Birte Fröhlich

Manchmal muss man alles verlieren, um alles zu gewinnen

                                   Manchmal muss man alles verlieren….
 
 
Die Milch auf dem Herd kocht. Gleich wird die überschäumen. Es wird wieder ewig dauern die Spuren und den Geruch zu beseitigen. Aber das ist Lena im Moment ziemlich egal.
Sie steht neben dem Telefon und hat gerade den Anrufbeantworter abgehört. Eigentlich hatte ihre Freundin versprochen anzurufen. Aber die blinkende 1 auf dem Display war nicht von ihrer Freundin. Es war Melanie. Melanie ist die Exfreundin von Mike. Und Mike ist Lenas Freund. Zumindest im Moment noch. Er hat Lena schon einmal mit Melanie betrogen. Damals waren sie gerade ein Jahr zusammen und wohnten seit drei Monaten in ihrer gemeinsamen Wohnung. Lena drückt noch einmal auf die Taste vom Anrufbeantworter und hört es sich noch einmal an.
Hallo Mike, hier ist Melli! Ich wollt Dir noch mal sagen, dass der Abend gestern super-schön war. Ach übrigens, Du hast Deine Uhr bei mir vergessen. Kannst sie ja nachher abholen. Würde mich freuen….Tschüss.
Er war also wieder bei Melanie gewesen! Lena hatte er gesagt, er würde zu einem Freund fahren und sich um dessen abgestürzten Computer kümmern. Mikes Seitensprung hat ihre Beziehung damals ganz schön ins Wackeln gebracht Sie hatten sich für einpaar Wochen getrennt und dann in aller Ruhe noch mal über alles gesprochen. Mike hatte eingesehen, das es ein riesiger Fehler war und hatte Lena um eine zweite Chance gebeten. Die hat er bekommen. Aber nicht noch mal!
Lena ist gerade dabei die angebrannte Milch vom Topf zu kratzen, als sie Mikes Schlüssel in der Tür hört. Er kommt rein, zieht sich die Schuhe aus und kommt zu Lena in die Küche.
„Na süße, wie geht’s Dir?“ Er setzt sich an den Tisch und fängt an über seinen Tag zu reden. Über seinen Chef und das er es endlich geschafft hat im Sommer Urlaub zu bekommen. Er tut einfach so, als ob überhaupt nichts passiert wäre. Lena hört gar nicht zu. In ihrem Kopf kreisen ganz andere Gedanken. War er nur so bei Melanie gewesen? Haben sie sich geküsst? Haben sie sogar miteinander….Lena schüttelt sich bei diesem Gedanken.
„Hörst Du mir überhaupt zu, Lena? Hat Paul eigentlich angerufen? Ich habe meine Uhr wohl bei ihm vergessen.“ Lena lässt den Topf lautstark ins Spülbecken fallen. Langsam dreht sie sich zu Mike um. „Nein, Paul hat nicht angerufen. Aber jemand anders hat Deine Uhr gefunden. Kannst ja mal das Band abhören. Und dann gebe ich Dir fünf Minuten, mir zu erklären, wie Deine Uhr von Paul zu der anderen Person gekommen ist!“
Mike geht ins Wohnzimmer. Wieder hört Lena diese Stimme. Bei der Stimme bekommt sie eine Gänsehaut nach der anderen. Als das band zu ende ist geht sie langsam ins Wohnzimmer. Ihre Finger verkrampfen sich in das Geschirrtuch das sie immer noch zerknautscht. Was wird Mike ihr jetzt erzählen? Kommt das  typische das-ist-nicht-so-wie-es-sich-anhört? Oder sagt er gar nichts? Als er sie in der Tür stehen sieht zuckt er merklich zusammen. Weil er nicht weiß was er sagen soll, nimmt er sich eine Zigarette aus der Packung, steckt sie sich zwischen die Lippen und geht zum Fenster. Er ist so nervös, dass er die Zigarette gar nicht angezündet hat. Er holt tief Luft.
„Lena, ich weiß…“
„Gar nichts weißt Du! Du hast doch überhaupt keine Ahnung, wie ich mich fühle! Was soll ich denn jetzt denken?“
„Ich war gestern Abend bei ihr.“ Na gut, wenigstens ein Anfang.
Lena tippt nervös mit der Fußspitze. „Das weiß ich, immerhin hab ich Ohren. Und sie sagte ja auch dass es super-schön war. Was war denn so schön? Doch nicht das Fernsehprogramm?!“ Mike sieht seine Freundin mit großen Augen an.
„Nun erzähl mir endlich, was da zwischen Euch abgelaufen ist!“
Jetzt zündet Mike seine Zigarette doch an. Ein Wunder das sie noch nicht völlig von seiner Spucke durchweicht ist.
„Wir haben uns zufällig auf der Straße getroffen. Dann hat sie mich zum Kaffee eingeladen. Ich wollte nur mit ihr quatschen. Dann sind wir zu ihr gegangen. Tja, und dann ist es passiert…“
„Was ist passiert?“ Lena weiß es genau, doch sie will es von ihm hören.
„Wir haben miteinander geschlafen.
In diesem Moment weiß Lena nicht, was mehr weh tut. Eine Faust in den Magen zu bekommen. Oder diesen Satz ins Gesicht gesagt zu bekommen. Obwohl sie es nicht will, füllen sich ihre Augen mit Tränen. Was soll sie tun? Mike rauswerfen? Ihm verzeihen? Noch mal verzeihen, damit er ihr irgendwann wieder wehtun kann? Nein!
„Weißt Du was, nimm Deine Sachen und geh zu ihr!“
„Aber Lena, es war nicht aus Liebe. Ich war…. Wie soll ich das erklären?“
„Notgeil?!“
„Es tut mir so leid. Glaub mir doch bitte.“
„Ich glaub Dir gar nichts mehr. Sieh zu das Du hier wegkommst! Ich will Dich hier so schnell nicht wieder sehen. Und schöne Grüße an Melanie!“
 
