
 

 
„.........Das dann auch kam:“ - „Nämlich in Form eines Übungsschießens der verschiedenen Regimenter.“ Zugegeben, wenn für Toplatschigkeit Orden verteilt worden wären, Hans hätte man sicher das „Ehrenkreuz am Bande“ verliehen. Nichts desto Trotz:  „Eines konnte ihm niemand gleichtun, das „Schießen!“ Dabei spielten die einzelnen Waffengattungen keinerlei Rolle, da er alle meisterhaft beherrschte!
 
 
 
Endlich ward der allgemein mit großer Erwartung herbeigesehnte Tag des besonderen Ereignisses gekommen. Schon früh morgens kündigte ein Bilderbuchsonnenaufgang buchstäbliches „Kaiserwetter“ an. Es schien so, als ob Petrus dieses in Bestlaune geschickt hätte. Zu Ehren der kaiserlichen Familie, deren geschlossene Teilnahme an der Endausscheidung dieses Militärspektakels angekündigt worden war. Am Horizont war erst ein kleines Wölkchen wahrzunehmen, das immer größer anschwoll und näher und näher kam. Gespannt schauten alle, Soldaten wie das gemeine Volk, in jene Richtung. Bald schon kristallisierte sich aus dem staubigen Dunst die stetig anwachsenden Umrisse der Ehren-Schwadron heraus, die verschiedene k. und k. Prunkkutschen eingerahmt, eskortierte. Jetzt schien offensichtlich, das nicht nur seine kaiserliche Majestät von Österreich-Ungarn angereist kamen. Nein, sogar der preußische König aus Berlin, der sich momentan zu einem diplomatischen Blitz-Besuch in der Donau-Monarchie aufhielt, befand sich unterm Hochadel, um sich das Spektakel ja nicht entgehen zu lassen.
 

 
Zu Ehren ihrer Majestäten wurden kaiserlich - königliche Militärmärsche aufgespielt. Das zahlreich erschienene Fußvolk jubelte pflichtbewusst den Hoheiten winkend zu, während Schüler und Schülerinnen der verschiedenen Schulklassen, die eigens dafür Schulfrei bekommen hatten, begeistert symbolträchtige Fähnchen beider Monarchien schwangen.
 

 
Die Endausscheidung des Wettschießens der sich bereits zuvor favorisierten Regimenter untereinander, wurde verkündet. Das Regiment mit dem letztendlich besten Schützen zu ermitteln, stand auf dem Programm.
 

 
Den Auftakt bildete die Waffengattung der alten Vorderlader-Gewehre.
 

 
Ein Offizier zog mit dem rechten Arm seinen langen Säbel aus der Scheide und kommandierte: „Achtung! – Gewehre laden!“ – Dann brüllte er: „Legt an – gebt   F e u e r !!!!!“  Wobei er im selben Augenblick die Säbelklinge zischend niedersausen ließ!
 

