Nicolai Rosemann

Seite an Seite mit Orks

Seit Tagen spähten wir die Brücke aus, die hinüber zur Stadt der Orks führte. Sie war aus den Knochen der erschlagenen Feinde gemacht und überall schmückten Speere mit den Schädeln der Erschlagenen die Wege. Die Bohlen der Brücke knarrten und ächzten, der Fluss darunter war an dieser Stelle so stark, dass bei Sturm die gesamte Konstruktion schwankte.
Insgesamt sechs Wächter standen hinter der Brücke, weitere vier einige Meter weiter hinten an einem Feuer. Weiter sahen wir von hier aus nicht.
Aber von den unzähligen Orks im Vorland hatten wir erfahren, dass ein enger Weg von diesem Lagerfeuer zu den Vororten der Stadt führe. Diese Orks, die wir im Gegensatz zu den anderen Wächtern nicht erschlagen hatten, standen jetzt in der Sklaverei der Minengesellschaft.
Einer der Magier, der unseren Kreuzzug begleitete, war vor zwei Tagen in Form eines Wolfs in die Stadt eingedrungen und hatte uns anhand seiner Entdeckungen einen detaillierten Lageplan erstellt. Leider befand sich hinter der Biegung eine Wachanlage, deren Tor verschlossen war. Aber wir wussten, dass mindestens dreißig Orks vor dieser Anlage Wache standen, weitere fünfzehn bis zwanzig würden als Bauern auf Feldern arbeiten und Gemüse anbauen. Außerdem gäbe es ein Lagerhaus mit Fleisch, das ebenfalls strengstens bewacht sei. In Summe also knapp hundert Orks gegen unsere, mittlerweile auf dreihundert Mann, geschrumpfte Armee. Bereits siebenhundert waren auf der Strecke geblieben, dreißig hatten die Orks in die Sklaverei gebracht. Ungefähr dreitausend Orks waren durch uns zu Tode gekommen. Und diese Stadt, anscheinend eine wichtige kulturelle Stätte, würde unser letztes Ziel sein.
Wir warteten bis die Nacht hereingebrochen war, ehe sich unsere besten Armbrustschützen an die Ufer des Flusses anpirschten. Die Orks hatten bereits ihre Wachfeuer entzündet und schlugen den langsamen Rhythmus des KRUSHAK. Der KRUSHAK war anscheinend eine Gottheit, die die Orks verehren. Allerdings waren sich unsere Gelehrten da nicht ganz sicher. Die meisten der Orks waren in offener Schusslinie. Die Infanterie, vor allem die schweren Hellebardenträger, machten sich zum Vormarsch bereit. Auf Befehl unseres Anführers, dem Magier, der die Stadt ausgekundschaftet hatte, schossen die Schützen dann ihre Bolzen ab. Die Orks gingen beinahe alle lautlos zu Boden, doch einem gelang es eine Warnung zu grunzen und einer der Wächter konnte sogar entkommen. Schnell luden die Schützen ihre Waffen nach und streckten den Verwundeten nieder. Der andere war aber entkommen.
Schnell teilten sich die Linien der Hellebardenträger und die leichten Schwertkämpfer in ihrer Lederrüstungen gingen vor. An ihrer Spitze marschierte ich, mein Schwert mit dem Namen Orkschlächter in beiden Händen. Im Laufschritt passierten wir die Brücke, die sofort von Bogenschützen gesichert wurden. Weitere gingen mit Langbogen auf der anderen Seite in Stellung um eventuell unseren Rückzug zu decken.
Wir gingen schnell weiter und erreichten das Feuer. Das Lager war schnell verlassen worden, ein Stück Fleisch hing sogar noch über dem Feuer. Lautlos zeigte ich einem meiner Männer an das Feuer zu löschen und den anderen sich zu verteilen. Die Nacht legte sich über uns und wir warteten.
Nicht lange und wir hörten das leise Grunzen von Orks. Vorsichtig pirschten sie sich an, um die Lage zu prüfen. Vielleicht dachten sie unser Angriff war nur ein Geplänkel wie es die lokalen Milizen öfter provoziert hatten, meist um sich eine schnelle Beförderung zu verdienen.
Die Orks bogen schließlich mit Fackeln und ihren schweren Äxten um die Ecke. Meine Männer hatten sich gut verteilt und verhielten sich ruhig. Vorsichtig gingen die Orks weiter, sodass ich sie schnell erkennen konnte. Nicht nur die normale Wache war zurückgekehrt, auch zwei Tempelwächter und mehrere Elitekrieger mit riesigen Zweihandschwertern waren dabei. Nichts ahnend zogen sie grunzend an uns vorbei und entzündeten schließlich das Feuer. Das war das Angriffssignal.
Meine Männer, die sich in den Büschen verborgen hatten, sprengten heraus und bildeten eine Schilderwall. Ein Pfeilhagel ging auf die überraschten Orks nieder und streckte einige von ihnen nieder, auch ein Tempelwächter fiel.
Danach warfen wir uns in den Kampf und kreuzten die Klingen mit den Feinden. Sie wehrten sich tapfer und verbissen, waren aber unserer Übermacht unterlegen. Die Reihen meiner Krieger lichteten sich schnell, denn sobald einer leicht verwundet war zog er sich zurück. Für jeden von ihnen ging ein schwer gepanzerter Axtkämpfer in die Schlacht. Diese Hünen schwangen ihre schweren Waffen geschickt und schnell und stießen die Feinde der Reihe nach nieder. Schließlich wehrte sich nur mehr der Tempelwächter. Zu seinen Füßen lagen bereits vier meinen Männern und ein Axtkämpfer. Nun wurde er jedoch von allen Seiten beharkt und musste entsprechend einstecken. Ein Axtkämpfer brach seine Verteidigung auf, woraufhin der nächste nach dem Arm des Orks hieb. Daraufhin ließ dieser seine Waffe fallen und schlug nur mehr mit der unverletzten Hand nach uns. Mit der Faust erschlug er meinen Nebenmann, der nur eine Schildmütze aus Leder getragen hatte. Daraufhin hieb ich nach seinem Unterarm und trennte ihn ab. Viel mehr war auch nicht nötig, denn kurz darauf fiel der Ork zu Boden und wurden von unzähligen Waffen wahrlich zerfleischt.
