Silvio Bluegate

Von Zugfahrten & Discothekenbesuchen

Und
wieder habe ich eine Woche anstrengende Arbeit hinter mich gebracht, abgesessen
trifft es wohl eher…oder…nein, ich habe hart gearbeitet und das Wochenende mehr
als verdient.

Nach
4wöchigem Aufenthalt in der Metropole Hannover ohne Besuch meines Elternhauses,
sitze ich nun die nächste gute Stunde im Zug der mich in die Heimat bringen
soll. Wenn ich ehrlich bin, wurde dies auch langsam Zeit, denn die tägliche
seelische Belastung durch das Ertragen psychisch quasi zerstörter Menschen,
denen das Großstadtleben ganz offensichtlich das Hirn ausgesaugt haben muss,
ist durchaus enorm & schon aus rein gesundheitlicher Sicht nicht
ratsam…meinte mein Hausarzt der nicht mal ein Diplom gemacht hat. Egal, was
sagt denn ein Diplom schon aus…

Ich sitze
also im Zug, im so genannten „Harz Express“.

Jahaa, man
höre & staune: „Harz EXPRESS“! Die Betonung liegt ganz klar auf den 2ten
Teil des Namens, der eine enorme Geschwindigkeit verspricht.

Wobei ich mich frage wer auf die wahnwitzige
Idee kam diese bestenfalls  modernisierte
Dampflok, Express zu nennen. Ich kann im vorbeifahren jedes einzelne Blatt des
Zitronenbaumes zählen, welcher im Vorgarten der Familie Schmidt steht, wohnhaft
in Baddeckenstedt, Sackstrasse 12a, stolze Besitzer eines 2stöckigen
Einfamilienhauses mit Wintergarten, 12qm² Gewächshaus und einem Kläffer der
aussieht wie eine Mischung aus Bill von Tokio Hotel & einer Lassie, die 3
Runden mit Flipper schwimmen musste. Diese Informationen habe ich nicht etwa
recherchiert, sondern die habe ich wie schon erwähnt, während des Vorbeifahrens
einholen können. Zu der nahezu atemberaubenden Geschwindigkeit der umgebauten
Lego-Lok, kommt auch noch meine Gesellschaft. Gefangen im Fahrplan der  DB-Ruine, fahre ich zusammen mit Menschen die
ich nicht kenne, die ich nicht mag obwohl ich sie nicht kenne & denen ich
am liebsten nie wieder in meinem Leben begegnen würde. Ja es mag verträumt
klingen, aber wie gern wäre ich jetzt allein in meinem Auto unterwegs, über den
Südschnellweg, zack auf den Messeschnellweg abgefahren & ab auf den großen
Highway…die A7. Schwups wäre ich auch schon zuhause. Aber diesem Traum machte
bereits vor 3 Wochen mein Kühler ein Ende, der sich dachte, so Tag für Tag zu
kühlen wäre doch langweilig…man müsse ja auch mal ein Anrecht auf 110°C haben.
In Folge dessen bin ich also seit längerer Zeit Fußgänger.

Wie schön
wäre es, die Hände am Lenkrad, die Abendsonne im Nacken & die gute alte
versoffene Stimme von Jim Morrison in den Lautsprechern.

Zugegeben…die
metertiefen Löcher im Asphalt, die ständig am Berg überholenden & wieder
einscherenden Brummis, die wild gestikulierenden Bonzen in ihrer S-Klasse,
denen mein 3er Golf entschieden zu langsam fährt um das Fahren auf der dritten
Spur zu rechtfertigen...das ist schon kein Urlaub wenn man das Fahren auf ländlichen
Schleichpisten gewohnt ist, auf denen das einzig Aufregende, ein 4spänniges
Heufuhrwerk ist, das es möglichst sauber zu umfahren gilt.

