Egbert Schmitt

HASTE TÖNE ! ..... d-wie_dedicato

 

 






Die „etwas andere” NEBEL-LUNGEN-Saga
aus dem NIBELUNGEN-Viertel
der Nürnberger-Südstadt.


Ein fränkischer FAMILIEN Soap-Opera KRIMI
mit EIGENwilliger *Backround-Musik.






*PARTitur FOUR: ............................................................
Kein Postraub-D-Zug, sondern ein Fluchtauto muss her.



So wie meine TINA-Mutter auf den Knien ihrem Schöpfer dankte,
dass SIE SICH „ab und zu” um Ihre gebrechlichen Eltern in INgolstadt
kümmern durfte, – als Nürnberg-FLUCH-Erholung ohne Fluchtauto,
weil mein „DAD-Vadder” bis zum ABLEBEN, kein eigenes Auto anschaffte …

Da ER-Ego Öko-Logisch, seinen neuen Stereo-Technics HiFi-Benz
im Musik-Studio-Zimmer sprit&abgaben gas-frei parkte.
Auch ohne dies von H.Schmidt-Kanzlers ausgesprochene
Sonntags-fahr-Verbot, mein ehemaliges Jugend-Zimmer
zu-parkte und ver-qualmte..

„WEIL ER“ auch von der DBahn-Bank „fast umer'sunst”
überall frei-schein-fahrtig und ausgeschlafen, mit seiner Zug-Posaune
(KING-Slide-Trombone) im Gepäck und im Curry-Cord-Anzug,
wie ein habilitierter Harvard-Prof. von der Music-University of Berkeley,
sich überall hin- und zurück, im IC-Speisewagen ein Lebtag-lang
(auch mit UNS in den Urlaub) einen ab-ZUG-te&an-futterte.

Nun, „DA nur ER” kein Auto benötigte, darum-und-dester-wegen (klar doch)
„die Anderen” in der Familie, DANN AUCH kein's zu-haben-brauchten. –
Finanziel wär's gegangen, es ging's stehts bergauf seit Anfang der 70er.

Nicht immer nur „Stadtwurst mit Musik” (=City-Sausage in Concert)
die Vater bevor-ZUGte, als es zum Konzert ging; und mit echtem
PX-Store schwarz-konvolutiertem Army-Whiskey desinfizierte.
Statt die Wurst in dem „Nbg-Fürther Stadt-Blemb'l-Bier”
(Tucher&Pratrizier) „in seinem Knödelfriedhof” schwimmen zu lassen.

Oder schon mal FÜR MICH zum Frühstück „ein hohes C” preventiv im Glas,
für die passiv-mitrauchenden Gehirnwindungen.

Immerhin hatte meine Mutter nach meinem 13ten Lebensjahr mitgearbeitet,
aber Vater wusste es immer wieder zu vereiteln, dass „seine Frau”
den Schein machte und nicht „auf dumme Gedanken kam” !

Außer ER fand später einen „Bläd-Runner-Driver” (wie mich + Langzeit-Freundin),
die-der IHN … genau, … „umer'sunst” zu den BIG-BAND-Dates
des Nürnberger Hoch-Schul-Konservatoriums „in der näheren Jazz-Umgebung”
rumkutschierten, wo gewiss kein „Duke Ellington's Take the A-Train” einfuhr
oder „die Nürnberg-Fürther Strasserboh” anhielt.

Wobei dies tatsächlich noch vorkam, dass es am Sonntag-Morgen
in einer Süd-Stadt-Kirche, irgendwo noch „eine Gruftmucke”
oder eine Probe der VAG Straßenbahner-Kapelle auftat.
Wo Vater mit versierten Blas-Musikern aus der Kath-Jugend-Zeit
„wo alles begann” sich&anderen „ab und zu mit Mutter” DANACH
„einen zünftigen Frühschoppen” in einem Biergarten
als „einer unter seinesgleichen” gönnte.

Oder später: „fohr mer halt a weng'erla am Sundoch mit'n Audo ”
in die Fränkische-Schweiz, – Aber UNS dann auch „zu seiner Ehren-Rettung”
alle mitwirkende „tatsäch-loch” zum Essen+Benzin einlud.