Da die Stadt nun gewarnt war mussten wir uns nicht mehr wie Banditen anschleichen. Ungeniert laut stießen wir weiter vor und fanden uns schnell auf dem von unserem Späher genannten Vorplatz wieder. Die Felder standen bereits in Flammen, ebenso die Hütten und Vorratskammern. Das Tor der Verteidigungsanlage war geschlossen und die Mauern besetzt. Grimmige Fratzen starrten uns von oben ab. Das Gegrunze erinnerte an einen Schweinestall. Das Wort USCHUKTU, was so viel wie ‚Verschwindet’ bedeutet, war vorherrschend. Unbeirrt gingen wir aber in Stellung, hinter uns die Bogenschützen. Eine Rinne wurde gezogen und mit Öl begossen, danach entzündet. Die Schützen entzündeten daran ihre Pfeile und legten an.
Dann ging die erste Salve nieder. Die Reihen auf den Mauern lichteten sich sodass nur wenige Gegner getroffen wurden. Doch wir wussten, dass sich da was zusammenbraute. Und wirklich wagten die Orks den Ausfall. Das Tor wurde nach oben gezogen und eine Armee von riesigen waffenstarrenden Barbaren brandete gegen unsere Reihen.
Ohne Furcht rannten sie gegen die Hellebarder, wobei unzählige von ihnen aufgespießt wurden. Doch den zumeist bürgerlichen Orks folgten Kämpfer, Krieger und Wächter, die im Kampf ausgebildet waren und nun vor Wut kochten. In einer infernalen Schlacht, die sich über zwei Stunden zog, rangen wir sie schließlich nieder. Nur knapp fünfzig Mann überlebten und marschierten in die Stadt ein.
Nun ritten auch die Magier an unserer Spitze. Bis jetzt hatten sie sich meist dezent zurückgehalten und ihre Gaben nur zur Heilung eingesetzt. Nun steckten sie aber Hütten an und errichteten Barrieren aus Fels um Einfälle in unsere Flanken zu verhindern. Stück für Stück drangen wir weiter vor und metzelten gnadenlos alles nieder was sich uns noch zeigte. Ork war Ork, lautete die Devise. Kein Unterschied zwischen Frauen, Kindern oder Alten. Irgendwann erreichten wir das Herzstück der Stadt, den Tempel. Er war in den Berg gehauen und voller Alkoven, in denen hinter Gittern Mumien von Schamanen und Kriegern lagen. Für uns primitive aber sehr künstlerische Bildnisse berichteten von alten Zeiten, Ritualen und dem alltäglichen Leben in der Stadt der Orks. Die Magier ließen aber alles ausbrennen.
In der tiefsten Kammer warteten sechs Tempelwächter mit erhobenen Waffen auf uns. Doch als wir die Halle betraten sanken sie auf die Knie und legten sie Waffen nieder.
Ich hatte die Führung, doch zögerte ich den Befehl zum Massaker zu geben. Irgendetwas machte mich an der Situation stutzig. Dann begann einer der Orks zu sprechen: „Nicht Söhne des Geistes. Genug getötet. Söhne des Geistes leben. Töten uns, Söhne des Geistes leben.“ In diesem Moment traten vier Schamanen mit den rituellen Zeichnungen im Gesicht aus ihren Alkoven. Alle trugen alte Schriften, teilweise sogar menschlichen Ursprungs, in Händen und legten sie würdevoll zu meinen Füßen.
Ich zögerte weiter, während meinen Männern die Hände bereits zuckten. Die letzten lebenden Orks dieser Stadt standen uns wehrlos gegenüber.
Ohne dass ich etwas bemerkt hätte trat ein Magier dann von hinten an mich heran, musterte die Orks und brach dann den Bann: „Tötet alle.“
Wie ein Pfeil von der Sehne schnellten meine Männer vor und metzelten die wehrlosen Orks nieder. Danach setzten sie ihr Vernichtungswerk fort, indem sie die Mumien entzündeten und die Gräber durchwühlten.
Bedrückt durchwühlte ich die Schriften der Orks. Vieles war orkischer Kauderwelsch, für den ich Übersetzer gebraucht hätte. Die Bücher der Menschen waren auch nichts besonderes, vor allem Schriften über Heilung, Waffenkunst, Astronomie und Heldenerzählungen vergangener Könige.
Ein Buch war aber anders. Nur in einfaches Leder gebunden, mit vielen losen Seiten. Die Magier, die inzwischen hinzugekommen waren, stürzten sich wie die Schakale auf die Bücher und rissen sie an sich, gerieten sich sogar in die Haare wegen einiger. So ließ ich dieses seltsame Buch in meinem Mantel verschwinden und verließ dann die Höhle.
Draußen verlas der Herold eine Mitteilung des Königs. Unser Dienst für ihn war beendet und wir würden alle belohnt werden. Nach unserer Rückkehr in die Hauptstadt natürlich. Dass dieser Weg weit und gefährlich war schien niemanden zu stören, am wenigstens natürlich Herold oder König.
Als alles niedergebrannt und die Kultstätte zerstört war, zogen wir dann weiter, oder zurück. Zwei Tagesreisen entfernt lagerten wir in einem Kastell, nahe am Meer. Zwei weitere Tage später wurden wir zum nahen Hafen gebracht und von dort auf ein Schiff, dass uns in die Heimat fahren sollte. Genug Zeit sich zu erholen. Und für mich um meinen Schatz zu lesen. Mittlerweile wusste ich, dass es ein altes Tagebuch war. Von wem und worüber würde ich bald wissen.