 
Ein lautes, kurzes Knattern ertönte und kleine Mündungsfeuer blitzten aus den Läufen der alten Schießprügel. Noch Sekunden später war das Echo in immer schwächer werdenden Intervallen zu vernehmen. Danach ward abrupt Totenstille, während sich die Luft mit einem beißenden Gemisch aus Pulver und Schwefelgeruch füllte. Als Kalfaktoren befohlene  Soldaten eilten zu den Zielobjekten und signalisierten: „Keiner der Schützen hatte sein Ziel verfehlt!“ – Anerkennender Beifall ertönte allgemein. „Aber, was war denn das?“ – Einer der Helfer schwang plötzlich ein blaues Signalfähnchen, rannte zum kommandierenden Offizier, salutierte und vermeldete gehorsamst: „Der Schütze des II. Infantrie-Regíments aus dem ersten Glied mit der Nummer drei haben als einziger das Ziel mitten in’s Schwarze getroffen!“ Gemeint war „Stabsgefreiter Dummerjahn ( so hieß unser Hans mit Familiennamen ).“ Jetzt schwoll erneut tosender Beifall an, jedoch dieses mal in Orkan-Stärke, vermischt mit „Bravo- und Hurra-Rufen!“ Aus der Majestäten-Loge trafen wohlwollende, anerkennende Blicke die erfolgreichen Schützen. Nun aber, ganz besonders in Richtung Hans. Der Preußen-König flüsterte seinem Gastgeber ins Ohr: „Du sache mal, kannste mir nich diesen dollen Meesterschützen da drüben überlassen? Ick jebe dir dafür och drei mener besten Scharfschützen für ihn!“ Der österreichische Kaiser schüttelte nur ungläubig seinen Kopf während er erwiderte: „Na, für nix in der Welt!“ „Nit a moal, wend mer dan ganzes Regiment überlassen dadst!“ Woraufhin sein Gast fair  erwiderte: „Ick kann dir ja verstehn!“ „Ick würde es jenau so machen!“ Nichts desto trotz amüsierte sich der preußische Herrscher königlich weiter und konnte sich jedes mal wie ein kleiner Junge freuen, wenn sein auserkorener „Liebling Hans“ ständig mitten ins Ziel traf und dabei fasziniert Beifall spendend aufspringen und rufen: „Bravo!! – Jut jemacht!!!“ – Und sich zum Kaiser der Donau-Monarchie geneigt, sagen: „Det könnte ick nich globen, wenn ick da jetzt nich selber hinkieken täte. ...! Wacker – wacker! ...“ So ging’s den ganzen Tag fortan. Nach jedem Durchgang ertönte ein militärischer Ehren-Tusch, meist einzig nur noch für unseren Meisterschützen, wobei alle ehrerbietig ihre Kopfbedeckung für ihn allein abnehmen mussten. Selbst ihre Hoheiten waren mehr als zufrieden und nicht nur deren Hofdamen, nein, auch die anwesenden schönen Prinzessinnen schienen tief beglückt und warfen dem feschen Hans ihre schmachtenden Blicke zu, wobei sich ihre holde Weiblichkeit in deren tief ausgeschnittenen Dekoltees in erregt ausgestoßenen Atemseufzern hoben und senkten! –
 

 
Natürlich musste Stiefelknecht sein höchstes, jedoch innen hohles Oberteil, ehrerbietig auch immer mit entblößen, wobei sein Arm beim hoch heben schwer wie Blei schien und seine Kinnlade im selben Moment um so leichter, aber immer grimmiger herunter fiel.
 

 
Hans amüsierte sich köstlich darüber und verlieh diesem mit seinem breiten, zufriedenen Grinsen zusätzlichen Ausdruck, was seinen vorgesetzten Widersacher mehr und mehr in Rage versetzte! – Diese er aber „noch“ stark unter Kontrolle halten musste.
 

 
Schließlich wurde die Endausscheidung der Allerbesten verkündet. Dummerjahn wurde als heißer Favorit gehandelt. Seinem besten Kameraden neben ihm raunte er zu: „Nun Maxe, pass mal auf: „Jetzt versetze ich dem da drüben den Plattschuss!“ – Was natürlich rein symbolisch gemeint war, während er obendrein extra verschmitzt provozierend in Stiefelknecht’s Richtung blinzelte.
 

 
Freund Max erwiderte mit ungutem Gefühl: „Na ja, Hans, du weißt, ich gönne es dir von ganzem Herzen!“ – „Aber wenn der heutige Abend naht, möchte ich für nix in der Welt in deiner Haut stecken!“ – Womit er verdammt recht behalten sollte.
 

 
Das letzte Donnergrollen der alten Musketen war verklungen und schon wurde verkündet: „Bester Schütze aller Regimenter und Klassen ist Stabsgefreiter Dummerjahn!“
 
 
 
Daraufhin befahl seine „Majestät der Kaiser“ seinem Adjutanten, „alles, aber auch wirklich alles über den Gefreiten Hans Dummerjahn in Erfahrung zu bringen und ihm auf schnellstem Wege Bericht zu erstatten!“ – So sollte es geschehen!
 

 
Zuvor musste aber Hans wie befürchtet, noch mal die schlimmsten Schikane seines Hauptmannes über sich ergehen lassen.
 

 
...... Und in der Tat, der Augenblick der Rache schien für diesen gekommen! Die Vorderladergewehre wurden auf dem Exzerzierplatz vor der Kaserne wieder jeweils in dreier Stückweise zu einer Pyramide aufgestellt. Auf jeden Soldat kam eine Flinte, so dass die genaue Anzahl pro Mann und Waffe rechnerisch aufgehen musste. Aber, oh weh, dem Max wurde zunehmend Angst und Bange. Er hatte „seine sogenannte Braut des Soldaten“ wie der Schießprügel im Volksmund auch heißt, nach der Rast auf dem Rückmarsch schlicht und einfach vergessen! Beim Rapport wurde wiederholt. Das Ergebnis hielt indes eisern stand. Entweder zählte man einen Mann zuviel oder ein Gewehr zu wenig.
 

