Das Leben ist ne Party

Es ist eine Party nach sodomischen Vorbild.
Nackte rekeln sich auf dem Boden, ihre Gesichter hinter Masken versteckt.
Dunkle, verdreckte Räume, vor Schmutz starrende Fenster, alte, knarrende Türen.
Nackte, die mit Hämmern die Wände zerschlagen.
Eine wahrhaftig sodomische Party.
Kinder, nackt, mit Masken vermummt, blutend, knien auf dem Boden, bereit den Unrat der Herren aufzulesen und ihn unter sich als Nahrung zu verteilen. Kinder, die das essen, was die Alten fallen ließen.
Auf dem dreckigen Boden sitzen Kinder, Frauen, Greise, Kranke, alle ohne Maske, mit Lumpen bekleidet.
Sie wünschen sich, auch eine Maske zu besitzen, wollen auch den Dreck fallen lassen, statt ihn aufzusammeln. In den dunklen Ecken der verschmutzten Räume lauern die Menschen mit weißen Anzügen, bereit das Eintrittsgeld für die Party zu kassieren. Sie alle stehen bis zu den Knöcheln im Blut, dass an ihrer Kleidung langsam hinauf kriecht.
In einer kleinen, hellen Ecke, der einzigen auf der Party stehen ein paar Leute, bereit das, was sie haben, denen zu geben, die auf dem Boden sitzen.
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