Ditar Kalaja

gedanke an dich

der gedanke an dich, lässt effektvoll die sehnsucht als
etwas irritierendes bekanntes aufbltizen  und die
starren grenzen der außenwelt und innenwelt durchlässig
werden inmitten dieses traumes, in dem die sonne durch
die wolken bricht und ich beim blick in den see dein gesicht
widerspiegeln sehe, finde ich meine zerbroche identität als
einen akt der selbstreinigung wieder.
und klammere mich an dein glimmerndes bild im see, wie ein
nichtschwimmer seine rettungsweste., so dass dieses ingeniös
gefügten kaleidoskopischen wunderwerk nicht raunend, hermetisch
oder verschwiemelt daherkommt. taghell, leicht, tiefblaue nacht, u
nd jenseits dessen liegt, was unsere realität ist. farbige galaxien
und leuchtende sternennebel, riesige cluster und spiralnebel  in
schier endlosen weiten, die mein auge zu fassen suchen.
im neblüberflutetesn see erkenne ich die sonnendurchäderten linien deines körpers und greife nach ihm, die linie deiner wirbelsäule scheint dabei bemalt zu sein mit ästhetischer kalligrafie -

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halbwertzeit der liebe von Ditar Kalaja



In meinen Gedichten, schreibe ich mir meine eigene Realität, meine Träume auch wenn sie oft surreal, meistens abstakt wirken. Schreiben bedingt auch meine Sprache, meine Denkmechanismen mein Gefühl für das Jetzt der Zeit.

Ich vernehme mich selbst, ich höre tief in mich rein, bin bei mir, hier und jetzt. Die Sprache ist dabei meine Helfershelferin und Komplizin, wenn es darum geht, mir die Wirklichkeit vom Leib zu halten. Wenn ich mein erzähltes Ich beschreibe, beeinflusse, beschneide, möchte ich begreifen, wissen, welche Ursachen Einflüsse bestimmte Dinge und Menschen auf mein Inneres auf meine Handlung nehmen, wie sie sich integrieren bzw. verworfen werden um mich dennoch im Gleichgewicht halten können.

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