 
Die Enden des spitz gezwirbelten Schnauzbartes von Hauptmann Stiefelknecht stiegen langsam, jedoch immer kontinuierlicher senkrecht empor, infolge des stets deutlicher werdenden Anzeichens seines teuflischen Grinsens. Dabei drehte er sich stocksteif hundertachtzig Grad um seine eigene Achse und schlenderte gemächlich die in Reih und Glied Spalier stehenden Soldaten ab, bis er vor seinem auserkorenen „Liebling Hans“ stehen blieb. Mit zynischer Genugtuung zischte er wie eine giftige Vieper dem Unschuldigen ins Gesicht: „Na, was haben wir denn da?“ –  Unser Super-Schütze aller Zeiten haben doch nicht etwa sein wichtigstes Utensil vergessen – was?! – „Tja – tja - tja?!“ – „Was machen wir denn da?!“ – Hans stand da wie zur Salzsäule erstarrt und rührte sich keinen Deut. Was den Peiniger etwas verunsicherte und er Hans unbeherrscht anschnauzte: „Mensch, nehmen Sie gefälligst Haltung an, wenn ich mit Ihnen rede!“ – Hans knallte die Hacken zusammen und streckte seinen ganzen Körper kerzengerade zur vollen Länge empor. Plötzlich rief Max dazwischen: „Entschuldigen Herr Hauptmann. Melde gehorsamst .......“ „Schnauze!“ – Geiferte der Hauptmann unwirsch zurück. Aaaaaaber, erwiderte Max abermals mit zittriger Stimme und ließ sich nicht davon abbringen. „Ich habe zu diesem Vorfall hier eine wichtige Meldung zu machen!“ – Jetzt ließ der Hauptmann von seinem bevorzugten Opfer erst mal ab, um sich erneut  bedrohlich, dieses mal jedoch vor Max, aufzubauen und zu kontern: „In Ihrem eigenen Interesse hoffe ich, dass dem so ist! – Andernfalls schieben Sie fünf Nächte hintereinander Wache und das jetzt bei diesem Sauwetter!“ – Im unsicheren Ton vermeldete Max: „Der Stabsgefreite Dummerjahn war die gesamte Zeit über neben mir gegangen Herr Hauptmann!“ – „Dabei ist mir nicht entgangen, dass er sein Gewehr ständig bei sich trug, bis er es vorhin gerade hier auf dem Platz ablegte, genau so wie wir anderen auch verteidigte er seinen Freund!“ Hauptmann Stiefelknecht zog etwas erstaunt seine linke Augenbraue hoch und erwiderte: „Sie! wollen doch nicht etwa Ihren Kameraden decken – oder?!“ – „Nnnnnnein – Herr Hauptmann!“ Entgegnete Max – „Ich schwöre es bei meiner Mutter selig!“ Mit enttäuschter Miene wandte sich der Hauptmann wieder dem plötzlich sehr entspannt wirkenden Hans zu und knurrte mürrisch: „Noch mal saumäßiges Glück gehabt!“ – „Im Laufschritt marsch - marsch, Latrinen putzen – Stall ausmisten >>> zack >>> zack!“ – Und wenn fertig, sofort wieder in meiner Unterkunft melden! – Wie gehabt! „Verstanden?“ – „Jawohl, Herr Hauptmann!“
 

 
In der Tat, seine Freizeit hatte der höchste Armeeschütze auch noch als Privat-Diener seinem Schleifer opfern. Zum Auftakt musste Hans dann als „lebendiger Stiefelknecht“ herhalten. Das dafür vorgesehene hölzerne Gerät, bezeichnet „gleichen Namens,“ wurde absichtlich unbenutzt in der Ecke stehen gelassen. Gebückt, seinen Rücken zur sadistischen Kommandanten-Fratze gewandt, hatte Hans in stets gleich ablaufender Zeremonie erst den Stiefel des linken „Schweißfußes“ mit beiden Händen zu umfassen bis er mit dem rechten Stiefelabsatz seines Schinders einen riesen Tritt ins Gesäß bekam, dass er quer durch die Stube bis zur Wand vor ihm stob. Danach wiederholte sich diese Niederträchtigkeit nochmals mit dem anderen Bein.   
 
