Margit Kvarda

Das Schaf (Karlis Aufsatz aus meinem ersten Buch

Es gibt einen Vater Schaf und eine Mutter Schäfin,
 die Kinder von den beiden, werden auch meistens Schafe.
 Das Schaf hat vier gleich lange Beine,
 sie reichen vom Bauch bis zur Erde.
 Der Kopf sieht aus wie ein Schafskopf,
 er ist rund und besteht aus einem Knochen.
 
 In dem Selbigen sind zwei Löcher, da schauen die Augen heraus.
 Ein Knochen hängt noch extra am Kopf, aber der ist beweglich,
 damit das Schaf das Gras fressen kann, womit es sich ernährt.
 Aber damit der bewegliche Schafsknochen nicht herunter hängt,
 ist der ganze Kopf mit Schaffell umgeben.
 Vom Schafskopf bis zum Schweiferl, hat es kleine Schafsknochen
 wo die Rippen herunter hängen, damit diese nicht herunter fallen,
 werden sie von der Schafshaut zusammen gehalten.
 Von der Schafmutter kommen die vielen Schafkinder und die gute
 Schafmilch, woraus der Schafkäse gemacht  wird.
 
 Die türkischen Gastarbeiter essen am liebsten die Schafe,
 das weiß ich genau, weil meine Mama mit einem zusammen lebt.
 Die Schafe bekommen auch lange Haare, die ihnen überall
 aus der Haut heraus wachsen. Man nennt sie auch Schafwolle,
 von dieser spinnen die türkischen Frauen
 und wenn sie genug gesponnen haben, sitzen sie meistens auf der Straße.
Und stricken ihren lieben Männern einen Schafanzug
und freuen sich, weil man alles von ihnen verwenden kann.

© M.K.

 

 

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Buch von Margit Kvarda:

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Heiteres und Ernstes aus dem Leben - Gedichtband 4 von Margit Kvarda



Als junges Mädchen erfand ich schon lustige Geschichten, die ich meiner Nichte erzählte. Meine Dichterei geriet in Vergessenheit, erst meine Kinder Walter und Beatrix gaben mir, durch ihren herzigen Kindermund die Idee wieder zu schreiben.
Wie sie sehen, ging meine Phantasie mit mir durch und etliche Gedichtbände kamen raus. Ich hoffe auch sie finden das Eine oder Andere, worüber sie lächeln können. Viel Vergnügen beim Lesen wünscht ihre Margit.

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