Und als Heinrich in Eile aus dem Haus, seinem Haus, hetzte, ja, fast fluchtartig, überstürzt rannte, um nicht zu spät zu kommen, da wurde es ihm sichtbar. Ein Mann, starker, kräftiger Mann. Mit dem Kind, hilflosen, kleinen Kind, dass er hielt. Er hatte es fest im Griff, gepackt. Er sah nicht des Mannes Gesicht, seine Farbe, er sah nur, was er dem Kind tat. Es war Gewalt. Heinrich wollte nicht zu den stillen, hinnehmenden, sogar blindspielenden Menschen gehören. Er nahte an die beiden heran, er war zornig und schrie. Er schaute in das Gesicht des Mannes. Da sah er es. Sah er es? Er wusste es. Er hatte es gewusst. Das Kind führte den Mann.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.11.2006.
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