Aber
selbst diese eher stressige Art der Fortbewegung ziehe ich dem Fahren mit dem
Zug liebend gern vor. Zusammen mit schmatzenden, grölenden & pubertierenden
Fahrgästen in einem Abteil nähere ich mich Meter für Meter dem rettenden
Bahnhof in Goslar. Ich will ja nicht übertreiben aber mich packt ein tiefes
durchdringendes Gefühl, eine Art „schütteln“ welches sich in meinem ganzen
Körper ausbreitet. Unverwechselbar steigt ein bitteres Gemisch aus Magensaft
und Bulette in mir hoch & droht sich in Abteil 3 des Harz Expresses zu ergießen.
Es ist ganz klar der würzige Körpergeruch des 230kg Fleischklopses, der 2
Reihen vor mir gleich 3fach Platz genommen hat. Und bei angenehmen 23°C zu
schwitzen anfängt wie ein Waschbär mit Winterfell in der Mikrowelle.

Nicht
dass es schon unästhetisch genug aussehen würde, das sein mindestens 3 Nummern
zu kleines T-Shirt nicht einmal ¼ seines beleibten Wanstes zu bedecken in der
Lage ist….nein, er isst in einer eher liegenden Körperhaltung einen Hot Dog
XXL, den er sich vom Bahnhof in Hannover am Kiosk noch schnell holte, obwohl
der Zug schon abzufahren drohte. Naja, besser auf den nächsten Zug warten als zu
verhungern. Jedenfalls tropft mit jedem herzhaften Biss in sein Fast Food ein
Spritzer der Soße auf sein T-Shirt, welches langsam ein rot-gelbes Muster zu
bekommen beginnt. Er sieht in seinem gelben T-Shirt aus wie ein
überdimensionaler Pommes rot-weiß, aufgedunsen durch zu langes braten in
900l  Frittierfett!

Eine
halbe Stunde später habe ich es geschafft…nein ich bin natürlich noch nicht da,
aber ich habe es geschafft meinen gefesselten Blick vom gemusterten
Fleischklops abzuwenden. Nun habe ich nur noch sein 80 Dezibel Schnarchen in
den Ohren. Er schnarcht genauso wie er aussieht. Ein voller Ton der den ganzen
Wagon ausfüllt & der alles in seiner Umgebung zum beben bringt, gefolgt von
einigen Atemaussetzern die sicherlich auf die große Belastung seiner Lunge
zurückzuführen sind…in der Haut dieser Lunge möchte ich auch wirklich nicht
stecken. Die Atemaussetzer werden stellenweise so lang, dass ich das Handy
stets griffbereit habe um den nächsten Baukran zu ordern, der ihn am nächsten
Bahnhof bergen müsste. Im Ernst, würden da 2 spackige Zivis mit ihrem RTW ankommen…die
Leute würden nur ungläubig den Kopf schütteln wenn sie die stabile Seitenlage anwenden
wollten. Aber eigentlich liegt der ja eh schon sehr stabil. Ich sehe es schon
vor mir, 2 untergewichtige Zivis in ihren viel zu großen DRK Jäckchen suchen
Ring für Ring ab um die Herzdruckmassage anwenden zu können. Ich schüttle mich
kurz und zerschlage jeden weiteren Gedanken an solch unappetitliche Dinge.

„Ach guck
ma“, denk ich mir. Da bauen die schon wieder `nen McDonalds, direkt an der
Umgehungsstraße Richtung Bad Harzburg. Dann kann ich mich wohl schon mal darauf
einstellen demnächst noch mehr solcher Klöpschen im Zug zu sehen. Vielleicht
bietet die DB ja in Zukunft Übergrößen-Wagons an. Wäre zu empfehlen bei dem
Bevölkerungswachstum…also in die Breite meine ich.

Ach
Mensch, jetzt hab ich den schon wieder im Kopf. Aus jetzt!

