Saskia Gölz

Wächterin der Schlüssel (Teil 1)

Vor langer Zeit lebten alle Menschen noch friedlich miteinander. Alles was dem Frieden schaden konnte, wurde sofort mit Worten aus dem Weg geschaft. Die Welt des Zaubermondes war so nie in Gefahr. 
Zu dieser Zeit heckte eine Frau namens Syla einen gefährlichen Plan aus. Ihr war der Frieden zuwider und deshalb plante sie mit ihren Anhängern einen großen Krieg. Ihr Plan war so gut, dass ein Sieg nicht vermieden werden konnte.
Währrend diesem Chaos legte Königin Taran die Schlüssel der Welt in die Hände ihrer Dienerin, die magische Kräfte haben sollte. Die Dienerin, Marlae, verschwand also spurlos und versteckte sich in einer Höhle. Mit dem bisschen Zauberkraft, die sie hatte, versah sie jeden Schlüssel mit einer magischen Kugel, deren Siegel nur von ihr selbst wieder geöffnet werden konnte.
Es waren vier Schlüssel: der Schlüssel des Lichts, der Schlüssel der Liebe, der Schlüssel der Weisheit und der Schlüssel des Friedens. Diese dienten der Erinnerung an die vier Kriegerinnen, die früher einmal die gesamte Welt gerettet haben. Die Schlüssel waren deren Untergang.
Irgendwann fiel Syla das Fehlen der vier magischen Schlüssel auf und sie befahl die sofortige Suche nach ihnen. Doch umso länger Marlae die Schlüssel bewachte, umso mehr wuchsen ihre Kräfte und so kam es, dass die Ausgesandten einem schweren Kampf mit einer starken Magierin ausgeliefert waren. Ehe sie es sich versahen lagen sie auf dem Boden und rührten sich nicht mehr.
Allerdings stirbt auch eine Magierin früher oder später einmal. So fand eines Tages ein alter Mann auf seinem täglichen Spaziergang die Leiche von Marlae, die an einem trüben Tag gestorben war. Die Schlüssel waren seither verschwunden. Niemand fand sie jemals. Bis vor wenigen Jahren ...
 
©Saskia Gölz

Also,
die Idee zu dieser Geschichte kommt eigentlich von einem Traum, den ich einmal gehabt habe. Ich weiß nciht, ob es irgendein Zeichen oder so war, aber ich wusste, dass ich über diesen Traum eine Geschichte schreiben wollte. Und das ist nunmal den Anfang. Gut, den Anfang hab ich mir ausgedacht, aber ich hab einen gescheiten Prolog gesucht und hab in dem Teil hier den richtigen gefunden.
Viel Spaß noch beim Lesen,
Saskia
Saskia Gölz, Anmerkung zur Geschichte

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