Band VIII FOKOLARE
AUTOBIOGRAPHIE vom E R - L E B E N
eines
SUCHENDEN
L - * * * I * * * ERSTE JAHRE * * * unbeschwertes Leben 1945 - 195o 14 Kap.
MEIN * * * II * * * KLEINKIND * * * entdeckt die Welt 1950 - 1955 15 Kap.
B –* * * III * * * KINDHEIT * * * wenn es dunkel wird 1955 - 1959 19 Kap.
E – * * * IV * * * BERUF * * * Lehrjahre sind keine Herrenjahre 1959 -1964 13 Kap.
N –* * * V * * * NEUES LEBEN * * * Nachfolge 1964 - 1966 11 Kap.
– * * * VI * * * FREIHEIT * * * und Freizeit 1964 - 1966 14 Kap.
E –* * * VII * * * LEBENS - SCHULE * * * ein Fundament 1966 - 1969 11 Kap.
R – * * * VIII *** FOKOLARE und dann* * * Höhen und Tiefen 1969 - 1971 13 Kap.
L – * * * IX * * * IMMER HÖHER* * * Es geht aufwärts 1971 – 1973 21 Kap.
E – * * * X * * * ES GEHT BERGAB* * * Eine harte Probe 1973 - 1977 12 Kap.
B – * * * XI * * * BEWEGTE ZEITEN* * * Auf der Suche 1977 -1983 20 Kap.
E –* * *XII * * * EHE und FAMILIE * * * Ausdauer 1983 - 2003 18 Kap.
N
1 Ökumenisches-Lebens-Zentrum...............Ottmaring
2 Bruderschaft…………..............mit den „Protestanten“
3 Leitertreffen................................Ein geistiger Schock
11 EIN MAKABRER FUND...............................am Wasserfall
VIII , 1
ÖKUMENISCHES – LEBENS - ZENTRUM
Im Laufe meines Aufenthaltes in Loppiano, hatte ich mich entschlossen, vollzeitig für einen missionarischen Dienst tätig zu sein, und im engsten Kreis der Fokolare mitzuarbeiten.
So wurde entschieden, dass ich nach Schulende ins ÖLZ (ökumenisches Lebenszentrum) von Ottmaring bei Augsburg kam.
Ich war dort sozusagen Hausmütterchen und Hauswart in einem.
Vom Kochen für die Gemeinschaft, Hausreinigung, Wäsche, über Garten- und Rasenpflege, war alles mir anvertraut. Zusätzlich der finanzielle Bereich, Einkauf, Buchführung sowie Verkauf, Vertrieb und Bestellungen sämtlicher Bücher des Verlages NEUE STADT und der Schallplatten der immer populärer werdenden Musikbands von GEN ROSSO und GEN VERDE, die übrigens, während meiner Zeit in Loppiano dort „geboren“ wurden.
Mit Erstaunen stellte ich fest, dass die offenen Rechnungen gegenüber dem „werkseigenen“ Verlag NEUE STADT, in keinem Verhältnis zu den Lagerbeständen waren. Tausende von DM waren ungedeckt.
Als ich die Verantwortlichen darauf aufmerksam machte, schien sie das nicht sonderlich zu berühren.
Wenn die Haushaltskasse leer war, hatte man eben für Benzinkosten und „Apostolatsreisen“ in die Bücher-Kasse gegriffen.
Es tat mir weh, solche Dinge „erfahren“ zu müssen – wo doch unsere Gemeinschaft auf ein Leben nach dem Evangelium in absoluter Wahrheit und Ehrlichkeit beruhte – aber es sollte noch schlimmer kommen, davon im nächsten Kapitel.
Abgesehen von diesen suspekten Dingen, war ich sehr gerne hier.
Wir befanden uns in einer ländlichen Gegend, mit vielen, sanften, grünen Hügeln, mitten in der Natur. Die 3000er fehlten allerdings, aber was hätten sie genützt, hätten doch nur Sehnsucht und Wollen verursacht – denn persönliche Freizeit gab es in dieser Bewegung ohnehin nicht. Die bestand nur aus den verpflichtenden religiösen Tätigkeiten: tägliche Messe, „Stille Zeit“ – eine Stunde der Betrachtung und Zwiesprache mit Gott - und dem Rosenkranz.