Endlich,
der Zug fährt in Goslar ein. Ich schnappe meine Reisetasche, dränge mich durch
den viel zu engen Gang und bleibe in der Tür stecken. Gut das man von hinten
freundlich nachdrückt. Ich stolpere auf den Bahnsteig & sehe seit ewiger
Zeit meinen guten Jugendfreund Thomas wieder. Der hatte nämlich versprochen
mich vom Bahnhof abzuholen. Ich reiche ihm zur Begrüßung die Hand und kann
sofort feststellen dass er eben ein Eis verdrückt hat. Die Reste der Schokokugel
kleben ihm noch in den Mundwinkeln und natürlich auch an seiner Hand. Ich nehme
die klebrige Begrüßung gelassen und wische den Mist an meiner Hose ab. Ihn
jetzt darauf anzusprechen wäre ja auch unhöflich nach so langer Zeit. Zumal er
auch extra wegen mir hier ist.

Die
Tasche schmeiße ich schnell in seinen Kofferraum, steige in seinen neuen
Flitzer, schnalle mich an & bin in Gedanken schon zuhause. Als ich ihn nach
seinen letzten Wochenerlebnissen fragen will, dröhnt auch schon der neueste Hit
von „Aggro Berlin“ aus den Boxen. „Ach du Scheiße“, denke ich mir & versuch
das schlecht gerappte Liedgut irgendwie zu ignorieren. Nach nicht allzu langer
Zeit merke ich, es ist unmöglich die Fäkalausdrücke & ekelhaften
Umschreibungen auszublenden. Umso mehr wünsch ich mir jetzt die versoffene
Stimme von Jim oder einfach guten House!

Zum Glück
fährt Thomas wie ein waschechter Hannoveraner obwohl er die Stadt noch nie
gesehen hat. Er rast durch die 50 Zonen, hupt Fahrschulautos an den
Straßenrand, kennt keine roten Ampeln und schnauzt Omas an die es wagen den
Zebrastreifen zu überqueren. Wir sind innerhalb von 10 Minuten zu hause aber diese
kurze Zeit hat ausgereicht um 8 neue Begriffe für Frauen, 5 neue Wörter für
Geschlechtsteile und allein 15 neue Beschimpfungen zu lernen. Danke an die
bösen „Aggrohampelmänner aus Capitol City“. Nun kenne ich die Quelle für all
die mir unbekannten Wortschöpfungen, die 11jährige auf der Straße benutzen und
die hoffentlich nie den Weg in den Duden finden werden.

Ich
vermute ja sowieso seit längerer Zeit, dass der französische Geheimdienst diese
Leute in die BRD einschleust um die deutsche Sprache endgültig zu zerstückeln.
Ja natürlich! Die haben doch auch die neue Rechtschreibung angezettelt &
Lukas Podolski das Fußball spielen beigebracht, nur damit er jede Woche auf den
Pressekonferenzen nuscheln kann:

„Ey
näää….isch bloib in Kölllllln!“

Wie dem
auch sei, ich bin endlich zu hause. Ich schließe die Tür zu meinem Elternhaus
auf, stelle die Tasche beiseite & bin froh die kitschigen Vorbaufiguren
meiner Mutter zu sehen.

„Hallo
Mom!“ sag ich.  Sagt sie: „Was machst du
denn hier?“

Klasse
wieder zu hause zu sein. Diese herzlichen Begrüßungen habe ich wirklich
vermisst...



 
 Mein
erstes Wochenende seit langem in Deersheim, ein verlorenes Dörfchen im
nördlichen Vorharzgebiet. Fuchs & Elster sagen sich hier jeden Abend vor
dem Tante Emma Laden an der Ecke „Gute Nacht!“. Pünktlich 20 Uhr werden die
Bordsteine hochgeklappt & die Kerzen in den Straßenlampen gelöscht. Man
könnte meinen die Zeit hier ist stehen geblieben…seit 1989.

Es fehlen
nur die fröhlich singenden Jungpioniere in den Gassen, die einheitlich in rot
gehaltenen Wahlplakate der SED & die räuchernden Trabis auf den holprigen
Dorfpisten. Stattdessen gibt es hier nun schlecht gelaunte Rapper, braune Wahlplakate
& geklaute S-Klassen auf der neuen B6.

