Am nächsten Morgen in der Schule kam Milan mit verwuschelten Haaren in die Klasse. Devin, Tyler und ich waren schon da. „Oh man, der muss anscheint eine heiße Nacht gehabt haben.“, sagte Devin. „Ein Wunder, dass der Herr aus dem Bett gekommen ist …“, sagte Tyler.
„Was habe ich gestern Abend getan?“, fragte Milan. „Guten Morgen erstmal. Gut geschlafen?“, fragte Devin.
„… und wie viele Mädchen waren es gestern? gezählt?“, fragte Tyler.
„Jetzt gebt mir doch eine Antwort. Was habe ich gestern gemacht, dass ich bei einem Mädchen im Bett gelandet bin?“, fragte Milan.
„Du warst so wie immer?“, stellte Tyler als Gegenfrage. Milan wusste anscheint nicht wo ihm der Kopf steht. „Vielleicht solltest du beim nächsten Mal nicht so viel trinken. Du hast ja echt den kompletten Filmriss.“, sagte ich.
„Ach ne. Auch schon gemerkt. Die Frau hat nerven. Bringt mir erstmal Frühstück ans Bett, es war zehn vor sieben, will in aller ruhe mit mir frühstücken. Ich frag sie erstmal wo sie wohnt, ich sag euch, den Fleck auf der Karte will ich mal finden. Ich habe eine geschlagene Stunde mit dem Bus gebraucht.“, sagte Milan.
„Hast du ein Glück das wir eine Stunde später hier sein müssen. Echt ein Glück das Görby nicht da ist.“, sagte Tyler erleichtert. Er mag Görby gar nicht. Man weiß nicht ob Görby männlich, weiblich oder beides ist. Es ist einfach Görby, mit braunen Trolly, brauner Hose und braunen Oberteil. Ein wandernder Kackhaufen. Görby einfach.
„Wenn haben wir gleich?“, fragte Devin.
„Ich glaub der Neon kommt gleich …“, sagte Tyler.
„Neon?!?“, fragte ich.
„Ja Neon. Ist neu auf der Schule. Jetzt darfst du raten was er Unterrichtet …“, sagte Tyler und grinste.
„Chemie?!“, fragte Milan.
„Nein, Kunst, Englisch und Deutsch. Aber Chemie hätte in der Tat besser gepasst …“, gab Tyler zu.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.03.2006.
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