Damit möchte ich nicht sagen, dass ich dies als Belastung oder „Muss“ empfand – im Gegenteil, diese Zeit war ja nötig für eine intensive Gottesbeziehung und ohne sie wäre „dieses“ Leben hier nicht möglich gewesen.
Was ich jedoch vermisste, war das Entspannen: etwas Sport, Spaziergänge, Wandern, Spiele...
Ein einziges mal in neun Monaten, hatte mich der Capozona (Verantwortlicher für Süddeutschland) zu einem Bergausflug in der Nähe von Oberammergau mitgenommen. Das war toll von ihm!
Im Übrigen musste ich mich mit der hier vorhandenen Natur begnügen. Dazu zählten die Grillen in der Wohnung, die irgendwo unauffindbar in Ritzen – in die Stille hinein – regelmäßig ihr Zirpkonzert begannen.
Und als der Winter vorbei war, und diese die Natur bevorzugten, drang vom nahen Löschteich das Konzert unzähliger Frösche bis zwei Uhr morgens an’s und ins Ohr und tiefer... immer tiefer... ins Gemüt der Schlafsuchenden...
Oft hab ich sie imitiert, sie herausgefordert, mit ihnen „kommuniziert“, aber irgendwann – wollte ich auch meine Ruhe haben. Ihre aufgeblasenen Kehlen schienen wie Luftballons im Schlafzimmer zu hängen ggg. Wie gern, hätte ich sie mit meinen Blicken durchbohrt, aber es war stockfinster.
...alles nur vom eigenen Standpunkt aus zu betrachten
und DIESEN als unfehlbar
VIII , 2
B R U D E R S C H A F T
Neben den beiden Häusern der Fokolare – Gemeinschaft (Männer und Frauen) gab es unsere ökumenischen Partner: zum einen die 3-4 Männer der evangelischen. Kreuzbruderschaft zum andern eine Familie von der „Bruderschaft vom gemeinsamen Leben“.
Lange bevor das II. Vatikanum (Konzil) sozusagen das Kriegsbeil eingrub, gab es seitens der Fokolare -Bewegung sehr intensive Kontakte zu den evangelischen Brüdern, heute heißt das natürlich Geschwister.
In der gemeinsamen Liebe zur, - und Wertschätzung der - Bibel, hatten die Katholiken entdeckt, welch kostbaren Schatz die sogenannten Protestanten aus der früheren Kirchengeschichte bewahrt hatten.
Nicht bewahrt wie die Katholiken... in den Bücherregalen der Theologen, sondern im Herzen, bewahrt und gelebt, als Allgemeingut des Gottesvolkes.
Ich bin überzeugt, dass die vorkonziliäre ökumenische Bewegung wesentlich dazu beigetragen hat, dass wir Katholiken, den Liebesbrief Gottes an sein Volk – die Heilige Schrift – wieder „entdeckt“ haben, und dass ihr im Konzil aufs Neue der gebührende Platz eingeräumt wurde.
Erst dadurch, kam das kath. Fußvolk wirklich in den Genuss, dieses WORT selbst lesen zu können und zu dürfen. (Früher war’s ja meist nur in Lateinisch oder Griechisch erhältlich).
Es war eine segensreiche und begnadete Erfahrung für mich, mit Evangelischen zu leben, Glaubenserfahrungen auszutauschen, gemeinsam zu beten... noch bevor Ökumene Allgemeingut der Kirche wurde.
Ich möchte all meinen ev. Geschwistern danken für ihr Leben, ihr Zeugnis, und sie ermutigen, an ihrem Schatz und an ihrer Treue am Wort Gottes festzuhalten und es im Alltag weiterhin beispielhaft umzusetzen.
...immer in Protest-Position
zu lauern
und alles anzuzweifeln
Eigenverlag
Bestellung an:....
4 Bücher XIII Bände 195 Kapitel
Mein Leben ER-LEBEN
Autobiographie in Reimen, Prosa und Lyrik
1. Buch KinderJahre in himmelblau und dunkelgrau
Band I Erste Jahre unbeschwertes Leben
Band II KleinKind entdeckt die Welt
Band III KINDHEIT wenn es dunkel wird
2. Buch GOTT greift in die Speichen
Band IV Beruf Lehrjahre sind kein Honigschlecken
Band V Neues Leben Nachfolge
Band VI Freiheit und Freizeit
Band VII Lebens-Schule ein Fundament
3. Buch Von Gipfeln und Schluchten
Band VIII Fokolare und dann...?