Was soll
ich sagen, ich war froh hier wegzugehen, bin aber auch froh mal wieder hier zu
sein. Eigentlich ist Hannover meine neue Heimat aber man hat ja doch noch
Erinnerungen an diese Gegend die man 20 Jahre lang nicht verlassen hat. Mein
Heimweh liegt wohl irgendwo zwischen diesen beiden „Dörfern“. Das müsste dann
ungefähr die Autobahnraststätte „Hildesheimer Börde“ sein.

Samstagabend,
ich sitze zu haus, nachdem ich den ganzen Tag die unendliche Ruhe genossen hab.
Jetzt ist es an der Zeit sich in das ländliche Nachtleben zu stürzen. Aber ich
frage mich: “Hm, wo geht man hier überhaupt auf die Piste?“

Verwöhnt
vom vielfältigen Nachtschwärmerangebot in Hannover, sitze ich nun hier &
hab keine Ahnung wie ich vom Fernseher wegkomme. Und ich muss dringend von der
Flimmerkiste weg, denn die neue Staffel von „Popstars“ interessiert mich
ungefähr so sehr wie der eben umgefallene Sack Reis in China.

Die
glauben doch nicht wirklich das sie singen können, oder? Es gibt Leute die ein
sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein haben & denen niemand in 18 Jahren ins
Gesicht gesagt hat:

„Nimm es
mir nicht übel aber du kannst es nicht!“

„Nein,
ich habe nicht gesagt, du kannst es nicht gut, sondern du kannst es gar nicht
Mädel!“

Und das
Ende vom Lied ist ein schräger Ton nach dem anderen, dazu unkoordiniertes
Hampeln & unerträgliches Geflenne nachdem man nun doch nicht in den
„Recall“ kommt, obwohl man doch so hart dafür gearbeitet hat.

Gearbeitet?
Sie hat dafür gearbeitet? Auweia, dann möchte ich nicht wissen was das Produkt
ihrer Freizeit ist. Als der Gesangslehrer zu dir meinte, du könntest das gut,
meinte er nicht deinen Gesang Kleine!

Ist das
Neid der sich da gerade bei mir äußert? Nein, das kann nicht sein. Ich hab den
Mädels ja zumindest eines voraus. Ich weiß bereits dass ich nicht singen kann.
Somit muss ich mir das nicht auch noch vom ultimativen Tanzmonster „Mister D“
ins Gesicht brüllen lassen. Dafür bin ich echt nicht „tight“ genug!

Also den
Fernseher aus & Freunde angerufen die immer noch hier wohnen

„Thomas? Sag
mal was macht man hier an einem Samstagabend denn so?“

Bingo…natürlich.
Das ich da nicht selbst drauf gekommen bin. Alles was bis 22 Uhr keinen
Fahrschein hat, fährt in die Dorfdisko einen Ort weiter. In die Diskothek
„Direkt“ nach Osterwieck. Als ich darüber nachdenke bin ich mir nicht mehr so sicher
ob dieser Abend noch an Niveau gewinnen wird. Diese Absteige ist die einzige
Diskothek im Umkreis von 15km und beherbergt an einem Samstagabend circa 300
Dörfler im Alter von 13 bis 35 Jahren. Unter diesen 300 Leuten sind maximal 10 Leute
die man gut kennt, schon lang nicht mehr gesehen hat oder die schon mal
irgendwas mit dir zu tun hatten. Dann sind da noch 30 Leute die denken oder
behaupten, sie würden dich kennen oder hätten was mir zu tun gehabt. Lallend
& durchgeschwitzt vom Tanzen im Vollrausch kommen sie auf dich zu, krallen
sich an dir fest & erzählen irgendwas, dass du damals angeblich mit ihnen
erlebt hast. Das Einzige was dir in diesem Moment durch den Kopf geht, ist: „Was?
Wer bist du? Wer hat dir meinen Namen verraten? Warum nuschelst du nicht den
Typen da drüben voll? Wenn ich dich kennen würde, hätte ich mich weggedreht als
du auf mich zukamst.“ 

Was soll’s…fahren
wir halt nach Osterwieck & sehen zu das wir schnellstmöglich dicht werden
um das Elend zu ertragen. Vielleicht hat sich ja aber auch etwas seit meinem
Wegzug geändert.

