Emily White

Vampire Heart 3

Ich fuhr die nasse Straße entlang,wartete ungeduldig darauf endlich nach diesem regnerischen Tag nach Hause zu kommen.Geistesabwesend schaute ich auf den rauen Asphalt vor mir-und mit einem mal war ich hell wach.Eine dunkle Gestald lag wenige Meter vor meinen Auto auf dem nassen,schlammigen Boden.Im letzten Moment tritt ich mit aller Kraft auf die Bremse und das Auto kam keine Sekunde später zu stehen.Ich riss sofort die Tür auf und rannte auf den am Boden liegenden Mann zu.Ich kniete mich neben ihm nieder und beugte mich über den regungslosen Körper.Irgendwie sah er seltsam aus.Er war so bleich...

Aufeinmal schlug der Mann die Augen auf und starrte mich mit seinem tiefschwarzen Augen an.Zuerst war ich erlichtert,doch aufeinmal sprang das vermeindliche Opfer auf und packte mich unsanft an der Schulter.Er zog mich näher an sich herran und ehe ich überhaupt begriff was vorsich ging,streifte mich etwas kühles am Hals das meinen ganzen Körper erschaudern ließ und zwei spitze Eckzähne bohrten sich mir in den Hals.
Erschrocken riss ich die Augen auf und begann mich augenblicklich heftig zu wehren.
Erst jetzt begriff ich was was ich vor mir hatte,doch nun war es zu spät.Der Vampir hielt mich weiterhin fest und ließ mich nicht eher los bis er seinen Durst gestillt hatte.
Es fühlte sich an als wäre man gelähmt,als würde das Gift einer Schlange durch deine Adern fließen und deine Nerven sistematisch ausschalten.
Ich konnte mich nicht mehr rührern und keinen klaren Gedanken fassen.
Als wäre man in Trans.
Als würde man sterben.

Ich schloss zitternd meine Augen und ließ meinen Kopf in den Nacken sinken.Mein Blutanteil wurde mit jeder Sekunde geringer und mit ihm Schritt für Schritt mein frühers Leben.
Ein letztes Mal zogen die Erinnerung an meine Vergangenheit an mir vorbei.
Mit Tränen in den Augen sah ich ein letztes Mal die Bilder der Menschen die mir so unglaublich viel bedeuteten.Ein letztes Mal stellte ich mir die Frage die ich mir schon so oft gestellt hatte und die nun wirklichkeit wurde: WAS WIRD MIT DEN MENSCHEN GESCHEHEN DIE MICH KANNTEN WENN ICH TOT BIN?MIT DEN MENSCHEN DIE ICH ALLE SO LIEBE?

Ein letztes mal sah ich durch die Augen eines Menschen in den sternenbesetzten Himmel.Der Regen hatte inzwischen aufgehört und die Wolken waren dem schein den Sterne gewichen.Ich blickte ein letztes mal hinauf zu den Mond,der mich schon immer vasziniert hatte und mit einem mal war mein Herz mit unendlicher Trauer erfüllt.Ich sah ein letztes Mal die Welt als Mensch,dann sank ich in die kaltblütigen Hände des Blutsaugers und mein ganzes dasein ist von einem Augenblick auf den anderen verschwunden...

Irgendwann hatte der Halbtote genug und ließ von den schlaffen Körper des Wesens ab,das einst ein Mensch gewsen war,und nun dazu verdammt war bis auf das Ende seines Lebens ein Vampir zu sein.Falls man überhaupf von einem Leben sprechen konnte,denn schließlich war er nun schon längst tot...


...Mit einem mal riss ich die Augen auf und blickte mich hektisch um,nur um mir bewusst zu werden das ich geträumt hatte.Aber es war kein normaler Traum gewesen,sondern der wahre beginn meines Vampirdaseins und dem Ende meines menschlichen Lebens.Normalerweise erinnerte sich ein Vampir nicht an sein früheres Leben,geschweigeden wie er einer geworden war,doch ganz so wie es aussah gab es auch ausnahmen.Irgendwo wünschte ich mir diesen Traum niemals erlebt zu haben,denn es machte einen verlätzlich wenn man etwas über sein erstes Leben erfuhr,doch gleichzeitig wollte ich diese kostbare Erinnerund nicht verlieren.Ein Mensch zu sein...das konnte ich mir garnicht mehr vorstellen.Stünde ich heute vor der Entscheidung ein Sterblicher zu sein,oder das verfluchte Leben eines Vampirs zu führen könnte er sich nicht entscheiden.Es hatte beises schließlich seine Vorteile.
Ich atmete tief durch,schloss wieder die Augen und ließ mich in eine Angenehmere Haltung zurück sinken.Es war schließlich noch hellichter Tag und da ich ein Vampir bin wartete ich lieber auf die schon nahe Nacht und mit ihr auf das strahlende Licht des Mondes...

Ich hoffe euch gefällt die Geschichte.Wenn jemand mehr lesen will,dann schreibt einfach ein Kommentar,oder eine e-mail.Emily White, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.03.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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