Harald Saul

Peter, der Wolf im Schafspelz Nr.8

Peter, der Wolf im Schafspelz     Teil   8.

 

 

 

Während sie Peters Heimatstadt zufuhren,  da gingen Elvira vieles durch den Kopf. Die Mutter hatte ihre Bedenken damals zerstreut – mit den Worten, sie solle sich nicht so haben. Hauptsache sie habe einen Vater für das Kind und er werde es nie erfahren, dass er nicht der Kindeserzeuger sei. 

 

 

 

Das Auto schlingerte leicht, Peter hatte die Autobahnabfahrt zu schnell genommen und der schwere Wagen nahm die rasante Fahrweise gutmütig hin. Der künftige Schwiegervater tätschelte seinen künftigen Juniorchef den Oberarm. „Kannst es wohl kaum erwarten deinen Eltern zu sagen, dass Nachwuchs kommt, mein Junge ?“.

 

Peter lächelte ihn an und sagte, dass er sich irgendwie, wie im Traum fühle....   Er müsse sich öfters mal kneifen. Gut, dass er in dem Moment nicht in die Gesichter von Mutter und Tochter schaute. Die Mutter hatte sich eine Illustrierte auf den Schoß gelegt, so konnte nicht mal die Tochter sehen, wie sie sich während der Fahrt befriedigte, sie ließ sich die erste intime Szene mit Peter immer wieder durch den Kopf gehen, dabei drückt sie ihren Mittelfinger  hart auf ihre lustempfindliche Stelle . Hin und wieder lächelte sie dabei in sich gekehrt, denn sie war drauf und dran sich mit dieser Situation anzufreunden, denn Peter war ein „Nimmersatt“ im Bett, das hatte sie schon herausgefunden. Sie war gerade dabei sich eine innere, bisher blockierte  Tür zu öffnen, die ihr mit ihrem Ehemann, der auch ihr erster Mann war, immer verschlossen erschien.

 

 

 

Die Tochter, die künftige Mutter und Ehefrau, stierte weiter auf die nun sich städtisch werdende Umgebung. Sie dachte nur an ihr weiteres Leben. Kindergeschrei und Windelnwechseln, sowie die Angst – dass ihre Brüste durch das Stillen leiden könnten, überhaupt alles was mit dem Balg, so nannte sie es im Stillen, zusammenhing ekelte sie manchmal an.  Auch das sich alles nur um das Kind drehen würde, welches sich schon in ihrem Leib kräftig zu regen begann, das wusste sie aus Erzählungen von den anderen Verkäuferinnen. Nur, wenn Peter in sie eindrang, da konnte sie alles vergessen. In der letzten Zeit, wenn sie mit Peter intim war und er gar zu hitzig wurde, da spürte sie hin und wieder kleine Stiche im Unterleib, sie redete sich immer dann ein, sei nichts......    Aber dann hatte sie heftige Herzklopfen und ein undefinierbares Angstgefühl hielt sie dann noch lange am Grübeln und ließ sie in der letzten Zeit nicht mehr oder lange nicht einschlafen...

 

 

 

Peter hielt den BMW an und der künftige Schwiegervater sprang elastisch aus dem Wagen, hielt seiner Frau die Wagentür auf und rannte um den Wager herum und öffnete seiner Tochter mit einer mittelalterlichen Höflingsgeste die Tür auf. Peters Eltern standen oben am Fenster und sahen mit gemischten Gefühlen dem Schauspiel zu.

 

Sie wussten es nicht einzuordnen. Peter winkte zu ihnen hoch und bekam auch schon die riesige Kuchenplatte, welche raffiniert mit Klarsichthülle verpackt war, auf die Arme  geschoben. Dabei strich ihm die künftige Schwiegermutter über die Oberarme und lächelte ihn an, ihr Blick ließ Peter erstarren und ein unbekanntes Gefühl in der Bauchgegend kribbeln. Vater und Tochter, waren schon vorausgegangen, sahen sich um und entdeckten das winkende Ehepaar im oberen Stock eines  Fünf-Geschossers.