  
 
Im Morgengrauen des nächsten Tages galoppierten hoch zu Ross zwei Kuriere der Kaiser-Garde auf den Kasernenhof und verlangten im Befehlston den Kommandanten zu sprechen. Sie übergaben Hauptmann Stiefelknecht eine Depesche, die er sogleich entrollte und las: „Stabsgefreiter Dummerjahn werden umgehend zu seiner kaiserlichen Majestät befohlen!“ Stiefelknecht brüllte: „Wache!!! – Sofort soll  Dummerjahn sich Abmarsch bereit halten und sein Pferd satteln!“ So geschah es! Die beiden Garde-Offiziere nahmen Hans in deren Mitte und ritten von dannen! Stiefelknecht blickte noch nachdenklich hinterher, bis sie nicht mehr auszumachen waren. Dabei beschlich ihm ein wohliges Gefühl der Erleichterung, wobei er sich dachte: „So eine eilige Abkommandierung bedeutet sicher nichts Gutes. Den habe ich bestimmt endlich los. Den sehe ich nie wieder.“ Worüber er sich gewaltig irren sollte!
 

 
Am Nachmittag kamen die drei Reiter vorm kaiserlichen Palast an, dessen Außentor zugleich geöffnet und Einlass gewährt wurde. Im Innenhof befahl man Hans abzusitzen und zu warten. Unterdessen eilte einer der Palastwachen zum Portal des Prunksaales und klopfte. Ein kurzes, zackiges „Herein“ ertönte. Hurtig öffneten die Leib-Wächter das Riesen-Portal. Der kaiserliche Kürassier schritt hinein, verbeugte sich mit einem tiefen Diener vor seiner Majestät und sagte: „Durchlaucht, der Meisterschütze sämtlicher Regimenter warten draußen!“ Seine Majestät erwiderte knapp: „Dann soll er mal schleunigst eintreten!“ – Der Wächter eilte zurück und salutierte vor Hans: „Seine Durchlaucht erwarten Sie!“ Derweil wurde es Hans auf den letzten Metern zum mächtigsten Mann des Reiches mit einem male ziemlich mulmig zumute, trotz seiner ihm eigen Kaltschnäuzigkeit. Infolge keinerlei derartiger Erfahrung überlegte er fieberhaft, ob man sich vor Majestät verbeugen sollte oder salutieren muss? Für die richtige Eingebung jedoch war es aber zu spät, denn die Wachen öffneten bereits zum zweiten mal das große Portal und Hans stand vor seinem obersten Kriegsherrn. Der kleine Verteidiger seines Vaterlandes entschied sich sicherheitshalber für beide Möglichkeiten, was seiner Majestät indes ein kurzes, amüsiertes Lächeln abverlangte! Majestät erhob energisch das Wort und sagte streng: „So, so, Sie sind also der Oberst-Leutnant Dummerjahn, der beste Schütze meiner Regimenter?!“ – Hans war konsterniert und antwortete unter kleinlaut, verdatterter Stimme: „Verzeihung Euer Durchlaucht. Aber ich bin nur Stabs-Gefr.......“ – Hans konnte nicht mehr zu Ende reden, da ihm der Kaiser barsch das Wort abschnitt! „Irrtum junger Freund – Sie sind es! – Sie sind es deshalb, weil ich Sie soeben dazu befördert habe!“ – Sagte es und hängte seinem ergebenen Untertanen im selben Augenblick zu all dem auch noch wirklich das große „Verdienstkreuz am Bande“ der Donau-Monarchie um den Hals.
 

 
Der Preußen-König stand derweil hinter dem Monarchen, wippte auf den Zehenspitzen auf und ab, zwinkerte dem Neu-Dekorierten belustigend zu, wobei ihm fast sein Monokel aus der Augenbraue rutschte.
 

 
Plötzlich fiel er Kaiser Franz Josef ins Wort und wandte sich über dessen Schulter hinweg direkt an Hans: „Junger Freund, men Gastgeber hier erlobt mer nich, dass ick Ihnen dat Ober-Kommando über mene Armee des preußischen Reiches übergebe. Aber ick globe, er wird sicher nischt dajegen haben, wenn ick Sie für eine Weile nach Deutschland einlade, damit dort mal jemand meinen Soldaten richtig die Hammel-Beene lang zieht!“ – Oder irre ick mir da? – wandte er sich wieder seiner Durchlaucht zu. Dieser erwiderte: „Na ganz bestimmt nit, woand ihn mir wieder gibst!“ – Ick verspreche es, erwiderte sein Gast bestimmt.
 