Eine halbe Stunde später geht Mike, seine Reisetasche in der Hand, aus der Tür. Lena weiß nicht ob sie froh sein soll ihn los zu sein oder traurig. Oder wütend? Am besten erstmal ihre Freundin anrufen. Kira ist natürlich anderer Meinung, dass sie das Richtige getan hat und dass sie ihm keine Träne nachweinen soll. Aber leichter gesagt, als getan.
Lena setzt sich ins Wohnzimmer Ihr Blick fällt auf das Foto an der Wand. Es ist im letzten Sommerurlaub aufgenommen worden. Lena und Mike Arm in Arm vorm Sonnenuntergang. Sofort wird ihr wieder komisch. Also raus aus dem Wohnzimmer. In der Küche ist es auch nicht besser. Überall liegen irgendwelche Sachen von Mike. Und was hilft dagegen? Man nehme eine große Tüte und werfe alles, was mit Erinnerungen verbunden ist, hinein und verstaue es im Schrank.
 
Eigentlich kann man ja noch ein weggehen. Ein wenig Ablenkung tut bestimmt ganz gut. Gesagt, getan. Ein bisschen Make-up, ein paar Spritzer Parfum und los geht’s. Aber wohin? In der Bar um die Ecke war sie immer mit Mike. Aber dort gibt es nun mal die besten Cocktails.
Lena sitzt noch nicht mal zehn Minuten, als die Tür aufgeht und ein großer, Gutaussehender Typ reinkommt. Er setzt sich neben Lena und bestellt sich einen Drink. Aus den Augenwinkeln beobachtet Lena ihn. Ungefähr 1,86m groß, dunkle Haare, strahlend blaue Augen, und ganz lange Wimpern. Wahrscheinlich hat sie ihn zu auffällig gemustert. Jedenfalls dreht er sich plötzlich zu Lena um. Ihre Knie werden weich. Mit diesem Lächeln könnte er Werbung für Zahnpasta machen.
„Ich bin der Alex.“ In dem Gespräch stellt sich heraus, dass Alex fünf Jahre älter als Lena ist. Also genauso alt wie Mike. Nach fast zwei Stunden reden und trinken, fragt er sie plötzlich, ob sie nicht noch einen Kaffee bei ihm trinken will. „Ja klar, und dann zeigst Du mir Deine Briefmarkensammlung, oder wie?“ Ein breites Grinsen macht sich auf Alex’ Gesicht breit. „Wenn Du willst, zeig ich Dir noch ganz andere Sachen.“
Er steht auf, hilft  Lena in ihre Jacke und führt sie hinaus. Was soll sie von dem eindeutig zweideutigen  Angebot halten. Wird er mehr wollen? Und wenn schon, was hat sie denn schon zu verlieren? Sie ist Single, es geht ihr gut, warum sollten immer nur die Männer ein Recht auf eine schnelle Nummer haben?
Doch als Alex die Tür zu seiner Wohnung aufschließt ist Lena doch etwas mulmig zumute. Aber das Legt sich nach dem dritten Wodka. Plötzlich kommt Alex’ Gesicht näher. Sie spürt seine Lippen auf ihren und hat das Gefühl er sucht mit der Zunge nach ihrem letzten Mittagessen. Seine Hände wandern wie selbstverständlich über ihren Körper. Ruckzuck ist das Oberteil ausgezogen, und auch der BH ist in Nullkommanichts weg. Langsam dirigiert Alex sie in sein Schlafzimmer. Erst als sie auf dem großen Bett liegt, wird ihr klar was wahrscheinlich gleich passieren wird….
 