 

Die Haustür summte schon und mit erhitzten Gesichtern standen schließlich alle 4 vor der Wohnungstür. Peters Vater, im guten Anzug und frisch rasiert, bat die Gäste mit einem „Herzlich Willkommen“ herein. Peter setzte die Kuchen-Platte auf dem Beistelltisch im Wohnzimmer ab und umarmte seine Eltern und stellte seine zukünftige Familie vor. Die Schwiegereltern setzten sich auf die Couch und der schon liebevoll gedeckte Kaffeetisch wurde zum Mittelpunkt in der Annäherungsphase beider Eltern. Die beiden älteren Männer hatten sehr schnell eine gemeinsame Gesprächs-Plattform gefunden, die Verrohung der jungen Menschen, früher sei alles besser gewesen.....

 

Elvira wollte Peters Kinderzimmer sehen, beide gingen hinüber – die Couch war noch da, Peters bzw. Vaters Autorennbahn, hing auch an der Decke. Peter kurbelte sie herunter und setzte ein paar kleine Rennautos in die Spur, schloss den Trafo an und schon ging es los. Elvira und er fuhren um die Wette, sie merkten nicht dass die Eltern leise hereinkamen und alle vier schmunzelten. Ganz schnell hatte sich die Situation verändert, jetzt fuhren beide Väter die kleinen schnellen Autos durch die Kurven und Geraden und die beiden Mütter unterhielten sich in der Wohnstube über Frauenkrankheiten.  Elvira  und Peter sahen sich Fotoalben an, Peter als Jungpionier, als FDJler, als NVA Offiziersschüler und im Krankenhaus mit hochhängenden Gipsbein. Die letzten Bilder, im Krankenhaus, schaute sich Elvira besonders aufmerksam an und verlangte von ihm eine Lupe. Stirnrunzelnd gab die ihr Peter, sie schaute genau am hochhängenden Gipsbein entlang und Peter wusste plötzlich, was sie sehen wollte.

 

Er nahm ihr das Album weg, fasste einfach ihre Hand und zog sie ins Bad. Schnell zog sie ihm die Hose und Slips aus, kniete vor ihm und tat etwas, was sie in einem Video gesehen hatte. Der erstaunte Peter wusste nicht was ihm geschah. Elvira flüsterte ihm zu, dass sie seit einiger Zeit wie von Sinnen wäre, wenn sie an ihn und sein bestes Stück denke. Peter hielt einfach die Luft an und gab sich einfach hin, da brach es auch schon aus ihm heraus. Schnell hielt Elvira ihrem Peter den Mund zu und einen Lustschrei, der unartikuliert über seine Lippen kam, konnte niemand hören. Fast schwach setzte er sich auf den Wannenrand und sah ihr zu, wie sie sich die Sperma von der Bluse wischte, liebevoll sah sie ihn dabei an. Fest ihr in die Augen schauend, flüsterte er, dass er immer ihr liebevoller Ehemann sein wolle und nichts auf der Welt ihn davon abbringen werde. In diesem Moment meinte er es sogar ehrlich, denn noch nie hatte ihn eine Frau so an den Rand des Wahnsinnes getrieben und wenn sie in diesem Moment etwas ganz ungewöhnliches von ihm verlangt hätte, er hätte es willenlos getan.

 

 

 

Nachdem beide ihre Kleidung geordnet hatten, gingen sie zu den Eltern ins Wohnzimmer zurück. Beide Väter diskutierten über die Fahrfehler beim Mini-Autorennen, die Mütter fanden nun beide eine schmerzlose, neuartige Geburt für Elvira am besten.

 

Peter und Elvira merkten, dass man sie nicht vermisst hatte und räumten das Geschirr weg. In der Küche räumten sie das Geschirr in den Spüler und Elvira stellte ihn an, Peter wusste noch nicht damit umzugehen, weil die Eltern das Gerät erst gekauft hatten. Wieder stellte Peter fest, dass Elvira eigentlich gar nicht so dumm ist, wie er am Anfang gedacht hatte. Flink wischte sie über die Küchenmöbel und plapperte dabei auf Peter ein, plötzlich hielt sie inne und hob erschrocken die Hand an den Mund. „Wir haben ja noch gar keinen Namen für unser Kind !“

 

Peter sagte mit völlig ernsten Gesicht, na wenn es ein Junge wird : Manfred  und ein Mädchen : Mechthild. Sie schaute ihn komisch an und fragte ihn, sind das nicht altmodische Namen ? Er biss sich auf die Lippen und schluckte den abwertenden Tiernamen herunter, den er ihr an den Kopf werfen wollte. Er nahm sie in die Arme und flüsterte, dass sie gern gemeinsam in einem Vornamenbuch schauen könnten. In diesem Augenblick schauten beide Mütter zur Tür herein, „Na ihr Turteltäubchen !“

 

Elvira sagte ganz ernst, dass sie nach einen Vornamen suchen für das Kleine.