Ist es
naiv das zu denken? Natürlich ist es naiv aber was macht man sich nicht alles
vor, nur um einem Fernsehabend mit „Double D - Dancing Detlef“ aus dem Weg zu
gehen.

Wir sind
keine 10 Minuten da, schon kommt die erste von den 30 erwähnten Personen an.
Meine Exfreundin. Als sie mich anspricht geht mir sofort durch den Kopf: „Was?
Wer bist du? Wer hat dir meinen Namen verraten? Warum nuschelst du nicht den
Typen da drüben voll? Wenn ich dich kennen würde, hätte ich mich weggedreht als
du auf mich zukamst.“ 

Schon ist
es Zeit für den ersten Wodka - Bull des Abends. Ich bestelle gleich den zweiten
mit, denn ich sehe bereits Person Nr.2 auf mich zusteuern. Nur kann ich mir
diesmal nicht einreden ihn nicht zu kennen. Denn unser gemeinsames Missgeschick
am letzten Schultag wird wohl niemandem aus dem Abiturjahrgang 2004 des
„Fallstein – Gymnasiums - Osterwieck“ jemals entfallen. Vor allem nicht dem noch
heute leitenden Direktor. Dieser stammt übrigens aus Hannover…welch grandioser
Zufall.  

Wir
hatten etwas zu viel getrunken und bei der Abschlussrede auf dem Schulhof wurde
Herr Direktor durch widerliche Geräusche unterbrochen. Wir mussten würgen, ich
& der Jürgen. Daraufhin verlor er den Faden und musste die Rede abbrechen.
Er fand die ganze Situation sprichwörtlich zum k…

Da steh
ich nun an der Bar der Absteige, den zweiten Drink im Visier. Ich will gerade
ansetzen, da haut mir besagte Person Nr.2 zur Begrüßung auf die Schultern und
der Drink landet auf der Bar anstatt in meinem Rachen.

„Klasse!“
Tollpatschig wie damals und mit einem abfälligen Blick mache ich ihm deutlich,
dass mir der Drink wesentlich wichtiger war als eine Konversation mit ihm. Wenn
ich auf irgendetwas heute Abend keine Lust habe, dann ist es das gemeinsame
Würgen mit ihm. Ich bestell mir den dritten, also ja eigentlich den zweiten
Wodka – Bull, da fängt Jürgen auch schon an, mir einen riesigen Text an die
Backe zu kleben. Ihm würden die Frauen förmlich hinterherlaufen & er hätte
ja eben den besten Sex seines Lebens auf der Toilette gehabt. Jetzt kann es
nicht schlimmer kommen. Dieser Typ sieht mich knapp 2 Jahre nicht, verschüttet
meinen Drink & erzählt mir brühwarm von seinem Schäferstündchen auf dem
Klo?! Muss ich mir so was antun?

Und da
kommt auch schon Person Nr.3 an die Theke. Das nenn ich nen Hattrick. Peggy
Schmitzkovski aus Sonnenburg. Sie sieht genauso aus wie sie heißt. Rote, lange,
spröde Haare, Sommersprossen auf dem ganzen Körper, Brillengläser dick wie
Aschenbecher & eine Stimme wie Verona Feldbusch. Es reicht jetzt wirklich.
„Thomas, trink aus…wir fahren!“

Ich bin
schon auf dem Weg zur Tür & höre nur noch folgenden Text:

„Mein
Gott Jürgen, was war das denn eben auf dem Klo? Also wenn es dir noch keine
andere gesagt hat, muss ich es eben tun. Du kannst es nicht! Nein Jürgen, ich
sagte nicht, du kannst es nicht so gut, sondern du kannst es gar nicht Kleiner!“

Ich denk
mir nur: “Saubere Breitseite Peggy. Aber seih froh das dich überhaupt jemand
mit aufs Klo nimmt und außerdem will er ja auch nicht zu „Poppstars“, der
Jürgen.

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Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Silvio Bluegate).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.02.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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