So fuhr „die Mutter” zeitlebens „auch Bahn” und lief die Rest-km
bis zu ihren Eltern zu Fuss, wenn Sie in der Audi-Stadt
(welch' ein Anachronismus), meist ohne Auto weilte.

Dort konnte SIE AB-SCHALTEN, von der selbigen Schall-platte(n) Ehe-Leier,
die schon einen heftigen Kratzer über die Jahre, vom Ton-(an)geber-nehmer,
auf der A-seitigen Jazz-Platte; und dem „steht gefüllten Teller”
der pünktlichst vor dem Tanzband-Angagement, an der Kurz-Haltestelle
„Nbg-Küchen-Tisch”, fahrplanmäßig gegen 16.20 Uhr zu stehen hatte.





*PARTitur FIVE: .....................................
wann und bei wem – der Knoten – platzte.



Nicht zu vergessen, das gebügelte Hemd, das ER über'n weißen Feinripp trug
und seine „schnell noch” nach hinten gekämmte Künstler-Mähne stülpte.
Wie immer es erst „beim zweiten Versuch” klappte, da ER 
„vor Lampenfieber?” oder nervös-zerstreut, den oberste Kragenknopf
stehts (vergesslicher Weise?) NICHT öffnete; und dann sich das ganze Prozedere
wie bei einem Stummfilm-Sketch a lá Karl Valentin reproduzierte.

Eventuell lag es daran, dass ER „der Richard” mit dem dritten Vornamen
ebenfalls „Valentin” hieß. – Der zweite Rufname ist übrigens ( ! aufgemerkt !)
Alexander (der Große?) gewesen. – Diese historische Figur konnte
„einen Knoten lösen” und nicht wie der UNSrige die „Knoten von Krawatten
oder „des Mäschler”(=Fliege) ohne die „Mardinaaaa, kum A MOL' auf- zubinden”.

Alexander's haben den Ruf inne „sich durchzusetzten”. Positiv wie Negativ.
Jeder auf seine Weise und meist unbemerkt auf Kosten anderer.
Wie schon „sein Vater”, den ich kaum kannte, dies tat&weiter-vererbte.
JENER sei wirklich für eine historisch-spezielle GENre-Geschichte wert.
Für ein anderes Mal aufgehoben … als not-jetzt&da-hier.


Die einzigen Knoten die „mein Vater” durchschlug, sind die
„musikalischen K-„NOTEN” vieler internationaler Sänger-Größen u.a.
beim Grand Prix Eurovision de la Chanson (GALA er-probt) gewesen.
Hier war ein Gesangs-Interpret erst einer, der ohne heutige Playback-Cip-Karte,
mit einem großen Orchester (unabdingbar) als Grundvoraussetzung auftrat.

Oder anderweitige internat. Galas, bei denen eigen eingeflogene Proben-Conduktors
mit aufgeblätterten BigBand-Arrangements eines Count Basie, Woody Herman
oder legendären That Jones - Mel Louis Orchesters, unterm Arm anrückten.
Im Schlepptau den eigenen Schlagzeuger+Pianisten oder 5-ten Trompeter,
die aufzeigten „wo's in den nächsten 2 Stunden lang geht”, bis zum finalen Auftritt.

Diese mehrfach gefalteten Partituren, A3-mengen-unhandlich
bis zum Abwinken vom Nebenmann in Hektik auch noch übers Pult verlängert.
Wobei gleichzeitig „schnell noch der Sinn” der eigenen schrägen Bläser-Stimme
des grenz-spielbaren Inhaltes in kürzester Zeit erfasst werden musste.
So wie „die Süddeutsche” in der U-Bahn” beim lesen&umblättern,
kurz vor dem geplanten Haltepunkt.





PS: … so, erstmal ne' Pause,
für die Damen&Herren hinter ihren Pulten.
Nächste Orchester-Probe im Forum unter:

… HASTE TÖNE ! ..... e-wie_energico










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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.09.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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