Und wieder geht ein Jahr vorbei. Ein Jahr, das in
unseren Geschichtsbüchern seinen ewigen traurigen
Platz finden wird. Ein Jahr, das geprägt war von Terror
und Krieg wie kaum ein anderes. Das die Menschheit
und seine Zukunft nie wieder loslassen wird. Denn die
Bilder, die wir sahen, waren so unwirklich.
Niemand konnte begreifen, was da am 11. September
2001 geschah. Und die Auswirkungen sind selbst jetzt,
über 3 Monate danach, noch nicht wirklich abzusehen.
Bei all den Ängsten und der tiefen Trauer müssen wir
nach vorne blicken. Blicken in eine Zukunft, in die wir
investieren müssen. In der die gesamte zivilisierte Welt
den Kampf gegen den Terror aufnehmen muß. In der
wir nicht kurze symbolische Aktionen als ausreichend
ansehen und wieder zum Tagesgeschehen übergehen
können. Denn der Terror ist nicht nur ein Flugzeug, das
in ein Hochhaus gelenkt wird. Oder Menschen, die sich
in die Luft sprengen. Nein, der Terror ist auch das
geschlagene und mißbrauchte Kind. Der Terror ist auch
der betrunkene Autofahrer, der in eine Menschenmenge
rast. Der Terror ist der Schläger, der einen Familienvater
tötet. Die Hooligans, die im Stadion randalieren.
Der Vergewaltiger, der für seine perversen Neigungen
Frauenleben zerstört. Der Terror ist all das, was die
Würde des Menschen und sein Recht auf freies Leben
einschränkt oder auslöscht. Und der Terror ist das
Wegsehen.
Das Jahr 2001 geht vorbei. Nun liegt es an uns, das
Geschehene zu verarbeiten und daraus zu lernen. Und
mit viel Mut und Optimismus ins neue Jahr zu gehen.
Und endlich auch wieder die schönen Dinge des
Lebens zu genießen.
Für uns und vor allem für unsere Kinder.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (René Großmann).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.08.2002.
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