Teil1
Es ist ein schöner Sommertag. Heute sollte sich mein bisheriges Leben für
immer verändern.
Bunny und ihre Freunde sind für 2 Monatenach Deutschland
gekommen. Genauer gesagt nach Oldenburg im schönen Norddeutschland. Ich gehe
gerade durch die Innenstadt, und betrachte die Schaufenster.
Plötzlich sehe ich Bunny mit ihren Freunden, wie sie verzweifelt versuchen, jemanden nach
dem Weg zu fragen. In diesem Moment reiße ich mich von den Schaufenstern los
und gehe zu ihnen hin und frage sie: „Kann ich euch helfen?“ Amy schaut mich
zunächst kurz an und fragt mich dann auf englisch:„Könnten sie uns sagen, wie
wir zur Bibliothek kommen bitte?“
Einen Moment lang schaue ich die kleine
Gruppe an und antworte zu meinem Erstaunen, denn eigentlich kann ich gar kein
Englisch, in der gleichen Sprache, „Ihr könnt ruhig ‚Du’ zu mir sagen, ich
heiße Angel. Und zu welcher Bibliothek wollt ihr hin?“ Überrascht schaut Rei
mich an und fragt dann, wieder auf Englisch: „Wieviele gibt es denn hier?“
Nach kurzer Überlegung sage ich: „Es gibt hier 3 Bibliotheken. Die Landes-,
Stadt-, unddie Uni-Bibliothek. In welche wollt ihr? Ich bringe Euch gern
dort hin.“Während ich mich mit ihnen unterhalte, werde ich unbemerkt von
Setsuna beobachtet. Sie überlegt und denkt bei sich * Ist es denn möglich,
das sie es ist? Das kann eigentlich nicht sein, und wenn doch ist sie noch
nicht erwacht. Es ist ihr also noch nichts geschehen. Wenn sie als Silver
White Angel erwacht, vielleicht kehren dann die Erinnerungen an sie wieder,
und Bunny hat dann ihre Albträume nicht mehr, die sie schon quälen, seit wir
in dieser Stadt angekommen sind...*Dann wird sie in ihren Gedanken von
Minakounterbrochen. „Kommst du jetzt Setsuna? Oder willst du hier Wurzeln
schlagen?“ Verdutzt schaut sie zu uns herüber und ruft laut: „Hey, wartet
auf mich!“, und rennt zu uns her. Bei uns angekommen fragt Amy mich gerade:
„Sag malAngel, woher kannst du eigentlich sogut englisch, und welches ist
denn hier die größte Bibliothek?“ Darauf wird sie von Rei
zurechtgewiesen:„Nun stell doch nicht solche unmöglichen Fragen. Sie wird
wohl in der Schule gelernt haben, wo sonst? Oder sie hat Bekannte in
England.“ Nachdem wir eine Weile gegangen sind, sagt Bunny plötzlich zu mir:
„Du Angel, ich habe irgendwie das Gefühl, dich schon ewigzu kennen. Komisch
oder?“ Schnell wechsle ich das Thema, denn es ist mir unangenehm, dass die
ganze Zeit über mich gesprochen wird, und ich sage: „Am besten bring ich euch
zurUni-Bibliothek. Ach übrigens Amy, so heißt du doch?“ Amy bejaht nickend.
„Was du mich vorhin wegen meiner Englischkenntnisse gefragt hast; ich finde
es merkwürdig, aber ich kann Englisch verstehen und sprechen, erst seit
einigen Minuten.“ Zur gleichen Zeit kommen wir am ZOB, dem Zentralen
Omnibusbahnhof, in Oldenburg an. „Der Bus derzur Uni fährt ist der Bus, wo
Uni dran steht.“ Gleichzeitig zeige ich in dieRichtung, aus welcher Bus
gerade ankommt. Sofort rennen wir los, und steigen,in letzter Minute ein.„Du
hast meine Frage nicht ganz beantwortet eben!“, sagt Bunny nach einiger Zeit
zu mir. Der Bus hält gerade an der Uni und wir steigenaus. Haruka ist von der
Uni sofort begeistert. „Das sieht nicht schlecht aus“, sagtsie. „Und so
groß.“ „Ja, 5 Stockwerke“, antworte ich. „Wenn ihr drin seid, dannsagt der
Bibliothekarin nur, dass ihr mich kennt, dann müsst ihr keine Leihgebühr
bezahlen.“ Verwundert schaut mich Amy an und sagt: „Das versteh ich
irgendwie nicht.“ Überrascht schauen alle Amy an, und Rei sagt leicht
verärgert: „Also das ist doch nicht dein Ernst. Weißt du denn gar
nichts?“Amy grinst nur zurück.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.07.2001.
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