Lisa Müller

Der Flug der Krähe Kapitel 5

Schweren  Schrittes gingen Anselmo und  Ôlvir in Richtung Osten. Es war stockdunkel und Olvir hatte Mühe die Lampe immer so zu halten das Anselmo immer genug sah. Er hatte schließlich immer noch den schweren Wolf auf dem Rücken. Sein Gesicht war schon rot vor Anstrengung geworden. Aber es waren ja nur noch knapp eine Meile. Sie hatten das Gewitter über Zogarn gesehen, es war nur über Zogarn gewesen der Rest des Landes war verschont geblieben. Sie hatten sich erschrocken als sie plötzlich grollen und Blitze hörten. Auch war der Himmel für einen Bruchteil einer Sekunde Gleißend hell gewesen. Doch Anselmo hatte etwas ähnliches schon damals gesehen, als er noch jung war und mit seinem Vater auf der Jagd war. Jetzt war er mit Ôlvir allein und niemand auch nicht sein Vater konnte ihm erklären was dort in der Stadt, nun eben und vor ein paar Jahren geschehen war. Ôlvir schlug Aufeinmahl längs hin und zerbrach dabei die Lampe. Er gab ein glucksendes Geräusch von sich als er versucht wieder auf seine kleinen Beine zukommen. Anselmo drehte sich zu ihm um. Sein Blick sprach bände. Ôlvir entschuldigte sich und holte einen neue Lampe aus dem Beutel, den er auf dem Rücken trug. Anselmo blieb stehen und beugt sich ein wenig nach vorne um die Last auf seinem Rücken etwas zu erleichtern. Ôlvir hatte die neue Lampe heraus geholt und zündete sie an. Das Licht tauchte beide in ein geheimnisvolles Licht. Sie gingen weiter. Anselmo schaute in den pechschwarzen Himmel und dachte nach, auf seinen Gesicht konnte man nur Schemenhaft erkennen das er lächelte. „Salina......“flüsterte er und schüttelte verspielt den Kopf. Einen solch tolle Frau war im  noch nie begegnet. Ihr Haar und erst diese wunderschönen Augen. Sie hatten das Feld verlassen und steuerten nun direkt auf ein kleines Waldstück zu. Beinahe wäre Anselmo gegen einen Baum gelaufen, so tief war in seinen Gedanken vertieft. Ôlvir rief zum Glück noch kurz vorher „Vorsicht Baum!“ So dass Anselmo vorbei ging. Sein Schritt war leichter geworden und es war als wanderte er auf Wolken so leicht war sein Schritt. Ôlvir schüttelte den Kopf und grinste. Er ist verliebt, mein Herr ist verliebt. Er watschelte hinter Anselmo her. Sie hatten die Hütte ereicht, Anselmo setzte den Wolf ab und legte in auf die Schlacht Bank die schon ein leichtes Rot angenommen hatte. Er legte noch eine Deck über ihn und ging dann ins Haus. In

 

der Hütte war es recht kalt und so entschlossen sie sich das Feuer im Kamin anzumachen. Eingehüllt in zwei Decken saßen sie vorm Kamin und schauten in die Flammen. Ôlvir wollte etwas sagen doch er verkniff es sich als er die träumenden Augen Anselmos sah. Dieser war mit den Gedanken immer noch bei Salina. Ôlvir legte sich auf die Seite und schlief auch ziemlich schnell ein. Sein Schnarchen beschütze sie vor Wilden Tieren hatte Anselmo mal gesagt, da das Schnarchen  Ôlvirs ziemlich laut war. Anselmo wand sich zu Ôlvir um der nun fröhlich schnarchte. Auch Anselmo legte sich auf die Seite und versuchte zu schlafen. Vielleicht träumte er ja von Salina. Hoffentlich sah er sie bald wieder. Am ist es sicherlich morgen auf den Markt zu gehen. Die bisher gesammelten Felle mussten verkauft werden. Er dachte noch viel nach und plante den nächsten Tag. Im Hintergrund hörte er immer noch  Ôlvir. Doch das störte ihn nicht mehr längern denn auch war sehr erschöpft und schlief auch bald ein. 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.07.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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