Willi Wrubel

Des Wahnsinns fette Beute Vol V

Himmel Arsch und Zwirn. Isses wieder soweit oder was? Endlich geht's mal wieder richtig los und es rappelt im Karton. Aber heftig.

Wen wundert’s auch angesichts der Trennungsgerüchte um Tokio Hotel und ihrem Drummer Gustav. Das wäre ja auch zu schön gewesen das sich diese Homoband zersplittert, aber nee ... War wieder nischt. Gott und die Welt hatten nur einen Wunsch auf den Lippen: “Bitte lasst es gut sein. Genug ist genug. Sonst schrei ich. Auch wenn’s weh tut. Ich schrei so laut ich kann!” HOHO.

Jochen Senf das Urgestein. Das is ne Wurst gewesen. Und jetzt ... isser immer noch eine. Es gibt aber nur einen Unterschied zwischen Gestern und Heute. Gestern hätte Magdalena Burschikowa beinahe die Seilsprung Weltmeisterschafft gewonnen. Heute hat sie sie knapp verloren. Olle Schlampe.

Aber wir wollen ja nicht ausfällig werden. Gegenüber Frauen ist das mehr als unhöflich. Aber von Zeit zu Zeit fühlt man sich als Mann gegenüber dem “schwachen” Geschlecht derart hilflos, dass die Flucht in die Vulgarität als unvermeidlich angesehen wird. Man(n) muss aber auch mal ehrlich sein. Welche Möglichkeiten hat denn der Mann von heute um einer Frau eins auszuwischen? So ziemlich gar keine. Frauen haben da ein viel breiteres Spektrum. Angefangen vom Ablästern mit den Freundinnen über die geringe sexuelle Qualifikation vom Ex, über den gemeinsamen Schulterschluss aller Frauen gegenüber dem Verstoßenen, bis hin zur öffentlichen Demütigung von ihm durch sie.
Was kann der Mann machen. Nix. Bei normalen Zwistigkeiten zwischen Männern werden sich Beleidigungen zugeworfen bis die Situation eskaliert und in einer (geilen) Prügelei enden. Bei Zwistigkeiten zwischen Männern und Frauen fällt diese Option flach da man(n) als unschick gilt wenn man(n) eine Frau auf ungehobelte Art und Weise beleidigt. Und Prügelei ... na ja ... Ohne hier Frauenschläger über einen Kamm scheren zu wollen aber für mich sind Männer die Frauen schlagen nicht mehr als der überaus widerwärtige Mundwinkelschleim der sich immer dann bildet wenn man richtig durstig ist. Also ist auch diese Möglichkeit auszuschließen. Was bleibt ist das lästern mit den Freunden über die geringe sexuelle Qualifikation der Partnerin, was aber auch nicht sonderlich effektiv ist, da Männer durchaus öfter über Sex reden aber nie wirklich tiefgründig ins Detail gehen sondern eher mit der Methode “die hab ich gebumst, die auch, die auch, die nich, aber dafür die” an die Sache herangehen.
Und der Schulterschluss mit der restlichen Männerwelt um die böse Frau abzustrafen ist das unsinnigste überhaupt, da diese Schulterschlusskette sofort auseinander bröselt sobald der Mann die Chance erkennt sein zwischen den Beinen baumelndes Hirn zum Einsatz zu bringen.
Also Männer, schlechte Karten. Da gibt’s nur noch eins. Und das hat bisher immer wieder geholfen. Auf in die Bar und sich mit Bier zulaufen lassen, die gesamte Frauenwelt verfluchen und am nächsten Morgen von neuem beginnen.

Adieu. Ich muss jetzt Bier trinken gehen.

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