Band IX Immer höher Hohe Gipfel-Hohe Ziele
Band X Nun geht’s bergab eine harte Probe
4. Buch Sonnenschein und Finsternis
Band XI Zeit der Gnade Leben im Geist
Band XII Ehe und Familie Ausdauer und Geduld
Band XIII Das Bittere Ende Zusammenbruch
© von Peter Hauger
Preis
1 Allerlei Prosa
2 Beseelte Tierwelt – Animalisches 5.20
3 Blumige Gedichte ---von Kalt-
Warm-und Heiß-Blühern 4.80
4 Durchs finstre Tal
erschütternde Gedichte 3.80
5 DU BIST MEIN Liebes-.
gedichte – Naturmetapher 2.80
6 DU, Gipfel meiner Sehnsucht
Erotische Natur 5.20
7 Ein Blütenkelch voll Poesie 6.80
8 ERDIGEs DICHTEn 2.80
9 Ein Herz voll Frühling 1.80
10 Es singt und stöhnt die Nacht
in meinen Adern 5.80
11 EX(r)OTIKA – Lustvoll-Frivoles 8.80
12 Fliegende Blätter 1.80
13 Frust – Lust – Liebe 4.80
14 GE H Dichte 2.20
15 Gespalten ist das Herz der Erde 4.80
16 HeimWeh + Sehnsucht n. Drüben 3.20
17 HUMOR hoch SEX
mit Witz und Lust 8.80
18 Humor zieht Kreise 5.80
19 I.Q. wortspielereien 3,20
20 Kostbarkeiten
aus Natur-Liebe-Erotik 3.80
21 Kritische Gedanken 2.80
22 Kunterbunte Lyrik
23a-e LIEBE ist wie .Metahapher I - V 2.20
23r Liebes-Rosen – Liebes-Dornen 3.20
23s So stirbt die Liebe (der Liebe Tod) 2.80
23w Wie Gold ist die Liebe 1.20
31 LIEBES-SCHMERZ 7.80
32 ModExPO nicht nur,,,
Moderne experimentelle POESIE 6.80
33 MundART Gedichte 2.80
34 NEBEL –Schleier Gedichte 2.80
35 nEuROTISCHE Gedichte 3.80
36 nEuROTISCHE MundART 3.20
37 RÄTSELhafte Gedichte 2.80
38 Regentropfen
auf sengendes Land 6.80
39 Sehn-Sucht 3.80
40 STILLE ZEIT Advent-Weihnacht 6.80
41 Verrücktes Denken und Dichten 5.80
42 VorSicht scharf!!! 3.20
43 Warm ums Herz der Erde 5.80
44 WASSER Melodie 1.80
45 Weihnachts count down 1.80
46 Weise Worte 4.80
47 WINDRAD der Liebe
Liebesgedichte – Naturmetapher 3.20
48 Wo-Zu FESTE FEIERN?
(WzF) kritisch-biblisch-besinnl. 5.80
49 Wozu SONNTAG ?
(WzS) Texte zur Bibel – 6.80
50 ZAUBER der Jahreszeiten 6.80
51 Zwischen-Menschliches 4.80
52 Zeitlose MundART 3.20
53 ZEIT Splitter + zeitlose Ged. 3.80
54 ZEIT mit GOTT
Gedanken und Gespräche
Im Abgrund Deiner Nähe 7.80
55 Zeit zum Leben-
Wohin gehst DU ? 6.80
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Eigenverlag
Roman
6 Jahrzehnte
voll Leid, Liebe und Glück
Ein Beitrag gegen die unselige Kluft
zwischen Erotik und Religion
ohne Zeichnungen 18o Seiten 16.-- €
Kleindruck
Roman demnächst !
V a t e r – S c h r e i
eines Mädchens
über Missbrauch
und seine Folgen
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (K.N.Klaus Hiebaum).
Der Beitrag wurde von K.N.Klaus Hiebaum auf e-Stories.de eingesendet.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.05.2006.
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