 

 

 

Zu viert ging man zurück in die Stube und unter Schwiegervaters Erstaunen ergriff Peters Schwiegermutter das Zepter im Gesprächsmonopol und schürte eine Diskussion über moderne Vornamen an. Sie sei der Meinung, ein altdeutscher Vorname passe zu besser zu dem Nachnamen der Schwiegereltern. Sie schwieg abrupt und fasste sich an den Mund. Der Schwiegervater musste sich in diesem Augenblick beherrschen seiner Frau, wie sonst üblich, mit seiner breiten Hand auf den Mund zu schlagen. Er lachte jedoch dröhnend und klatschte sich auf seine breiten Oberschenkel. „ Da hat sie nun was ausgeplaudert, was wir unter Männern noch gar nicht beredet haben“.....     Er sah Peter fest in die Augen und unterbreitete ihn einen sehr lukrativen Vorschlag, wenn er bei der Heirat mit Elvira auf seinen bisherigen Namen verzichten würde.......

 

 

 

Peter setzte sich gekonnt steif hin und eine Stimme in ihm sagte, dass er jetzt einen Trumpf in der Hand habe. Er sah seinen Vater an und sagte betont förmlich, er möchte dass unter vier Augen mit seinem Vater besprechen. Dieser habe ihn seinem Namen gegeben und er verdanke seinen Eltern nun mal sehr viel.  Elviras Eltern schwiegen beiden ergriffen und sahen Peters Eltern an. Peters Vater erkannte die Gunst der Stunde, auch etwas in den Mittelpunkt zu kommen und sagte mit feierlicher Stimme, dass er sich zwar seines Namens nicht schäme, aber dass Peter überlasse – Was sei schon ein Name, wenn man sich liebe und zusammen gehören möchte.

 

Peter stand auf und ging zu seinen Vater, umarmte diesen und dann seine Mutter und sagte, dass er sich freue auch bald eine Familie zu haben.

 

Peters Vater nickte seiner Frau zu und sie holte sechs Kristallgläser und eine Flasche Sekt, andächtig sahen alle zu, wie er dann das sprudelnde Getränk auf die Gläser verteilte. Als alle Gläser aufgeteilt waren, hob er sein Glas und prostete dem jungen Paar zu und fragte Elviras Eltern, ob man denn nicht „Du“ sagen wolle....

 

Sie umarmten sich gegenseitig und Elviras Vater meinet, dass sie sich eigentlich keine Sorgen mehr machen brauchten. In der Stadt, welche für ihre jahrhundertealten Bergmannsparaden berühmt ist, habe er schon zwei Filialen und da brauche er jemanden, der auf Ordnung halte. Sei kein Vollzeitjob, aber er werde den Verdienst so gestalten, dass Peters Vater seiner Frau noch etwas bieten könne. Das bissel Fachkenntnis  eigne er sich schon an.

 

 

 

Die alte Stubenuhr gongte sechsmal und Elviras Vater fragte, ob sie nicht zu sechst in die Innenstadt gehen wollen und nett irgendwie zu Abend essen möchten ?

 

 

 

In den geräumigen BMW passten sie alle hinein und Peter, der ja hier zu Hause war, wusste wo er in den engen Gassen der Innenstadt schnell fahren konnte und welche Kurve er unbeschadet rasant nehmen konnte. Elviras Vater war mächtig stolz auf den Jungen, der den starken Wagen so sicher beherrschte. Peters Eltern waren ganz ehrfürchtig angetan und staunten, wie schnell ihr Peter sich in der neuen Familie integriert hatte.

 

In der Innenstadt, hielt Peter vorm teuersten Lokal der Stadt, einem landesbekannten Gourmetrestaurant. Peters Vater protestierte, hier sei es viel zu teuer. Elviras Vater machte eine großzügige Handbewegung, für die Familie seines Schwiegersohnes sei ihm nichts zu teuer......