 
Im Kopf von Hans fing es auf einmal an, sich so merkwürdig zu drehen und er wusste nicht, was er sagen sollte. Das war auch gar nicht mehr möglich. Denn der Kaiser befahl ihm: „Kehren Sie zurück zu ihrem Regiment und übernehmen Sie dort das Kommando!“ – Dann rief er: „Wache – lassen Sie für den Herrn Garde-Offizier unser bestes Pferd im Stall satteln!“ Ein letztes mal sich Hans zuwendend sagte er: „Ach ja, übrigens ernenne ich Sie hiermit gleichzeitig zum kaiserlichen Garde-Offizier!“ – Hans salutierte, dienerte jetzt in umgekehrter Reihenfolge und stammelte ein verdattertes „Dddddddanke – Eeeeeeuer – Ddddddurchlaucht!“ – heraus!“ – Schon wurde er wieder von zwei Palast-Wachen in die Mitte genommen. Alle drei drehten sich zackig und synchron wiederum um hundertachtzig Grad und schickten sich an, den Saal zu verlassen. Seine Hoheit wünschte dem soeben Hochdekorierten noch ein letztes „viel Glück!“ – Hinterher.
 

 
Die beiden Wächter eskortierten den neudekorierten  Garde-Offizier im „Rang eines Oberst-Leutnants“ als nächstes erst einmal zur Kleiderkammer wo ihm völlig neue Kleider verpasst wurden.
 

 
Zur prächtigen Offiziers-Uniform mit blitzenden, blanken und goldfarbenen Messingknöpfen versehen, wurde die dazugehörende Pickel-Haube auf’s Haupt gesetzt. Das absolute Prunkstück, das Symbol seiner Macht indes, stellte ein Säbel mit einer golden blinkenden Kordel an der Scheide hängend, dar.
 

 
Danach geleitete man ihn wieder hinaus auf den Hof des Palastes. Auf einmal traute er seinen Augen nicht. Was da auf ihn gesattelt stand, war der absolute Traum von einem Rassepferd. Der Zuchthengst tänzelte leicht und wieherte, als Hans auf ihn zuschritt. Bevor sich jedoch Herr Oberst-Leutnant in den Sattel aus erstklassiger Lederqualität schwang und das nicht minderwertigere Zaumzeug in seine Hände nahm, begab er sich noch mal in den Stall, wo er sich von seiner alten Schindmähre verabschiedete, mit der er zusammen viele Abenteuer erlebt und die ihn immer sicher durch dick und dünn getragen hatte.
 

 
Ein letztes mal hielt Hans seinem vierbeinigen Gefährten ein Stück Zucker vors Maul, das von diesem wieder gern, fast ein wenig zärtlich mit den Lippen von der flachen Hand seines Herrn geknapst wurde. Dann tätschelte Hans Rist und Hals des Vierbeiners, woraufhin der alte Gaul seinen mächtigen Kopf senkte, während Hans leise in sein rechtes Ohr flüsterte und dabei feuchte Augen bekam: „Nun, mach’s gut, alter Junge – genieße hier dein wohlverdientes Gnadenbrot!“ Als hätte das Tier diese Abschiedsworte verstanden, wieherte es kurz auf, nickte mit dem Kopf und prustete einen feuchten Schwall durch seine Nüstern seinem Herrn entgegen, der ihn nun endgültig verlassen musste!
 

