Frank Rogge

Gedanken für eine bessere Welt

Wenn ich all abendlich den Fernseher einschalte, und die Berichte von Krieg, Gewalt, Verbrechen und Terrorismus sehe, dann werde ich schon nachdenklich. Ich frage mich immer warum das so sein muss. Es ist doch völlig egal, wer an welchen Gott glaubt oder auch nicht. Genau so unsinnig finde ich es Kriege zu führen. Der Krieg kennt keinen Sieger und schafft nur Gewalt und Elend. Es macht Menschen zu Feinden, die eigentlich Freunde sein können. Ich bin vielleicht ein Idealist und versuche die Welt mit meinen geringen Mitteln etwas besser zu gestalten. Viel ist das nicht, das ist mir auch schon klar. Doch wir sollten alle unseren Beitrag leisten um diese Erde etwas menschlicher zu gestalten. Natürlich wird es immer Verbrechen, Armut und Hunger geben. Leider. Gerade Habgier, Korruption usw., ist mitverantwortlich für den Zustand dieser Welt.

Was können wir also tun?

Wir können alle unseren Beitrag im Kleinen leisten. Natürlich ist das nicht viel, doch ein freundliches Wort und eine helfende Hand bedeutet schon viel und gibt auch unseren Leben einen Sinn.

Gerade in unserer Zeit, wo es auch viele Menschen bei uns gibt, die im Abseits stehen sollten wir unsere Augen nicht davor verschließen.

Wir sollten nicht zulassen, dass alles immer kälter und egoistischer wird. Jeder verdient eine Chance, was aus seinen Leben zu machen.

Mir sind immer wieder Leute über den Weg gelaufen, die mit soviel Talent und Fähigkeiten ausgestattet sind.

Stattdessen werden viele in die Arbeitslosigkeit abgeschoben und bekommen keine 2. Chance. Man sollte mal darüber nachdenken, was für ein Pool von Wissen in den Köpfen vieler Menschen steckt. Das auszunutzen, sollte unser oberstes Ziel sein.

Es kann nicht sein, das nur noch Geld und Macht unser Wirtschaftssystem bestimmt. Wenn das so ist, dann sollten wir es grundlegend ändern und endlich eine soziale Komponente einfügen.

Denn es kann nicht sein, das durch die negativen Auswirkungen der Globalisierung die Menschen in den Entwicklungsländern immer ärmer werden. Man sollte sich mal vor Augen halten, das es viele Länder gibt wo Menschen für Hungerlöhne arbeiten müssen.

Die Arbeiterinnen die dort in den Fabriken arbeiten, dürfen zum Beispiel nicht mal auf die Toilette gehen oder groß Pause machen. Dafür sind sie 12 Stunden am Tag beschäftigt.

Eine Tatsache, die vielleicht auch nicht jeden bekannt ist. Kinderarbeit kommt noch dazu, obwohl es sie ja offiziell nicht gibt.

Das ist menschenunwürdig und es sollte Ziel allen politischen Handelns sein, solche Missstände abzuschaffen.

Haben wir Mut und versuchen was zu verändern. Es sind oft die kleinen Dinge, die unseren Leben einen Sinn geben.
 
 
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.11.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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