Martina Wiemers

Seltsamer Zufall

 
 

Zufällig standen wir an der Kasse des Supermarktes neben einander, kamen ins Gespräch. Dabei lächelten deine Augen.  Aus belanglosen Sätzen, wurden zwei Stunden. Erst bei Ladenschluss ging jeder seines Weges.

Dabei bemerkte ich,  wie du dich mehrmals nach mir umdrehst und mir nachschaust. Ich winkte  zum Abschied.

 Zufällig trafen wir uns Tage später an der gleichen Kasse und freuten uns über das Wiedersehen . Seit dem  tauschen wir ab und zu Neuigkeiten aus.

Was für ein Zufall, als du mich  vorgestern anriefst, obwohl meine Nummer nicht im Telefonbuch steht. Ich hatte auch Zeit, abends mit dir in die Oper zu gehen. Wie zufällig lagen heute morgen  gelbe Rosen vor meiner Tür und tausend  Küsschen waren im Briefkasten versteckt.
 
Was es doch für seltsame Zufälle gibt, denke ich so bei mir, fange an mich schön zu machen. Eigenartig, dass mein Herz so schnell schlägt, es in meinem Bauch kribbelt, ich so froh, glücklich und voller Vorfreude bin.

Wer weiß, was  heute  noch  zufällig alles passieren wird ..............

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.05.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Geschichte spielt im Berlin der 90er Jahre.

Den beiden Freundinnen Andrea und Sigrid hat im Laufe weniger Monate das Schicksal übel mitgespielt. Mit dem Weihnachtsfest scheint sich eine positive Wende anzukündigen. Andreas Beziehung zu Wilfried Ruge, die anfangs unter keinem guten Stern zu stehen schien, festigt sich. Auch ihre Freundin glaubt in Wilfried ein verlässlichen Kameraden zu sehen. Beide Frauen nehmen ihr Schicksal optimistisch in die Hand.

Sie ahnen nicht, dass der Mann, dem sie vertrauen, ein gefährlicher Psychopath ist und insgeheim einen schaurigen Plan verfolgt. Auch, als sich Warnungen und Anzeichen häufen, wollen die Frauen die Gefahr, die von dem Geliebten und Freund ausgeht, noch nicht wahrhaben. Ausgerechnet Sigrids behinderte Nichte wird folgenschwer in den Strudel der schrecklichen Ereignisse gerissen.

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