Ralf ist ein lustiger und schlauer Bursche der gern telefoniert und im Internet surft. Er hat eine nette Stimme und schreibt Gedichte und Geschichten.
Manchmal lagert er am Wegesrand und wartet auf das große Abenteuer.
Frauen liebt er über alles. Bei ihnen fühlt er sich wohl und ist glücklich.
Wenn sie blond, schlank und schön sind, verliebt er sich Hals über Kopf und schenkt ihnen sein Herz. Er duldet keinen Nebenbuhler, ist eifersüchtig, jähzornig und das Ende einer Beziehung endgültig. Eine Auszeit kommt für ihn nicht in Frage. Männern gegenüber ist Ralf stets misstrauisch, zugeknöpft und reserviert.
Nachts, in seinen Träumen, ist er der König des Märchenlandes, sitzt auf dem Thron mit einer Krone auf dem Kopf und dem Zepter in der Hand.
Seine Untertaninnen Dornröschen, Rotkäppchen, Schneewittchen, Schneeweißchen, Rosenrot und die Prinzessin auf der Erbse liegen auf Kissen zu seinen Füßen, um seine Wünsche zu erfüllen.
Jeden Abend im Traum darf aber nur eine Prinzessin mit ihm am Tisch sitzen. Über die Tränen der Anderen lächelt er nur.
Meist entscheidet er sich für Schneewittchen. Sie kam extra aus ihrem Schloss hinter den sieben Bergen um Ralf, wenn er auf dem Thron sitzt bewundernd zu sagen, dass er der aller, aller, aller schönste, klügste und netteste aller Könige im ganzen Märchenland sei. Das gefällt ihm natürlich sehr und so lebt er glücklich und zufrieden seit vielen Jahren wie im Märchen, mit der Krone auf dem Kopf , dem Zepter in der Hand und wenn er nicht gestorben ist , dann träumt er noch immer.......
Eines Tages ertrug Schneewittchen dieses märchenhafte Leben nicht mehr. Sie nahm ihre Kleider und zog in die "Siebenzwerge - WG"
Jeden Abend bevor sie ins Bett geht klopft sie dort an eine Tür,
denn sie ist eine Frau aus Fleisch und Blut.
Mal braucht sie
- was für die Seele,
- mal was für´s Herz,
- oder mal Liebe,
- mal will sie lachen und weinen,
- manchmal auch küssen und kuscheln,
- mal sucht sie Wärme und Geborgenheit
- manchmal nur starke Arme zum Einschlafen
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.05.2008.
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Bossing - wir wolln doch weiterkommen
von Gabi Mast
In einem Call Center verkaufen Gitte und ihr Team sehr erfolgreich die Produkte des Hauses, so erfolgreich, daß die sogar zum Testen neuer Aktionen auserkoren werden. Trotz der harten Bedingungen fühlen sich alle wohl bei Krass und Peinlich. Bis das Team von heute auf morgen eine neue Projektleiterin vor die Nase gesetzt bekommt. Wie diese Dora Kilic zu Krass und Peinlich kam und was sie so alles im Schilde führt; für die Mitarbeiter passt zunächst so gar nichts zusammen. Bis Gitte während einer Urlaubsvertretung die falsche Schreibtischschublade öffnet. Und Franziska beim Besuch ihrer Tante in der Klapsmühle Sophie Prandtner trifft. Dann nämlich vereinigen sich zwei Geschichten, und Gitte kann endlich aufdecken, was für ein fieses Spiel Dora mit allen gespielt hat.
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