Christian Mayr

Sommertraum

ungedachter Augenblick, warmes Fühlen auf der Haut
Sonnenschein strahlt,
warmes Berühren, angenehm träumend in Welten
verschieden fliegend, doch in einer Seele, auf ewig so verweilend
Dein Kopf an meiner Brust, spür ich Deinen Atem, warm, weich, frei
fängst Du an und öffnest, Dein süsser Mund lässt es entweichen
zärtliche Worte, mehr eine Frage, doch wundervollstes Geleit
rhetorisch doch schön, meine Antwort wissend, willlst sie aber hören
hier zwischen den Düften, dieser Blumenwiese,
unter einem alten, grossen Baum, gezeichnet von Wind und Wetter,

doch nicht heute, an diesem Tag, zu schön, zu warm,
der Frühling hat Einzug gehalten, hier bei uns,
weit und breit nur Natur, keine Menschen, nur die Vögel die wir zwitschern hörn,
sacht, frei und liebend, verharren wir die Sekunden danach,
als ich
beginne durch Dein Haar zu fahren, zuerst am Hals,weich und zart,

weiter beginnend Deinen Kopf zu ersteigen während Du Dich langsam,
ganz
langsam umdrehst, mich anzusehenwährend ich beginne, tief Luft holend,
die Gefühle überwinden sich ausbreitend,
dieses Kribbeln im Bauch, um Dir nach unendlich langen Sekunden zu antworten,
siehst mich von unten herauf an, schüchternes Lächeln aufsetzend, wartend,
träumend, als sich unsre Blicke treffen, weit mehr als nur visuell, liebend,
alles um uns herum ist verklungen, nichts mehr was wir wahrnehmen vermögen,
sprudelt es leise aus mir heraus, das was Deinen Puls noch weiter erhöht,
Dein Lächeln sich ungemein steigert,
Dein Glück vermag man Dir anzusehen, zu schön scheint der Augenblick,
zu real, während Du beginnst Dich um Deine eigene Achse zu drehen,
behutsam doch bestimmt, als sich unsre Köpfe nähern schliessen sich unsre Augen,
sanft berühren sich die Lippen, wärmer als die Sonne zu scheinen vermag,
schöner als der schönste Traum zu sein vermag, ist diese kleine Berührung,
zwischen Dir und mir doch nichts was irdisch wäre könnte es jetzt verhindern,
uns aufhalten von etwas was nicht mehr länger unsrem Willen unterliegt,
lassen es geschehen, treffen uns ganz und gar, zuerst sanft, leicht, vorsichtig,
trotzdem die Augen geschlossen können wir sehen, wie noch nie zuvor,
und was anfangs noch fast schüchtern anmutete, entwickelt sich zu einem Sturm,
dem Sturm auf das höchste Glück, dem Glück der Liebe,
auf Vertrauen basierend,
gibt es nichts was uns aufzuhalten vermag, in diesem Moment verharren,
doch ist es wie mit dem Licht, nur wer das Dunkel gesehn, so ist es auch hier,
so geniessen wir den Augenblick, die schönsten vorstellbaren Momente,
um so inniger, und tragen die Liebe weiter, ohne dies alles zu vergessen.

Ich liebe Dich

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.10.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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