Michael Dreblow

Ein Tagtraum

 

Ein Tagtraum


Ein schöner Tag - eine grüne Wiese - ich denk’ an dich und sehe den Adler, wie er hoch in der Luft seine Kreise zieht. Meine Gedanken wandern zu Dir , wo magst du sein? Mit Dir möchte ich den Tag verbringen, und noch vieles mehr. Du bist das Glück, das ich all’ die Jahre so vermisste. Wo bist du ? Vielleicht an dem Ort, an dem wir früher so glücklich waren ? Ich möchte ihn finden , doch fern ist der Ort unserer Liebe.


Dort lagen wir Arm in Arm und schauten dem Sonnenuntergang zu
und zählten am Abend die Sterne, die uns vom Himmel aus zuwinkten.
Ewige Liebe schworen wir , Liebe und Geborgenheit gaben wir uns .
Und doch kam der Tag des Abschieds. Es war für mich wie der letzte Tag auf Erden. Du bist gegangen - eine Leere ist geblieben.


Ich hänge den Gedanken nach und sehe dich auf einem weißen Pferd,
mit dem Du auf mich zureitest. Schon spüre ich das Vibrieren der Hufe des Pferdes im Boden. Voller Freude und Erwartung sehe ich dich kommen. Endlich bist du da, die Nüstern des Pferdes berühren mein Gesicht. Ein Gefühl vollkommenen Glückes durchflutet mich. .

Ich möchte aufspringen, dich vom Pferd heben und in meine Arme nehmen! Ich öffne meine Augen und sehe zwei Augen, schwarz wie Ebenholz!
Und diese Augen gehören …. einer KUH!!!!

Tja mancher Kitsch nimmt ein unverhofftes Ende!Michael Dreblow, Anmerkung zur Geschichte

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