Gernot Böttcher

Eine Geschichte zu Weihnachten

Eine Geschichte zu Weinachten.

 

 

 

Erzählt von  Gernot Böttcher

 

 

 

Vor langer, langer Zeit gab es sehr viele arme Leute die das täglich Brot nicht hatten.

 

 

Die Geschichte erzählt von einer Familie mit zwei Kindern die Anja und Klaus hießen.

 

Diese Familie lebte in einen großen dunklen Wald, recht zufrieden und glücklich, in einem kleinen aber gemütlichen Haus.

 

Zur Weihnachtszeit backte die Mutter immer Kuchen, Plätzchen,  viele Leckerein und mehr.

 

Es trug sich zu das auf einmal die Kinder und auch deren Elter von draußen ein lautes wimmern hörten, „ was ist das Mutter und Vater da

 

Draußen „ sagte der kleine Klaus, und schaute seine Eltern fragend an.

 

„ ach“ sagte die Mutter „ es werden bestimmt wilde Tiere sein die nach Futter suchen“ sprach sie.

 

Es hörte aber nicht auf, dieses wimmern, so das alle recht schnell nach draußen liefen um nach zu sehen was da los ist. Der Vater zog sich sofort seine schweren Stiefel an, und auch Mutter warf sich geschwind etwas warmes über, die Kinder taten es ihr gleich.

 

Draußen war es stock finster und auch sehr kalt. Aber das störte niemanden, denn sie waren gespannt was da los war im dunklen Wald.

 

 

 

„Hier her rief der Vater“ und alle eilten zu ihm, „seht das schwache Licht in der ferne“ die vier stampften durch den hohen Schnee bis sie ziemlich nahe dran waren „ hört das wimmern es kommt von dort kommt wir sehen jetzt nach wer das wohl ist“ sagte der Vater.

 

Als sie ankamen sahen sie ein Kleines Kind in einem Körbchen liegen.

 

Die kleine Familie war sehr aufgeregt als sie das Kindlein da so einsam und allein da liegen sahen, es war ja sehr bitter kalt hier draußen. Die Eltern der Kinder aber sagten sofort „ wir müssen das Kindlein sofort nach hause tragen das es nicht erfriert“ Wie gesagt, sogleich nahm es die Muter der Kinder das kleine Bündel auf den Arm, und sie liefen alle recht schnell zurück in ihr gemütliches Heim.

 

Als sie zuhause waren und das Körbchen mit dem Kindlein vor den sehr warmen Ofen stellten, bemerkte die Mutter das etwas im Körbchen lag nämlich ein Zettel.

 

Sie nahm diesen Zettel und las der Familie folgendes vor „Hallo liebe Familie die ihr mich gefunden habt ich heiße Lena- Sophie und bin eine Prinzessin , aus dem fernen Morgenland , weit weg von hier hinter den Bergen da ist meine Heimat. Ihr fragt euch warum ich hier bin und wer mich brachte. In meinem Land herrscht große Armut die Menschen und auch meine königliche Familie haben nichts mehr zu essen. Es war ein großes Unwetter gekommen und hat unsere ganze Ernte vernichtet so das wir nun alle hungern müssen.

 

Mein Vater der König verfügte das ich außer Landes gebracht werden müsste, um zu überleben“, das unser Revierjäger dann auch machte.

 

Die Familie überleget nicht lange und nahmen das Kindlein sofort auf, ohne zu wissen wann der König der Vater des Kindes es wieder abholen ließ.

 

Die Weihnachtszeit rückte immer näher und näher, Klaus und Anja waren schon ganz aufgeregt, weil die beiden ja auf Geschenke vom Weihnachtsmann hofften. „ Noch zweimal schlafen dann ist Heiligabend“ sagte die Mutter zu ihren Kindern.

 

Die Prinzessin Lena -Sophie lag in ihrem Körbchen und schlief, sie sah recht zufrieden aus. Der Vater hackte holz draußen, damit es schön warm blieb im Haus. Die Mutter backte wie immer ihre leckeren Sachen zum Fest.

 

Als der Weihnachtsabend da war und Muter zum essen rief kamen alle zu Tisch und betenden zu Gott das alle Menschen auf dieser Erde ihr auskommen haben möge, und wünschten am Schluss guten Appetit und alle verspeißten die guten Gaben auf den Tisch die Mutter mit viel liebe zubereitet hatte. Die Kinder staunten nicht schlecht als sie ihr Geschenke auspackten, Klaus bekam eine Holzeisenbahn und Anja die schönste Puppe der Welt und alle waren sehr zufrieden. Viele Jahre später:

 

 

 

Lena- Sophie aber wuchs von Jahr zu Jahr zu einer wunderschönen Prinzessin heran. Die Eltern von Klaus und Anja waren sichtlich angetan von dem Liebreiz der Prinzessin Lena- Sophie und auch sehr klug wurde sie, das die Elter beschlossen, sie auf eine gute Schule zu schicken.