Am nächsten Morgen wacht Lena auf und fühlt sich als hätte ein Panzer sie überrollt. Sie dreht sich um. Keine Spur von Alex. In Gedanken lässt sie die letzte Nacht noch einmal Revuepassieren. Sie hat tatsächlich mit einem wildfremden Mann geschlafen. Und jetzt ist er wg. Das war ja wohl ganz klar ein One-Night-Stand. Aber sie ist nicht sonderlich enttäuscht. Sie hatte ihren Spaß! Das hatte Mike schließlich auch. Sogar während ihrer Beziehung!
 
Inzwischen sind ungefähr drei Wochen vergangen. Jeden Morgen nach dem Aufstehen muss Lena sofort ins Bad. Ihr ist total übel. Den Gedanken, dass sie schwanger sein könnte, hat sie ganz schnell wieder verdrängt. Sie nimmt ja die Pille. Als sie in der Küche steht und feststellt, dass sie Heißhunger auf saure Gurken hat, obwohl sie gerade Schokoküsse gegessen hat, wandert ihr Blick langsam zum Kalender. Mist! Vor vier Tagen hätte sie ihre Tage kriegen müssen. Keine Panik, Lena, vier Tage, das kann schon mal vorkommen, versucht sie sich zu beruhigen. Ein Blick auf die Pillenpackung sagt etwas anderes, eine ist noch übrig. Also Termin beim Frauenarzt machen.
„Ich gratuliere, Frau Stephansen, Sie sind schwanger!“ Schwanger! Das Wort erreicht Lena kaum. Ihr erster Gedanke geht zu Alex. Wie soll sie es ihm klar machen. Es war doch nur eine Nacht mit ihm! „Falls das Kind nicht gewollt ist, muss ihnen mitteilen, das sie im vierten Monat sind, und somit kein Abbruch mehr vorgenommen werden darf.“
Im vierten Monat? Dann ist Mike der Vater! Scheiße, wie soll man ihm das beibringen? Erst schmeißt sie ihn raus, und nun wird er Vater.
Als sie wieder zu Hause ist denkt sie über alles nach. Das Kind muss sie bekommen. Aber will sie Mike auch wieder bekommen? Wenn sie ihren Verstand aus- und ihr Herz einschaltet, dann spürt sie dass sie ihn trotz allem noch liebt.
Sie nimmt das Telefon und wählt mit zitternden Fingern Mikes Handynummer. Mailbox. „Hallo Mike, ich bin’s. Bitte ruf mich ganz schnell zurück. Ich muss mit Dir reden.“
 