 
Hans ritt wie der Wind aus dem Palast. Auf dem Rückweg zu seinem Regiment kam er am Ende der Stadt an einem Wirtshaus vorbei. Ein wenig durstig wollte er schon daran vorbei reiten, weil er als kleiner Soldat noch gewöhnt war, selten ein paar Taler in der Tasche zu haben, als es ihm wieder einfiel: „Mensch, der Zahlmeister seiner Majestät hat mir doch auf kaiserlichen Befehl hin beim Abschied einen Vorschuss auf meinen von nun an hohen Sold auszahlen müssen!“ Hans rief brrrrrrrrrr zu seinem Edelross. Als es stand und stetig ein wenig ungezähmt wild hin- und her tänzelte, durchsuchte er seine Jacken- und Hosentaschen, tatschte seinen ganzen Körper von oben bis unten ab und wurde aschfahl. Resignierend durchfuhr es ihm: „Ich habe es wohl verloren?!“ Schon wollte er wieder „hüh“ sagen und dem Pferd die Sporen geben, als er unter seinem linken Oberschenkel eine kleine Verdickung spürte. Er sprang noch mal ab, durchsuchte seine Satteltasche und fand schließlich einen Beutel mit vielen Goldtalern, so vielen, wie er noch nie zuvor auf einen Haufen gesehen hatte! Erleichternd aufatmend erinnerte er sich, dass er diesen in seiner angeborenen Fahrigkeit selbst vor Aufbruch dort hinein verstaut hatte.
 

 
Auf einmal war er ein gemachter Mann. Dessen bewusst öffnete er die Tür zum Wirtshaus, das eher einer Spelunke glich und stolzierte hoch erhobenen Hauptes quer durch den Schankraum bis zum nächsten freien Tisch.
 

 
Als die Gäste, bestehend aus einem eher illustren zusammen gesetzten Völkchen von Galgenvögeln, leichten Mädchen und anderen Halsabschneidern, den langen Lulatsch im Schein der die schummrige Kaschemme etwas erhellenden Petroliumfunzeln wahrnahmen, verstummte das Gelächter und Gegröle dieser Rauf- und Saufbolde ebenso schlagartig wie das Gekichere der Bordsteinschwalben! 
 

 
Die Kunde „vom kleinen Soldaten zum Gardeoffizier“ hatte wie ein Lauffeuer bereits die Runde voraus gemacht.
 

 
Kaum hatte unser Hans sich am Tisch niedergelassen, scharwenzelte auch schon Minough in seine Richtung, lächelte ihn viel versprechend an und bat Platz nehmen zu dürfen, was Hans ihr nur zu gern erlaubte. Minough war eine sehr hübsche Frau mit üppiger Figur à la Rubens und im Wirthaus nicht nur zuständig, den Zechern Wein und Essen zu servieren. Nein, ihr eigentliches Metier war singen und tanzen, um die selben zu unterhalten, aber vor allem, um sie zu animieren, sich leichtfertig von dem zu trennen, was sie anderen meist selbst mit Lumpereien abgeluchst hatten. 
 

 
Minough hauchte Hans entgegen: „Na, mein süßer, kleiner Garde-Offizier, du wirst doch eine Dame nicht verdursten lassen – oder?!“
 

 
Nnnnnein – nnnnnnnatürlich nicht! Stammelte Hans wieder, während sein Blick es nicht mehr schaffte, aus Minough’s tiefen Ausschnitt heraus zu finden.
 

 
Minough schnippte mit dem Finger und flugs eilte der schlitzohrige Wirt mit einer Karaffe voller Wein und zwei Gläsern herbei.
 
 
 
Hans amüsierte sich köstlich. Zudem, freigebig wie er nun mal war, schmiss er obendrein auch noch eine Lokalrunde nach der anderen. Als ob irgendwo ein Nest gewesen wäre, gesellten sich immer mehr Dämchen des  so genannten „ältesten Gewerbes der Welt“ hinzu, so dass das ganze zur reinen Orgie ausartete. Unser Hans ließ die „Puppen tanzen.“ Zu vorgerückter Stunde deutete Minough blinzelnd zum roten Vorhang, hinter dem sich die Separees befanden und flüsterte ihm ins Ohr: „Na, mein Schatz, hättest du nicht auch Lust, diesen unvergessenen Abend in aller Stille nur mit uns beiden allein ausklingen zu lassen?“ – Und ob Hänschen Lust hatte!  
 

 
Am anderen Morgen nach dem süßen Te te a té erwachte Hans mit einem Kater, der eher schon einem ausgewachsenen Tiger glich, auf und musste niederschmetternd feststellen: „Minough weg - Geld weg.“ „Se la vie!“ – Dachte  er nur!
 

 
Ziemlich benebelt von den Ereignissen der vergangenen Tage schwang er sich wieder in den Sattel und trat nun endgültig den letzten Etappenabschnitt zurück zu seiner alten Garnison an.
 