Bereits am ersten Tag auf See zog ich mich in den Bauch des Schiffs zurück und begann das Buch zu lesen. Die Schrift war kracklig, aber einfach zu lesen. Anscheinend war es aber der zweite oder dritte Band eines Tagesbuchs.

17 Dezember
Meine Partner haben mich verlassen. Sie weigern sich strikt sich auf besonders gefährliche Tiere zu spezialisieren um mehr Geld mit den Trophäen zu verdienen. Sie bleiben lieber bei Kleingetier wie Wölfen. Dabei bringen Feuerzungen, Krallen und Schattenläuferhörner viel mehr ein, wenn man es versteht sich diese Dinge zu holen.
In der Nähe soll es aber ein anderes Lager mit Gleichgesinnten geben. Ich werde nach ihnen suchen und versuchen mich ihnen anzuschließen.

19 Dezember
Ich habe das Lager gefunden, es war aber verlassen. Anscheinend sind die Jäger weitergezogen. Ich folge ihrem Weg, der mich tiefer in die Berge führt. Ich wurde in einer Taverne gewagt dass dort ein Tempel sei, auf den Wegen unzählige wilde Tiere und andere Monster. Ich habe mich neu ausgerüstet und hoffe, dass meine Fähigkeiten ausreichen und ich bald die Jäger finde.

21 Dezember
Heute wäre ich beinahe gestorben. An einer Wegbiegung stand ein Wesen, das nur aus Felsen bestand. Ich versuchte es zu verwunden, aber alle Angriffe zeigten keine Wirkung. Schließlich floh ich und konnte es im dichten Unterholz abhängen. Dort fand ich den Körper eines Jägers, der wohl nicht so viel Glück hatte. Darum glaube ich, dass ich meinem Ziel sehr nahe bin.

22 Dezember
Alles war umsonst. Ich fand den mir beschriebenen Tempel, allerdings waren die Jäger alle tot. Ein Rudel Snapper, Warane und sogar ein Troll haben sich dort niedergelassen. Heute lagere ich in einem Nebengebäude, das mir sicher erscheint. Sobald es wieder Tag ist werde ich die Jäger begraben und dann auf die sicheren Wege zurückkehren.
Nachtrag: Ein Schattenläufer hat sich an den Toten satt gefressen. Ich habe ihn erschlagen und ein schönes, riesiges und messerscharfes Horn erbeutet.

23. Dezember
Insgesamt sechs Leichen habe ich heute begraben. Der siebte Tote ist verschwunden. Ihre Waffen habe ich in einer Truhe an der Spitze einer Art Pyramide eingelagert. Danach erspähte ich zwei Feuerwarane und stellte mich ihnen. Zwei gut erhaltene Feuerzungen sind meine Beute. Außerdem fand ich eine alte Karte, die einen Kessel einige Kilometer nordwestlich von mir beschreibt. Eine mächtige Kreatur soll dort hausen. Ich werde mir das einmal ansehen.

