Esra Kurt

Halloweenzauber


Es war Halloween. Die Freundinnen Vicky und Bess zogen durch die Nacht, um Süßigkeiten in ihrem Stadtviertel in New Vienna zu sammeln. Die Freundinnen waren auch verkleidet. Vicky trug ein Vampirkostüm und Bess ein Feenkostüm.
Als die Kameradinnen auf dem Weg zum Nachbarhaus der Familie Müllerin waren, passierte es. Vicky stieß mit einer alten und buckligen Hexe zusammen. „Jetzt bist du verwünscht!“, rief die Hexe zu Vicky und kicherte böse.
Danach verschwand sie. Doch Vicky glaubte nicht an die Verwünschung. Stattdessen dachte sie sich: „Die Hexen, die zaubern können, gibt’s nur im Märchen!“ Danach machte sich Vicky zusammen mit ihrer Kameradin Bess auf dem Weg nach Hause.
Als Vicky mit ihrer Freundin auf dem Weg nach Hause war, passierte es: Die Verwünschung war wahr! Denn Vicky bekam auf einmal ganz schrumplige Hände, spitze Zähne und eine höckrige Nase.
Vicky war erstaunt und sah sich an. „Der Zauber ist wahr!“, dachte sie. „Ich fass es einfach nicht!“ Bess bemerkte auch, dass mit ihrer Freundin etwas nicht stimmte. „Du bist ein richtiger Vampir!“, schrie Bess vor lauter Angst und rannte davon.
Vicky war nun allein.
Sie machte sich auf dem Weg nach Hause. Als sie vor der Tür stand, klopfte sie. Ihre Mutter stand dann vor ihr. „Wer sind Sie denn?“, fragte die Mutter Vicky erschrocken. „Ich bin es doch – Vicky“, antwortete Vicky.
Doch Mama schüttelte den Kopf und machte die Tür vor Vicky zu ...
„Aufwachen, Vicky!“, rief eine Stimme. „Du kommst noch zu spät zur Schule!“ Vicky erschrak und fiel aus ihrem Bett runter.
Es war nicht Halloween. Vicky sah sich um. Sie war in ihrem Zimmer. „Das mit dem Halloweenzauber war zum Glück nur ein Traum!“, dachte Vicky sich erfreut. Nun stand sie auf und machte sich fertig für die Schule.

Esra Kurt 06.07.2008


 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.07.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Langsam gehe ich auf das sechzigste Lebensjahr zu. Da hinter mir nahezu jede emotionale Erinnerung »verschwindet«, besitze ich keinerlei sichtbare Erinnerung! Vieles von dem, was ich Ihnen aus meinem Leben berichte, beruht auf alten Notizen, Erinnerungen meiner Frau und meiner Mutter oder vielleicht auch auf sogenannten »falschen Erinnerungen«. Ich selbst erinnere mich nicht an meine Kindheit, Jugend, nicht an meine Heirat und auch nicht an andere hochemotionale Ereignisse, die mich zu dem gemacht haben, was ich heute bin.

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