 

Lena Sophie lernte fleißig in der Schule, und machte alles richtig was ihr die Lehrerin so beibrachte.

 

Es wurde wieder mal Weihnachten, die Familie die so selbstlos waren und sehr viel nächsten Liebe besaßen, wurden aber zu diesem Weihnachtsfest sehr enttäuscht Ihre Ernte viel nicht gut aus, und auch sie hatten nicht mehr ihr gewohntes Einkommen wie gewohnt.

 

Aber sie klagten nicht und waren weiterhin sehr fleißig und treusorgende Eltern.

 

Der Vater wollte schnell noch mal draußen nach den rechten sehen, und auch noch für den Ofen holz holen, als er bemerkte, das wieder so ein helles Licht in der ferne blinkte, wie an jenem Abend als sie Lena- Sophie gefunden hatten. Der Vater rief seine Familie zusammen, und alle stapften wieder durch den Schnee bis sie ihr Ziel erreicht hatten.

 

„ seht es ist gar kein Licht was es auf dieser Erde gibt, sondern am Himmel steht ein riessiger Stern, der dieses Licht verbreitet“ sagte der Vater zu den Kindern.

 

Sie stellten sich alle in dieses Licht, und es wurde ihnen sehr warm, auch in ihrem Herzen.

 

Eine tiefe Stimme sprach zu ihnen, „ Ich habe euch schon lange beobachtet“ sagte diese Stimme „ Ihr seid selbstlos und rechtschaffend

 

Ihr solltet belohnt werden von mir“ sagte diese tiefe Stimme. „ Ihr habt einen Wunsch frei den ich euch gewähren will“.

 

Dann verstummte diese Stimme für immer und der Stern verschwand auch am Himmel.

 

„ Wer war das Vater und Mutter“ riefen die Kinder ganz aufgeregt.

 

„ Ich glaube es war Gott der zu uns sprach liebe Kinder“

 

Sie gingen nun nach hause und überlegten schon auf den Heimweg was sie den wünschen sollten.“ Es muss gut überlegt werden“ sprachen die Eltern.

 

Die Kinder aber wollten teueres Spielzeug und gute Kleidung viel zu essen und zu trinken usw. „Halt, halt“ rief der Vater, das alleine macht die Menschen nicht glücklich, „ Mutter und ich haben entschieden das wir für alle Menschen die in Not sind ein zufriedenes Leben wünschen.

 

So wurde es auch dann gemacht und alle waren einverstanden damit.

 

Dieser Wunsch wurde dann auch Wirklichkeit, und alle waren sehr zufrieden.

 

An einem schönen Sommer morgen klopfte es an der Tür, Vater machte die Tür auf, und herein kam der Jäger der das kleine Kindlein vor vielen Jahren brachte. „ Seit gegrüßt ihr lieben Leute, mich schickt der König aus dem Morgenland, er möchte das ihr alle auf unser Schloss kommt und auch Lena- Sophie soll wieder nachhause kommen den es herrscht keine Not mehr in unseren Königreich“ sagte der Jäger. Gesagt getan alle reisten in das Morgenland des Königs zu Lena- Sophies Eltern.

 

Als sie angekommen waren, wurden sie wie Staatsgäste begrüßt, der König nahm seine Tochter in den arm und war sehr glücklich wie alle anderen bis ans ende ihrer Tage.

 

 

 

 

 

 

 

ENDE

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Gernot Böttcher).
Der Beitrag wurde von Gernot Böttcher auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.12.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Gernot Böttcher als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

wechselhaft heiter bis wolkig von Horst Rehmann



"wechselhaft heiter bis wolkig“ spricht Gemüter an, die durch Humor
des Lebens die leichtere Seite betrachten lässt. Über 190 unterschied-
liche Geschichten, Gedichte und Weisheiten mit gekonnter Poesie im
Wortschatz durchzogen, bringen auch Ihre Gehirnzellen zum nachden-
ken und setzen einen humorvollen Impuls. Humorvoll, nachdenklich,
poetisch, heiter – ein echter Rehmann eben, unverkennbar und einzig-
artig, wie der Mensch selbst. Ein wahrer Künstler im Wort, der dem
Individuum an sich viel zu geben hat. Er schenkt Ihnen Gute Laune,
die sich so ganz nebenbei ergibt, indem Sie die Zeilen lesen, während
Sie gerade noch über die Poente grübeln. Tun Sie sich etwas buchstäb-
lich Gutes und vergessen Sie nicht, dass man sich niemals traurig
fühlen kann, wenn heitere Worte Ihre Gedanken anregen…

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (1)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Weihnachten" (Kurzgeschichten)

Weitere Beiträge von Gernot Böttcher

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Die Prinzessin Alinia aus dem Regenland von Gernot Böttcher (Märchen)
DER KRUMME TANNENBAUM von Christine Wolny (Weihnachten)
Frau Winke Winke von Norbert Wittke (Erinnerungen)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen