Lucie Flebbe

Schneckenhaus

 Ein Schneckenhaus ist eine nützliche Sache. 
 Jeder sollte eines haben, finde ich.
 Von außen betrachtet ist es eher unscheinbar, unauffällig.
 Drinnen ist es warm und gemütlich und der Lärm, der draußen herrscht, durchdringt die dicken Wände kaum. 
 Die Tür muss von innen verschließbar sein, dass ist ganz wichtig. Man kann anklopfen, aber nicht ungefragt hereinpoltern.
 Ja, ein Schneckenhaus ist wirklich eine nützliche Sache...

(c)by Lu

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.07.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Geschichte spielt im Berlin der 90er Jahre.

Den beiden Freundinnen Andrea und Sigrid hat im Laufe weniger Monate das Schicksal übel mitgespielt. Mit dem Weihnachtsfest scheint sich eine positive Wende anzukündigen. Andreas Beziehung zu Wilfried Ruge, die anfangs unter keinem guten Stern zu stehen schien, festigt sich. Auch ihre Freundin glaubt in Wilfried ein verlässlichen Kameraden zu sehen. Beide Frauen nehmen ihr Schicksal optimistisch in die Hand.

Sie ahnen nicht, dass der Mann, dem sie vertrauen, ein gefährlicher Psychopath ist und insgeheim einen schaurigen Plan verfolgt. Auch, als sich Warnungen und Anzeichen häufen, wollen die Frauen die Gefahr, die von dem Geliebten und Freund ausgeht, noch nicht wahrhaben. Ausgerechnet Sigrids behinderte Nichte wird folgenschwer in den Strudel der schrecklichen Ereignisse gerissen.

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