 

Sie gingen hinein und der Ober stellte sich mit einer Geste des Bedauerns vor den Eingang und sagte mit leiser Stimme, alles sei vorbestellt. Der Fleischermeister drückte ihm einen knisternden Schein in die Hand und ging, den Kellner einfach zur Seite schiebend in das Restaurant. Der Kellner eilte ihm nach und geleitete die Familie zu einen separat großen Tisch. Das sei der Tisch des Oberbürgermeisters und dieser käme heute bestimmt nicht mehr, sprach´s und dienerte in gebückter Haltung  davon.

 

Die Familie aß vorzüglich und trank einen leichten Weißwein, der in der DDR der oberen Schicht, der Elite vorbehalten war. Auf Empfehlung des Oberkellners hatte man sich für Fisch entschieden, also aß man dem Herdentrieb folgend alle Zanderfilet in einer Zitronengrassoße mit Wildreis. Die Fleischersfamilie aß das erste Mal in einem gehobenen  Restaurant Fisch und man war entzückt, wie auf einmal hinter jedem Gast ein Kellner mit einem Anstelltisch stand und jeder seinen Fisch filetiert bekam.

 

Peter, der sehr gern Fisch aß, schmeckte der Fisch etwas tranig und alt. Er hütete sich aber den anderen, dass mitzuteilen. Vielleicht lachte ja man ihn aus ? Auch der Wildreis schmeckte etwas säuerlich. Seine Eltern unsicher anschauend, kaute er alles gut durch und spülte mit dem Wein jeden Bissen nach. Elvira und ihre Eltern waren sehr schnell fertig, sie aßen überhaupt immer sehr schnell. Peter war das schon oft aufgefallen. Als Kind hatte ihn seine Mutter immer ermahnt, jeden Bissen lange zu kauen.  Peters Eltern hatten auch ein unbehagliches Gefühl beim Essen, schoben dass aber beide unbewusst auf das ungewohnte Flair des Nobelrestaurants. Sie gingen lieber in das Gartenlokal unweit ihres Neubauviertels.

 

Nachdem alle fertig waren, fragte Peter ob der Schwiegervater denn heimfahren könne, er würde gern einen Unterberg oder anderen Magenbitter trinken, ihm sei etwas unwohl.

 

Dröhnend lachte Elviras Vater und meinte, dass ihm auch unwohl sei.....    

 

Seine Frau, beugte sich zu ihrem zukünftigen Schwiegersohn und sagte, dass sie auch den neuen BMW fahren könne. Mehrere Schnäpse kippte Peter hinter, erst dann wurde ihm besser, seine beiden älteren Tischherren hielten mit und so, war bald indem sonst um diese Zeit vornehm still wirkenden Lokal eine mächtige Stimmung. Peters Mutter lachte laut und ungehemmt über des Fleischermeisters obszöne Witze und Peters Vater saß still mit am Tisch und sah seine blasse immer bleicher werdende zukünftige Schwiegertochter an. Mit jedem neuen Schnaps wurde er immer stiller und besorgter um Elvira.

 

Deren Mutter sah immer nur Peter an und malte sich schon aus, was dann zu Hause abgehen würde. Die schläfrige Tochter würde hochgehen in ihre Wohnung und Peter würde ihr helfen, den immer mehr besoffen werdenden Mann ins Ehebett zu verfrachten. Peter bekäme sie schon wieder wach, wenn es sein musste mit Gewalt. Heute wollte sie etwas neues ausprobieren. Hatte sie doch ein neues Video aus der Nachbarstadt geholt, da war beschrieben, wie man einen einschlafenden, erschöpfenden Mann immer wieder dazu brachte, es der unersättlichen Blondine mit einer ungeheuren Oberweite in einer Nacht oft zu besorgen.

 

Heute war es günstig, die Vorbereitung hatte sie schon getroffen. Aufputschmittel in Cola aufgelöst, waren schon im Kühlschrank deponiert.

 

Es war nun soweit, der Fleischermeister ließ die Rechnung bringen und bezahlte sehr großzügig Trinkgeld. Von dem hätten Peters Eltern eine Woche lang sehr gut leben können.