26. Dezember
In einer alten Mine fand ich ein Lager, das allerdings von Gobelins verteidigt wurde. Mein Arm ist gebrochen sodass ich im Kampf leicht im Nachteil bin. Deshalb werde ich mir dieses mächtige Wesen nur aus der Ferne ansehen, falls ich überhaupt so weit komme. Am See treiben sich viele Lurker und Fliegen rum. Es kostet einiges Geschick allen auszuweichen, da ich nicht kämpfen kann.

27 Dezember
Ein anderer Jäger hatte sein Lager nicht weit von hier. Ich half ihm ein paar Snapper zu jagen, dafür war der Weg danach frei. Die mächtige Kreatur ist ein schwarzer Troll. Ich werde ihn in der Karte verzeichnen damit niemand in seine Falle gehen kann. Denn er ist wahrlich mächtig. Ich habe gesehen wie er einen anderen Troll einfach durch die Luft geschleudert hat.

3 Januar
Ich bin zurück in der Zivilisation. Mein Arm heilt langsam und meine Trophäen haben mir einiges Gold eingebracht. Zum Glück habe ich die Ausrüstung der Jäger in der Pyramide gelassen. Der Stadthalter hat sie anscheinend ausgeschickt und glaubte zuerst ich habe sie getötet. Eine Expedition der Wache bestätigte dann meine Geschichte, so blieb mir das Gefängnis erspart.
Der Türsteher der Hafenkneipe wollte mich in eine Schlägerei verwickeln. Die Stadtwache schritt rechtzeitig ein, aber ich werde einen Bogen um den Hafen machen.

4 Januar
Ich habe vom Bogenmacher eintausend Goldmünzen bekommen weil ich seinen Lehrling mit auf die Jagd genommen habe. Der Junge kann jetzt schleichen und Felle abziehen. Das sollte vorerst reichen um den Bogenmacher zufriedenzustellen.
Ich werde mich bei der Taverne an der Wegkreuzung niederlassen, da sollen öfter Jäger vorbeikommen. Vielleicht kann ich mich einer Gruppe anschließen. Der Winter sollte bald vorbei sein und das Lagern angenehmer werden. Die Kälte machte uns dieses Jahr schon zu schaffen.

19 Januar
Seit Tagen sitze ich hier, nichts neues. Der Wirt ist verdammt teuer und einer seiner Kunden hat mich in einen Wettbewerb verwickelt und betrunken gemacht. Seit Tagen pocht mein Kopf. Ich muss hier weg, in ein paar Tagen kann ich meine Zeche nicht mehr bezahlen und ich glaube die Leute hier werden dann handgreiflich. Sie alle sind zwar nur Bauern, aber sie schwingen ihre Keulen und Knüppel wirklich gut. Anlegen muss ich mich mit diesen Kerlen nicht.

21. Januar
Endlich hab ich einmal Glück. Ein erfahrener Jäger, der sich ebenfalls auf spezielle Trophäen spezialisiert hat, lässt mich mit sich ziehen. Wir werden in ein nahes Tal gehen, dort soll es nur so vor Monstern wimmeln. Ich hoffe das beste, und dass ich von meinem Freund etwas lernen kann.

1. Februar
Wir sind im Tal und bereits kurz nach dem Eintritt wurden wir von gut zwei Dutzend Räubern aufgehalten. Das Gold ist erst einmal futsch, aber wir sind mit dem Leben davongekommen. In der Nähe ist ein Kastell, wo wir vorerst unterkommen werden. Es gehört einer Minengesellschaft. Hier arbeiten Kriegsgefangene, Verbrecher und Orks als billige Arbeiter.

2. Februar
Hier gibt es ausreichend Beute. Wir waren nur in einem sehr kleinen Waldstück und haben mehr erlegt als sonst in einer Woche, vor allem Scavenger, Wölfe und Molerats. Die Fliegen sind hier viel aggressiver und stärker, ich muss mir eine bessere Brustplatte kaufen.

3. Februar
Bei einer Ruine haben wir ein riesiges Rudel Snapper ausgemacht. Ein Angriff ist aber Wahnsinn. Dafür haben wir einiges über ihr Verhalten gelernt und eine Art Rudelführer ausgemacht. Vielleicht können wir diesen herauslocken und alleine töten. Seine Krallen brächten einen guten Preis.

4. Februar
Wir lassen die Snapper links liegen. In einem Sumpf soll es ähnliche Wesen wie die Sandhaie auf dem Kontinent geben. Wir sehen uns das an und versuchen ein paar der Monster zu erlegen falls möglich.

9. Februar
Wir haben reiche Beute im Sumpf gemacht, sind jetzt aber erschöpft. Die Sumpfhaie sind starke Gegner und ich glaube gegen mehr als einen hat man keine Chance. Auf dem Weg zum Sumpf haben wir einen anderen Jäger getroffen, der hat seinen Arm verloren. In einer kleinen Höhle in der Nähe des Sumpfs will er sich erholen und dann zu uns stoßen. Wir verbringen die nächsten Tage im Kastell.

10. Februar
Im Kastell ist ein Turm eingestürzt und hat einige Wachen in den Tod gerissen. Die Gefangenen wittern eine Chance zur Flucht. Wir werden doch sofort aufbrechen bevor die Situation zu heiß wird. Einer der Wachsoldaten soll selbst Jäger sein und eine Hütte in der Nähe haben. Dort sollten wir sicher sein und ein gutes Jagdgebiet vorfinden. Auf jeden Fall will ich nicht in der Nähe sein falls die Gefangenen einen Aufstand anzetteln. Denn für eine Seite wird er blutig enden.

13. Februar
Es gab keinen Aufstand im Kastell. Das Jagdgebiet hier ist nicht besonders gut, die Beute ist weniger zahlreich. Wir haben einen Tempel oder etwas Ähnliches gefunden. Ich glaube er gehört den Orks, ich habe aber keine gesehen. Wir sind jetzt besonders wachsam. Morgen besorgen wir uns neue Ausrüstung im Kastell und lassen unsere Klingen schleifen. Sie haben es dringend nötig.

14. Februar
Wir folgten einem Konvoi zu einer der Minen und kamen in ein reiches Jagdgebiet. Leider ist hier nirgends ein guter Platz für ein Lager, darum müssen wir immer zum Kastell zurückkehren bevor es Nacht wird.
Ich habe einen Pfad in die Berge entdeckt. Dort soll angeblich ein Troll hausen und einen Zugang zu einer Mine bewachen. Wir werden uns das ansehen und falls möglich den Troll erschlagen.

15. Februar
Der Troll ist eine Nummer zu groß für uns. Wir suchen nach einem guten Plan. Mein Freund denkt an Magie, ich denke aber wir sollten lieber bei dem bleiben, was wir sonst jagen. Mein Leben so leichtfertig zu riskieren ist da nicht drin. Außerdem soll es in der Nähe der Klosterruine ein paar Feuerwarane geben.   17. Februar
Wir haben die Feuerwarane gefunden und suchen jetzt nach einem Weg wie wir sie am besten angreifen. Es sind doch sieben oder acht Stück. Mein Freund will sie von einem alten Wachturm aus beschießen. Doch ich glaube in dem Turm haust etwas Böses. Ich hoffe ich habe nicht Recht, denn wir lagern in der Nähe.
Nachtrag: Im Turm haust etwas Böses. Wir haben Schreie gehört und seltsame Geräusche gehört. Blitze zucken über dem Turm, aber es donnert nie. Ich will lieber ins Kastell zurück.

18. Februar
Wir haben drei der Feuerwarane, die etwas abseits waren, erschlagen. Die anderen vier bilden aber eine Familie und trennen sie nie weit genug. Es ist zu gefährlich. Wir kehren ins Lager zurück.

21 Februar
Wir wenden uns einem von uns noch nicht erkundeten Gebiet des Tals zu. Es soll dort reiche Beute geben, und sogar ein altes Lager, das wir benutzen können. Allerdings soll es dort in der Nähe viele Orks geben. Wir haben uns gut bewaffnet und einen Ortskundigen für den satten Betrag von 1000 Goldmünzen gekauft. Somit sind unsere Trophäen weg, ich habe noch das besonders scharfe Schattenläuferhorn, ein paar Sumpfhaizähne und eine Haut sowie eine Feuerzunge. Alles andere hat unser Führer eingestrichen.

24. Februar
Das Gebiet ist wirklich reich. Razors, Snappers, Beißer und Feuerwarane haben wir erlegt. Aber wir mussten immer wieder Orks ausweichen. Ein sehr altes Kastell auf der Spitze eines Berges soll gute Aussicht liefern. Es führt uns vom Gebiet der Orks weg, was mir sehr gelegen kommt.
Wir werden versuchen es vor Sonnenuntergang zu erreichen. Aber ein riesiges Rudel Orkhunde bewacht eine Senke. Wir werden sie wahrscheinlich nicht umgehen können und müssen kämpfen.

26. Februar
Wir übernachten im Bergkastell. Überall wimmelt es von Bluthunden und Waranen. Wir brauchen immer eine Wache und das Kastell bietet nur wenig Schutz. Überall sind Schalter in den Mauern, wir wagen es aber nicht herauszufinden was passiert wenn wir sie drücken.

27. Februar
Ein paar Orks sind hier herauf gekommen. Wir konnten sie zum Glück erschlagen bevor sie Verstärkung holen konnten. Auf jeden Fall ist uns die Situation hier zu heiß. Wir werden über einen Umweg absteigen und zum Kastell zurückkehren. Hoffentlich begegnen wir keinen Orks mehr.

3. März
Wir sind wieder im Kastell. Auf dem Rückweg hat uns der Führer einen Weg zu einer rituellen Anlage der Orks gezeigt. Es soll ein Friedhof oder so sein. Auf jeden Fall werde ich mich hüten in die Nähe dieser Anlage zu kommen. Meinem Freund ist die Idee von dem Troll nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Er will ihn unbedingt erschlagen. Damit trennen sich unsere Wege sobald wir wieder in der Zivilisation sind.

19. März
Wir haben uns getrennt. Mein Freund kehrte ins Tal zurück um für seinen Kampf mit dem Troll zu trainieren. Ich werde vorerst hier bleiben und mir etwas Geld mit Trophäen verdienen. Wölfe machen den Bauern hier Probleme. Eine leichte Arbeit für mich, vor allem seit ich die neue Rüstung und ein gutes Schwert habe.

22. April
Der König verlangt nach guten Jägern, die in seinen Minen die Crawler erschlagen. Ich mag es zwar nicht in dunklen Schächten herumzuklettern, aber die Belohnung ist gut. Darum werde ich mit einem guten Dutzend anderer Freiwilliger ins Tal zurückkehren. Vielleicht treffe ich meinen alten Freund wieder.

16. Mai
Wir kamen mit reicher Beute aus dem Tal zurück. Die Crawler waren eine große Bedrohung und die Gesellschaft musste sogar eine der Minen aufgeben. Wir vermuten, dass irgendwo dort unten der Bau der Crawler ist. Aber die Gesellschaft hat alle Zugänge zu den Schächten mit Crawlern verschlossen und uns nach Hause geschickt.
Meinen Freund habe ich leider nicht getroffen. Er war mit ein paar Kollegen beim Kloster auf Snapperjagd habe ich gehört.
Jetzt werde ich mich erst einmal erholen.

22. Juli
Aus irgendeinem Grund zieht es mich wieder ins Tal. Dieses Mal aber nicht aus Aussicht auf Ruhm und Trophäen. Ich habe einige Schriften über Orks gelesen und von der Stadt in dem Tal. Ich will jetzt mehr erfahren und die Stadt vielleicht betreten. Aber die Orks mögen keine Menschen, darum werde ich mir was einfallen lassen müssen. Vielleicht kaufe ich einen der Sklaven aus den Minen. Diese haben gelernt unsere Sprache zu verstehen, und einige sprechen sie sogar etwas.

3. August
Ich habe nach langer Suche einen Ork nach meinem Geschmack gefunden und gekauft. Wir leben vorerst im Kastell und ich bringe ihm unsere Sprache etwas besser bei. Er ist sehr gelehrig und froh nicht mehr in der Mine schuften zu müssen. Orks sind anscheinend empfindlicher gegen das Gift der Crawler.
Ich habe diese Erkenntnis der Gesellschaft mitgeteilt, die sind aber wenig interessiert. Für jeden getöteten Sklaven lassen sie einfach einen neuen fangen.

2. September
Der Ork spricht unsere Sprache jetzt für meine Belange ausreichend. Als ich ihm sagte, ich wolle in seine Stadt reagierte er aber gereizt. Er will mir aber einige Wörter seiner Sprache beibringen.

5. September
Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll. Der Ork hat mir gesagt, dass alles umsonst war. Sie können unsere Sprache verstehen und sprechen, nur stellen sie sich dumm weil wir sie als dumme Tiere behandeln.
Der Ork glaubt nun aber mich zu verstehen und will mir helfen in die Stadt zu kommen. Er sagte ich würde aber ein sogenanntes ULU-MULU brauchen um nicht sofort getötet zu werden. Eigentlich habe ich alle Bausteine dafür, bis auf die Hauer eines Trolls.
Ich suche jetzt meinen alten Freund um mit ihm den Troll zu erschlagen.

7. September
Der Zufall kam mir entgegen. Auf der Suche nach meinem alten Kollegen lief mir ein Jungtier über den Weg. Zwar meint der Ork diese Hauer seien zu kleinen, aber mit etwas Geschick hat er sie gestreckt und baut nun an diesem ULU-MULU, das er als Standarte der Freundschaft bezeichnet. Allerdings hat er gebeten nicht mitgehen zu müssen. Die Orks würden ehemalige Sklaven einer Prüfung aussetzen, die nur die wenigsten überleben würden. Der Ork, der sich Tarrok nennt, wird wieder in die Minen zurückgehen sobald er fertig ist.

9. September
Die Standarte ist fertig und Tarrok hat mich am Morgen verlassen. Es fiel mir schwer ihn gehen zu lassen, irgendwie habe ich mich an ihn gewöhnt. Morgen werde ich zur Stadt der Orks aufbrechen. Allerdings muss ich davor einige Vorbereitungen treffen. Tarrok hat mir eine Liste mit Dingen gemacht, die ich nicht tun darf. So ist es mir verboten in der Stadt der Orks Fleisch zu essen, Magie zu benutzen oder mich ohne Wache zu bewegen. Außerdem soll ich, falls etwas geschieht, dass die Orks verärgert, ins Wasser springen. Orks können anscheinend nicht schwimmen.
Sollte ich zurückkehren werde ich Tarrok zurückkaufen und als Begleiter mitnehmen.
Ich habe außerdem Nachricht von meinem Freund erhalten. Er wird am Ende des Winters den Troll jagen gehen. Wie hat er nicht gesagt, ich soll mich ihm aber anschließen.

