Resümee zur kanadischen Entenjagd

Dass kein falscher Eindruck entsteht: Ich will diese Entenjäger durchaus nicht in Schutz nehmen. Sie werden wohl gewusst haben, dass ihr Vorhaben - aus guten Gründen - verboten war. Man braucht sich nur die Frage zu stellen, was passiert denn bei einer solchen Sprengung mit den Fischen im See?

Ich stelle aber sehr infrage, ob sie hätten voraussehen müssen, was dann passiert ist, ob sie sich also eine große D u m m h e i t geleistet haben.

Ich habe mit etlichen durchaus intelligenten Menschen, die diese Entenjagd-Storie noch nicht kannten, folgenden Test durchgeführt:

Ich habe ihnen im Voraus verraten, dass der eine Jäger sein nagelneues teures Auto einbüßen wird und habe dann - einschließlich der Erwähnung des mitgebrachten Jagdhundes - die Geschichte bis zu der Stelle erzählt, wo die Dynamitpatrone mit brennender Lunte übers Eis geworfen wird. Dann habe ich dem Zuhörer die Frage gestellt: "Was könnte jetzt passieren, was zum Verlust des Autos führt?"

Und das Resultat? Kein Einziger ist auf die richtige Lösung gekommen!

Es gibt aber immer wieder Mitmenschen, die es h i n t e r h e r ganz genau gewusst hätten! Was ist d a s für ein R i n d v i e h ; m i r wäre sowas n i e passiert!

Ich beende diese Betrachtung mit einem Vers von Wilhelm Busch, den ich schon mal zitiert habe:

Liebe Leser/innen, meine nächste Kurzgeschichte ist ganz anderer Art. Sie heißt "Behinderte Liebe" und ist eine amüsante wahre Begebenheit. Viel Spass!
Grüße von HeinzHeinz Säring, Anmerkung zur Geschichte

• Autorensteckbrief (Infos & weitere Beiträge)
• Keine eMail-Adresse vorhanden
• http://www.bod.de/index.php?id=296&auto_id=7058

  Heinz Säring als Lieblingsautor markieren

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen