Sitze gemütlich in meinem Liegestuhl, mangels Balkon, am offenen Fenster. Genieße die warme Sonne und diese herrliche Ruhe um mich herum. Schaue verträumt den Wolken nach und höre das leise Rauschen des Windes in den Bäumen. Sehe den Schwalben zu, wie sie Pfeilschnell durch die Luft fliegen und hoch oben zieht ein Bussard gleitend seine Kreise.
Vom Dach nebenan erklingt der Lockruf einer Amsel und aus dem Ahornbaum höre ich den betörend lockenden Gesang eines Buchfinken .Es ist eine friedlich Ruhe, fange an zu träumen und meine Gedanken fliegen mit den Wolken in die Ferne.
Doch auf einmal zerstört das schrille zeternde Geschrei einer aufgeregten Elster diese herrliche Ruhe, denn sie hat die Krähe in der Nähe ihres Nestes entdeckt. Ja und dann geht es los. Familie Spatz , die neben meinem Fenster unterm Dach wohnt, beschwert sich lauthals schimpfend über dieses Gezeter dieser Elster. Die Amsel fliegt schimpfend davon und auch Herr Buchfink stellt nun seinen Gesang ein.
Auch das noch, ein Martinshorn, er wird doch nicht, oh doch er tut es und schon bellt er aufgeregt los, der Hund vom Nachbarn und dann hört er auch noch die spielenden Kinder die fröhlich unten im Hof spielen. Er kann nämlich kein Martinshorn und auch keine laute Kinderstimmen leiden, die stören ihn unheimlich. Oh nein, auch das noch. Edda ist hingefallen und schreit nun laut weinend nach ihrer Mutter und dieses wiederum stört den Hund noch mehr.
Schließe genervt das Fenster, seutz ... endlich wieder Ruhe.
M.K. ... 27.05.2007
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.04.2008.
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