 
Erschöpft dort angekommen, raffte sich sein ehemaliger Peiniger „Hauptmann Stiefelknecht“ mühsam und widerwillig auf, hinaus zu wanken, um das frühere „Opfer seiner niedrigen Beweggründe“ und „neuen Vorgesetzten“ zwangsläufig zu begrüßen! „Willkkkkkommen, Herr Llllleutnant, konnte er nur hervor stammeln, als ob ihn eine unsichtbare Hand die Kehle abschnürte, während er zugleich salutierte!“ – Hans salutierte freundlich zurück und sagte: „Guten Morgen, Herr Hauptmann!“ – Stiefelknecht schien sichtlich konsterniert.
 

 
Die anderen Soldaten jubelten Hans begeistert „hurra, hurra, Herr Leutnant“ zu!
 

 
Alle wussten bereits, was ihrem neuen Befehlshaber wundersames zuteil geworden war. Klatsch und Tratsch der umherziehenden Kaufleute, fahrenden Musikanten und das Gesinde umliegender Rittergüter hatten in Windeseile die Kunde hinaus posaunt.
 

 
Unterdessen rätselte Hauptmann Stiefelknecht, was es wohl zu bedeuten hatte, dass sein durch ihn früher geschundener Vorgesetzter so überaus wohlwollend den Gruß abgenommen hatte? Seine eigenen Charaktereigenschaften zugrunde legend, hatte er böse Vorahnungen. Aber er sollte sich hierin wiederum schwer irren.
 

 
Hans war kein nachtragender oder gar rachsüchtiger Mensch! Er behandelte seinen ehemaligen Schinder wie alle anderen auch, nicht besser, aber vor allem auch nicht schlechter!
 

 
Sei’s drum. Stiefelknecht haderte trotzdem mit den vertauschten Rollen und konnte sich nicht damit abfinden! – Er verfiel dem Suff und wurde unehrenhaft aus dem k. und k. Infanterie-Regiment entlassen!
 

 
Mittlerweile wurde Hans wie angekündigt vom Preußen-König eingeladen. Er brachte für diesen, wie nicht anders erwartet, dessen Regimenter auf Vordermann, bewegte sich schnell selbstbewusst und sicher in den Kreisen des Hochadels, wurde sogar vom König persönlich geadelt und führte fortan den Titel: „Graf von  Dummerjahn vom oberen Schloss von Greiz!“
 

 
Weit, weit über die Grenzen der beiden Riesenreiche, „Donau-Monarchie und großes preußisches Reich,“ hinaus  wurde er bekannt, als ihn sein Kaiser nach mehr als zwei Jahren Abwesenheit ins Heimatland zurück befahl.
 

 
Sein Weg nach Hause brachte ihn wieder über Wien, wo für niemanden in der Welt ein Weg am „Prater“ vorbei führt.
 

 
Dort schon etwas in Stimmung gekommen zog er weiter zum „alten Heurigen Lokal in Grinzing.“
 

 
Für die Kellner, die unserem Neu-Adeligen zu seinen früheren und schlechteren Zeiten meist zu Freiflügen aus dem Lokal hinaus verhalfen, lange bevor überhaupt die Morgendämmerung des Flugzeitalters angebrochen worden war, konnte der Fußboden gar nicht tief genug sein, so wie sie jetzt auf einmal „Bücklinge“ machten, um unseren Hockdekorierten hinein zu komplimentieren.
 

 
Plötzlich, bevor Hans einen weiteren Schritt machen konnte, flog etwas im Moment eher Undefinierbares direkt vor seine Füße – platschend - in den Rinnstein. Nanu, dachte er sichtlich erschrocken und erinnerte sich: „Mein Lokal, mein Rinnstein, aber ich stehe doch noch?“ Schnell wieder gefasst, half er dem „armen Zecher“ auf. Jetzt erkannte er ihn wieder und nannte verdutzt seinen Namen: „Hauptmann Stiefelknecht?!“
 

 
Auch der Hauptmann erkannte sein ehemaliges Opfer wieder und konnte nur noch schwach stammeln: „Herr Kkkkkkkkomandant?!“
 

 
Hans hackte Stiefelknecht stützend unter den Arm und schlug vor: „Gehen wir erst mal rein unseren Durst löschen!“ Selbstverständlich sind Sie eingeladen! „Aaaaaber Herr Leutnant, dddddddas kann ich doch nicht annnnnnnehmen!“ „Schnauze!!! – konterte Hans im barschen Ton.“ – „Das ist ein Befehl!“ – Zum ersten mal im Leben der beiden Kontrahenten wurde ein Befehl gegen den anderen freudig gegeben und willig empfangen.
 