 

Sie brachten noch Peters Eltern heim, verabschiedeten sich herzlich  und fuhren über die vollkommen leere Autobahn heim. Unterwegs, Peter saß mit vorn, da griff Elviras Mutter Peter ein paar Mal beim Bedienen imaginärer Schaltknöpfe  zwischen die Schenkel. Er schaute dann immer sofort hinter zu Vater und Tochter. Aber beide hingen sie in ihren Sicherheitsgurten und schliefen mit herabhängenden Köpfen. Nun war es Peter egal, der Alkoholrausch war schon wieder etwas verflogen und er bekam Lust auf die 20 Jahre ältere Frau. Er grapschte ihr an den Busen, massierte ihre Brustwarze und legte seine Hand dann zwischen ihre Schenkel. Sie atmete schwer und flüsterte, dass sie heute besonders scharf sei. Peter erhöhte seinen Druck auf ihr Geschlechtsteil und sie seufzte. Beide konnten nicht sehen, dass Elvira alles mitbekam und lautlos weinte. Tränen liefen über ihre Wangen und sie bedauerte sich selbst, hatte auf einmal eine unbändige Wut auf Peter und noch mehr auf ihre Mutter und es war ihr, als ob in ihrem Körper etwas rasendes war, wie Feuer fuhr es unter ihrem Herzen hin und her. Plötzlich war dieses Brennen  nicht mehr da und sie atmete erleichtert auf, erst in kleinen Atemzügen und dann in immer größeren werdenden. Irgendwie selig lächelnd schlief sie fest ein.

 

Dann waren sie zu Hause, erst bugsierten sie beide den Fleischermeister hoch, legten ihn aufs Ehebett und zogen ihn zusammen aus, deckten ihn zu und stellten einen Eimer zum Kotzen noch ans Bett. Er sollte sie ja nicht stören, sie wussten beide was jetzt folgen sollte und beeilten sich auch.

 

Nun hieß es Elvira hochbringen, sie schlief noch im BMW. Ihre Mutter ging hoch und machte das Bett zurecht, als sie die Bettdecke zurückschlug erschrak sie, denn da war ein apfelgroßer Blutfleck, da wo Elvira lag......

 

Sie hörte ihren Künftigen Schwiegersohn die Treppe heraufkeuchen und schlug schnell die Decke zurecht, so dass er den Blutfleck nicht sehen konnte.

 

Oben legte er Elvira sanft auf das Bett, zog ihr nur Rock und Bluse aus und deckte sie schnell zu, eilte seiner Schwiegermutter hinterher.

 

Unten, in der Stube der Schwiegereltern, zwischen all den hochwertigen Antiquitäten kam man sehr schnell zur Sache und das nicht nur einmal. Peter war wie von Sinnen und drang immer wieder in die mit der Zeit willenloser werdende Frau ein. Am Anfang gefiel ihr es ja, aber Peter wurde immer wilder und es tat jetzt langsam weh. Er nahm auch keine Rücksicht mehr, immer wenn er gekommen war, blieb er auf ihr einfach liegen und machte erst weiter, als sich sein Glied wieder straffte. Erst als sie vor Schmerzen anfing zu weinen und ihn bat aufzuhören, ihr brenne unten rum schon alles. Als es ihm noch einmal gekommen war und jetzt auch bei ihm so langsam weh tat,  ließ er ab. Stieg mit weichen Knien vom breiten Sofa, glaubte seine Sachen auf  und wankte nackt durch das vom Morgengrauen erhellte Treppenhaus zu Elvira hoch. Schob sie einfach beiseite und legte sich ins Ehebett und fiel in einen bleiernen Schlaf.

 

 

 

Elviras Mutter weinte noch etwas, stand mühsam auf und duschte sich lange im Bad ab. Sie setzte sich einfach hin und ließ kühles Wasser über ihren Unterleib laufen. Langsam ging es ihr wieder besser und sie ahnte dumpf, was sich manchmal da oben abspielen musste. Nein, so brutal benahm sich Elviras Vater nicht mal beim Geschlechtsverkehr, auch nicht als er noch jung war.....

 

 

 

Schnell machte sie in der Wohnstube Ordnung und legte sich zu ihren Mann. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.01.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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