11. September
Möglicherweise ist das der letzte Eintrag in mein Tagebuch. Ich stehe nun in Sichtweite der Brücke, die in die Stadt der Orks führt. Sie ist auf Knochen gemacht. Jetzt wird sich zeigen ob dieses ULU-MULU wirklich hält was es verspricht. Nachtrag: Die Orks sind nicht gerade über meine Anwesenheit erfreut. Sie sagen immer dasselbe Wort, dass so viel wie ‚Verschwinde’ bedeutet. Aber sie greifen mich nicht an.
Ein riesiger Ork ist immer an meiner Seite und beobachtet wachsam jede meiner Bewegungen. Weit bin ich noch nicht vorgedrungen.

12. September
Ich darf das ULU-MULU nie ablegen, hat Tarrok mir gesagt. Nur mit dem Ding zu schlafen ist schwieriger als ich dachte. Mein Rücken tut weh.
Jetzt habe ich schon zwei Orks an meiner Seite. Aber noch immer ist alles friedlich. Heute werde ich in die Stadt gehen.
Nachtrag: Ich kam bis zu einer Verteidigungsanlage. Davor sind nur zwei Zelte und Felder. Meine Wachen haben mir befohlen hier zu warten. Anscheinend müssen sie ihre Schamanen befragen ob ich als Ungläubiger ihre heilige Stadt betreten darf.
Ich habe versucht mit den Bauern zu sprechen, sie ignorieren mich aber. Vor allem wenn meine Wächter in der Nähe sind. Aber im Abendgrauen hat mir ein Ork etwas zu Essen hingestellt. Am Abend schlagen sie immer ihre Trommeln und tanzen dazu. Ich muss aber dezent Abstand halten.

13. September
Ich muss ein Gläubiger werden um die Stadt betreten zu dürfen. Das bedeutet eine Pilgerreise zu den Stätten ihrer Ahnen. Ich muss zuerst ergründen was das bedeutet. Allerdings habe ich nur sieben Tage Zeit, ansonsten verfällt das Angebot der Schamanen und ich werde die Stadt nie betreten dürfen.

15. September
Ich habe einem Bauer entlockt, dass ich, um ein Gläubiger zu werden, das ULU-MULU auf ihrem Friedhof weihen lassen muss. Anscheinend hausen ein paar Orks dort, unter ihnen der Hohepriester. Dieser Ork kann mein ULU-MULU weihen. Ich muss mich beeilen.

17. September
Der Friedhof ist ein riesiges Höhlensystem. Beinahe hätte ich den Fehler gemacht und einen Lichtzauber gesprochen. Das hätte unweigerlich meinen Tod bedeutet. Die Fackeln spenden nur wenig Licht und der Schamane scheint sich vor mir zu verstecken. Überall liegen Tote. Mumifizierte Orks und erschlagene Eindringlinge. Ich muss vorsichtig sein.

18. September
Ich habe den Hohepriester gefunden. Er nennt sich KOSH-PAK und hat mein ULU-MULU trotz der Proteste seines Sohnes HOSH-PAK geweiht. Dieser Schamane scheint wie ich mehr über die Menschen erfahren zu wollen. Sobald ich die Stadt erkundet habe werde ich zurückkehren um mit diesem Schamanen zu sprechen.

20. September
Widerwillig haben die Orks das Tor geöffnet. Dahinter standen nur einige Zelte und weitere Trommeln. Einige hundert Orks scheinen hier zu leben. Sie alle machen einen Bogen oder beschimpfen mich. Ich sehe weder Frauen noch Kinder.

20. Oktober
Die Stadt ist weitläufiger als ich dachte. Ein riesiger Tempel führt in den Berg hinein, doch die meisten Zugänge sind mit Gittern verschlossen und werden streng bewacht. Ich habe das Vertrauen einige Orks erlangt, die jetzt mehr oder weniger offen mit mehr sprechen. Meine Bewacher sind verschwunden, somit kann ich mich frei bewegen. Nur die Kaserne bleibt mir verschlossen.
In einer Höhle steht ein Thorn, der jedoch immer leer ist. Ich glaube er ist für den höchsten Schamanen, oder ihren König.

21. Oktober
Einer der Schamanen hat heute eine neue Kammer geöffnet. Der Thron und einige andere Möbelstücke wurden dort hinein gebracht. Die neue Kammer führt über mehrere Gänge zu einem unterirdischen Brunnen und ist in mehrere Unterkammern eingeteilt. In der ersten Kammer beten vier Schamanen ab jetzt Tag und Nacht zu einer Kreatur namens KRUSHAK.
Aber was ist KRUSHAK? Vielleicht ein Gott, oder einer ihrer Schamanen. Die Runen geben keinen Aufschluss darüber, deshalb werde ich einfach fragen müssen. Ob es die Orks verärgert?

