Karin Schmitz

Der LIebesfilm und Du

Der Liebesfilm und Du
 
Gestern habe ich einen Liebesfilm gesehen. Mensch, ich könnte mich dafür Ohrfeigen!
Warum tue ich mir das an? Die ganze Zeit mußte ich an Dich denken... viele Szenen kamen mir gar bekannt vor. Diese Blicke.... wie sie nur Verliebte austauschen... dieses tief in die Augen schauen und dort verweilen. Weißt Du noch wie sich das angefühlt hat? Ich spüre es jeden Tag... aber nicht mehr als kribbeln im Bauch sondern als Dolchstoß mitten ins Herz. Es brennt, tut weh und will einfach nicht aufhören. Wir haben uns so wehgetan und das nur aus Feigheit! Warum? Warum können wir es nicht?
Sind die Gefühle wirklich zu stark? Wir empfinden so viel füreinander! Empfinden wir zu viel füreinander? Gibt es das? Oder ist es einfach die blanke Angst, wieder verletzt zu werden? Sind wir nicht mehr dazu fähig, wie normale Menschen zu lieben???
In Gedanken bin ich immer bei Dir.... morgens beim Zähneputzen, auf dem Weg zum Kindergarten, wenn ich das Essen zubereite, vor allem beim Gitarrespielen, ständig dieses Lied "I feel it in my fingers"!, beim malen denke ich an Dich, ich denke an Deine Augen, Deinen Geruch und Deine Art blödsinn zu machen... ich liebe Deine Art!
Dieser Film.... diese Vertrautheit, dieses ständige an Dich denken, dieses ständige auf´s Handy schauen, in der Hoffnung, daß Du Dich meldest, dieses Gefühl zu fallen und nicht aufgefangen zu werden. Diese ständige Frage:"Warum konnte ich es nicht? Ich war mir so sicher und habe Dich gehen lassen! Ich wollte Dir zeigen, wie schön es ist, geliebt zu werden! Ich wollte Dich nie mehr verlieren! Ich wollte bei Dir sein, wenn Du mich brauchst, wollte Dir eine Familie geben und Dir die Einsamkeit nehmen. Ich wollte Dich zum glücklichsten Menschen auf der Welt machen! Vor allem wollte ich unsere 2. Chance nicht verpatzen! Wie war das? "Die Menschen stolpern nicht über Berge sondern über Maulwurfshügel!" Eines weiß ich ganz sicher.... niemals werde ich die schönen Tage mit Dir vergessen! Ich werde sie immer in meinem Herzen weitertragen.
 
 

S ayapoKarin Schmitz, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.03.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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