Ungefähr eine Stunde später sitzen Lena und Mike in einem Cafe.
„Ich bin schwanger.“ Diesen Satz lässt sie kurz wirken, dann fügt sie hinzu „Ich muss gestehen, ich hatte vor kurzem eine Nacht mit jemand anderem verbracht. Aber das war eine einmalige Angelegenheit. Und außerdem bin ich schon im vierten Monat. Das heißt Du bist der Vater.“ Mike schließt die Augen. Seine Fingerkuppen massieren seine Schläfen. Er denkt nach. „Willst Du das Kind?“
„Ob ich es will, oder nicht, ist relativ nebensächlich, ich kann nicht mehr abtreiben. Aber es ist garantiert Dein Kind! Eigentlich wollte ich Dich fragen, ob wir es nicht noch mal miteinander versuchen wollen. Ich meine, das Baby braucht einen Vater. Und wenn wir uns beide zusammenreißen, müsste es doch funktionieren, oder?“
„Funktionieren? Liebe kann nicht funktionieren, Liebe muss geliebt werden. Mann kann sie doch nicht per Schalter an- und ausknipsen!“
Gegen ihren Willen spürt Lena wie ihr Tränen über die Wangen rollen.
„Mike, ich liebe Dich.“
Er steht auf und zieht seine Jacke an. „Lena, ich verspreche Dir, ich helfe Dir, wo ich kann. Ich zahle Unterhalt und besuche Euch. Aber ich möchte nicht eine  funktionierende Beziehung führen. Es tut mir leid.“ Er gibt ihr einen Kuss auf die Wange und verlässt das Cafe.
Fast zwei Tage und Nächte weint Lena. Und sie trinkt. Ihr ist alles egal. Sie leibt Mike doch. Warum will er es denn nicht noch einmal mit ihr versuchen?  Ist sie ihm denn völlig egal?
Schlafen kann sie nicht. Zu viele Gedanken schirren ihr durch den Kopf. Irgendwo hat sie Schlaftabletten gehabt. Eine kann ja nicht schaden. Na ja, lieber zwei. Nach kurzem Überlegen, nimmt sie den Rest der Packung und spült ihn Mit einem Schluck Wodka runter. Nicht um sich umzubringen. Sie will einfach nur schlafen. Schlafen und alles um sich herum vergessen.
Als Lena zu sich kommt weiß sie gar nicht wo sie ist. Ein heller Raum. Irgendwo piepst ein Gerät im Rhythmus mit ihrem Herzschlag. Sie versicht sich aufzurichten, doch es geht nicht. Sie hat Schmerzen. Der ganze Bauch tut ihr weh. Da spürt sie eine warme Hand auf ihrer. Und eine vertraute Stimme spricht mit ihr. „Lena, Gott sei Dank!“ Sie dreht ihren Kopf und sieht Mike neben sich.
„Was ist passiert?“ Mikes Augen sehen gerötet aus. Wieder füllen sie sich mit Tränen. Das ist das erste Mal, dass Lena ihn weinen sieht.
„Ich habe mir noch mal alles durch den Kopf gehen lassen, und war zu dem Entschluss gekommen, dass wir es doch noch mal versuchen sollten. Ich wollte Dich anrufen doch Du bist nicht ans Telefon gegangen. Da bin ich zu Dor gefahren. Ich habe geklingelt, aber Du hast nicht aufgemacht. Aber ich habe den Fernseher gehört. Und weil ich mir Sorgen gemacht habe, hab ich mir vom Hausmeister die Tür öffnen lassen. Immerhin ist es auch meine Wohnung. Tja, und da lagst Du bereits total weggetreten auf dem Bett. Um Dich herum Flaschen und diese Tablettenschachtel. Ich habe sofort einen Krankenwagen gerufen. Tja, und dann haben sie Dir den Magen ausgepumpt. Mensch, süße, es hätte nicht viel gefehlt, dann wärst Du nicht wieder aufgewacht. „ Er beugt sich vor und küsst sie vorsichtig. „Ich liebe Dich!“
Lena bringt trotz Schmerzen ein Lächeln hervor. „Dann werden wir also doch noch eine glückliche, kleine Familie.“ Mikes Gesicht wird ganz ernst. Er sieht aus wie aus Stein gemeißelt. „Was ist. Was ist mit dem Baby?“
Tränen laufen über Mikes Gesicht. „Sie konnten es nicht retten. Der Alkohol, die Tabletten. Es war nichts mehr zu machen.“
Lena hat das Gefühl als würde man ihr Herz herausreißen. „Nein!“
„Wird erstmal wider gesund. Und in ein paar Jahren reden wir noch mal über Kinder. Aber lass uns erstmal richtig erwachsen werden. Ich bleibe bei Dir. Versprochen!“
Lena muss an einen Spruch ihrer Oma denken. Die sagte immer Manchmal muss man alles verlieren, um alles zu gewinnen.
Sie hat das Baby zwar verloren, doch sie hat Mike zurück. Und irgendwann werden sie eine richtige Familie. Dann aber mit Absicht.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.06.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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