29. Oktober
Ich habe jetzt alles Wichtige gesehen und werde zu dem Schamanen zurückkehren. Vielleicht beantwortet er mir die Frage was KRUSHAK ist, denn alle in der Stadt weichen mir bei dieser Frage aus.
Es scheint ihnen etwas Angst zu machen, so wie unseren Leuten wenn wir von Beliar sprechen. Was genau dahinter steckt werde ich hoffentlich bald erfahren. Die Leute im Kastell halten mich bestimmt schon für tot. Sie werden überrascht sein wenn ich heil zurückkehre und Tarrok wird viel Arbeit bekommen weil jeder ein ULU-MULU haben wollen wird.

3. Dezember
Ich trauere. Der alte Schamane ist erkrankt und vor kurzem verstorben. Sein Sohn war wenig erfreut mich zu sehen und hat mich höflich aufgefordert zu gehen. Die Wächter waren auch nicht besonders freundlich und trotz des ULU-MULU haben mir zwei sogar mit ihren Waffen gedroht.

6. Dezember
Die Leute im Kastell waren wirklich überrascht als ich vor dem Tor erschien. Sie wollten mich gar nicht mehr gehen lassen. Sie hingen wirklich an meinen Lippen. Einige haben mich aber als Lügner beschimpft und gesagt ich hätte mich in den Bergen versteckt. Ich werde sie eines besseren belehren wenn ich aus der Stadt der Orks zurückkehre.
Die Schamanen suchen immer nach Schriften. Ich werde ihnen jetzt alle wichtigen unserer Schriften bringen und gegen einige ihrer eintauschen.

12. Dezember
Der Einfluss von HOSH-PAK scheint sehr stark zu sein. Ich darf den Tempel nicht mehr betreten und stehe nun unter der Bewachung von sechs Orks. Überall wird geschmiedet und gearbeitet, als würden sich die Orks für den Krieg rüsten.
Ich muss auf jeden Fall die Aufmerksamkeit der Schamanen erregen. Darum werde ich eine von Tarroks Warnungen in den Wind schlagen und einen einfachen Lichtzauber benutzen.

Das war der letzte Eintrag in dem Tagebuch.
Ich konnte mir aber gut vorstellen was mit diesem Mann geschehen war. Vielleicht war er dazu gekommen den Zauber noch zu wirken. Nur spätestens als die Elfe, die als Lichtspender dient, aufstieg, waren bestimmt die Wächter über ihn hergefallen und hatten ihn erschlagen.
Aber dieses Tagebuch erklärte warum die Orks in dieser Stadt so viele unserer Schriften besaßen und die Schamanen sich nicht wehrten als wir kamen, obwohl sie starke Feuerzauber kennen.
Sie wusste um ihren Fehler. Sie wussten nach dem Studium dieser Schrift, dass HOSH-PAK unberechtigerweise den Mann vor die Tür gesetzt hatte und, dass sein Frevel nur der Versuch gewesen war zu ihnen durchzukommen.
Ich schloss das Buch und starrte in die untergehende Sonne. Sollte ich dieses Buch den Magiern übergeben und die Strafe auf mich nehmen es ihnen vorenthalten zu haben?
Die Sonne versank und die Düsternis der Nacht legte sich über das Deck. Ein Matrose begann Fackeln zu entzünden. Bald würde das Deck beinahe taghell erleuchtet sein.
Schnell ging ich zur Reling und warf das Buch über Bord. Ein großer Verlust für die Erkenntnisse über die Jagd und Orks und ein Frevel am Andenken dieses Jägers.
Lieber soll er vergessen werden als dass ich die Peitsche schmecken muss oder in den Minen lande. Denn ich werden ihn nicht vergessen, den Mann, der Seite an Seite mit Orks lebte. Zumindest für einige Monate.

Viele Elemente dieser Geschichte entstammen natürlich dem PC-RPG Gothic bzw Gothic II. Man trifft auf einige alte Bekannte (Krushak aka Der Schläfer; Hosh Pak, der Schamane mit Aufsicht der Belagerung der Burg und Tarrok, dem Orksklaven aus der Freien Mine).
Tarrok erwähnt im Spiel bereits dass er schon lange Sklave war und öfter den Besitzer wechselte. Außerdem ist das Sumpflager noch neu, und da der Tagebuchschreiber zwischen der Stadt und dem Tal wechseln muss spielt natürlich alles vor der Erschaffung der Barriere.
Der Ich-Charakter wieder spielt lange nach dem Rahmen von Gothic II, die Menschen sind bereits damit beschäftigt die Orkstädte auszuradieren nachdem sie den Krieg auf dem Festland gewonnen haben.
Wer sich selber durch Wolfsrudel, Horden von Snappern und Feuerwarane gekämpft hat wird der Geschichte viel abfinden, und selbst wer nicht damit vertraut ist könnte seinen Gefallen daran finden
Nicolai Rosemann, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.01.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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