 
Es wurde die ganze Nacht hindurch gezecht. Jedes mal wenn Hans seinen Blick in Richtung Ausschank schweifen ließ und Herr Ober rief, kam dieser sofort mit einem der Kellner in ihren steifen Schwalbenschwanz-Fräcken angedienert und gaben ein unterwürfiges „der Herr Graf wünschen?“ – Von sich.
 

 
Der Morgen graute bereits, als unser geadelter Hans, edel wir er nun mal war, seinem Gegenüber folgenden Vorschlag machte:
 

 
„Herr Kommandant, als Leutnant des k. und k. Infanterie-Regiments habe ich viele Verpflichtungen! Das wissen Sie sicherlich noch selbst am besten! – Ich könnte daher dringend jemanden gebrauchen, der mein Haus hütet, meine Sachen in Ordnung hält, für mich kocht und der meinen Pferdestall versorgt. – Hätten Sie nicht möglicherweise Ambitionen, das für mich zu erledigen?“
 

 
Stiefelknecht schien ob diesen Angebots total verdutzt und verstand ehrlich gesagt die Welt nicht mehr ganz. Gleichzeitig nahm er jedoch auch die Hand wahr, die ihm dargereicht wurde, um ihn wieder aus der Gosse heraus helfen zu können. Mit einem kleinlauten, verlegenen „Jjja gern,“ ergriff er seine allerletzte Chance.
 

 
 Fein, erwiderte Hans. Dann wollen wir ein für alle mal vergessen, was früher passiert ist und unseren Pakt hiermit endgültig besiegeln! - „Prost!“
 

 
Übrigens, fuhr unser Geadelter fort: „Wie heißen Sie eigentlich zum Vornamen?“
 

 
„Heinrich,“ gab Stiefelknecht seinen Vornamen preis. Aber meine Mama und meine Freunde nannten mich „Heini!“ – Gut – dann nenne ich dich von jetzt an auch einfach „Heini“ – beendete Hans das Gespräch.
 

 
Die Jahre gingen ins Land. Hans und Heini wurden unzertrennliche Freunde. Jeder konnte sich auf den anderen felsenfest verlassen! Sie teilten alles miteinander. Das Haus – den Tisch – Essen und Trinken – die Pferde – und nicht selten sogar ihre „schönen Eroberungen,“ die sie reichlich machten!
 

 
Eines Tages ritten sie fort und kehrten nie mehr wieder! Die Menschen spekulierten, was ihnen wohl zugestoßen sei? Hatte sich vielleicht ur-plötzlich der Abgrund vor ihnen aufgetan und der Leibhaftige selbst hatte sie womöglich geholt? – Jedoch, aufgefahren konnten Sie auf keinen Fall sein?! – Das glaubte niemand! – Zu ausschweifend hatten sie dafür gelebt!! -
 

 
Wie auch immer. Eins ist bombensicher! Egal, wohin sie es verschlagen haben möge. Sie sind sicher Freunde bis in alle Ewigkeit!    
 

Diese Geschichte beruht auf wahrer Begebenheit.

Nach einer Erzählung meines Vaters als Soldat im II. Weltkrieg hatte er einen Kameraden untergeordneten Ranges, der immer vom vorgesetzten Offizier schikaniert wurde.

Beim Übungsschießen war der kleine Soldat stets der beste Schütze und sagte vorm anvisieren: "So jetzt paßt mal auf, jetzt muß der da (er meinte den Offizier) auch gleich wieder sein Käppi vor mir mit ziehen!" - So geschah es immer.

Da ich diese Geschichte nicht in der Grausamkeit dieses Krieges schildern wollte, schrieb ich sie zeitversetzt zurück in die Donaumonarchie, weil ich mich dabei an unseren Urlaub in Wien erinnerte und erfand zur Auflockerung der beiden Kontrahenten, dass sie Freunde wurden und wollte dem Militarismus dabei mit dem Glanz und Glamour jener Zeit die Schärfe nehmen, aber nicht beschönigen und die Geschichte somit auflockern!



Frank-Peter Neumann, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.12.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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