Schnupper-Kurs oder
Wie wird man ein erfolgreicher Schriftsteller
Ganz einfach, wenn man folgende Voraussetzungen mitbringt:
Eine gewisse Fähigkeit Sätze zu Papier zu bringen
Ein Gespür für kommende Aktualität..
Keine Skrupel was die Themen betrifft
Den festen Willen erfolgreich zu werden.
Der Erfolg beginnt schon mit dem „ erschnuppern „ der Strömungen in der Welt der Politik, der Menschen, der Kultur und der im Moment erst leise angetippten Diskussionsthemen.
Nur die ganz leichten Düfte aufnehmen, die noch kaum ein anderer wahrnimmt.
Dann nehme man, wie auch immer, Bleistift, Schreibmaschine oder PC und schreibt ,
verkleidet in einer halbwegs plausiblen Geschichte nieder, was andere allerhöchstens in
tiefster Seele denken oder allenfalls mal im stillen Kämmerlein andeuten.
Zusätzliche äußere Ereignisse, die während des Schreibens hinzu kommen
können, wie in TV-Serien vorgemacht, je nach Grad der Themen-Berührung
zusätzlich eingeflochten werden.
Wenn dann die Sache ausgegoren ist und an der Öffentlichkeit hoch kocht, seinen Siedepunkt erreicht – dann zaubert man wie ein Kaninchen aus dem Hut, daß passende Buch zum aktuellen Thema.
Scharf, schärfer am schärfsten.
Natürlich erst mal ein Eklat.
Doch jeder Eklat und mag er erst noch so anstößig erscheinen hat letztlich den Vorteil:
DEIN NAME WIRD GENANNT!
Natürlich erst mal mit einem respektvollen „Ekel“ , mit Abstand, mit einem „wie kann man nur“.
Aber der Mensch müßte gerade heute nicht der Mensch sein, wenn nicht die Neugier siegen würde..
Und die Sensationslust.
Kritiken, egal ob gute oder schlechte sind in jedem Fall besser als gar keine.
„ Unauffällig“ war noch nie eine gute Bewertung.
Das Buch wird verlegt!
Das Buch wird gekauft!
Das Buch wird gelesen (manchmal).
Ob gut oder schlecht –ist doch gar nicht so wichtig.
Vorheriger TitelNächster TitelDurch die derzeitigen Diskussionen über einige Bücher im allgemeinen und eines im Besonderen ist mir bewußt geworden, daß es wirklich oft nicht mehr auf die Qualität eines Buches ankommt. Es ist inzwischen wie mit vielem: Es muß zum richtigen Zeitpunkt erscheinen und möglichst schocken.
Rita Bremm-Heffels, Anmerkung zur Geschichte
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.06.2002.
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Zum Licht - Gedichte und Aphorismen
von Huberti Jentsch
Vom Kinderlied
„Hänschen klein ging allein“
bis zu Schillers
„Freude schöner Götterfunken,Tochter aus Elysium“
haben Dichter ihre Gedanken und Gefühle niedergeschrieben und Komponisten die Texte in Töne verwandelt.
Hätten Schiller und Beethoven in ihrem ganzen Leben nur diese zwei Werke erschaffen, die Menschheit hätte sie nie vergessen und immer wieder dankbar dafür verehrt, sind es doch unsterbliche Geschenke aus dem Geiste einer höheren poetischen Welt geboren.
Was ist ein vollkommeneres Kunstwerk, die Rose im Garten oder das Gänseblümchen auf der grünen Frühlingsflur ?
Wer nicht nur mit den irdischen Augen zu sehen versteht, sondern auch mit den geistigen Augen, dem wird die Antwort nicht schwer fallen.
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