Vorwort:
Die Argumente für den Kunstkörpermenschen (Kuköm) sind so erdrückend,
daß man sich fragt, wieso es ihn noch nicht gibt...
Kunstkörper und die - so nenne ich es mal - "Kosmische Cleverness"
sind einfach für LANGFRISTIGES Überleben der Intelligenzen im All
unentbehrlich !!!
(Vielen Dank an meinen Freund Andreas S., der mir bei dieser Arbeit geholfen hat)
HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS
DIES WIRD ES IN EINER WELT DES KUNSTKÖRPER-MENSCHEN
NICHT MEHR GEBEN:
A) Auf der Erde
-------------------
- Schlafzimmer
- Küchen und Kantinen
- Toiletten
- Eßzimmer
- Heizungs- und Sanitäranlagen
- Etc.
Der Kunstkörpermensch (Kuköm) braucht keine Wohnung und keinen Schlaf. Er braucht
nur Energie in Form von elektrischem Strom. Dies verlangt weniger logistischen
Aufwand als das Bereitstellen von Vitaminen, Spurenelementen, flüssiger
Nahrung und festen Nahrungsbestandteilen wie Kohlenhydraten. In der Natur
findet man dieses Prinzip der "Eine Sorte Nahrung" auch bei der Muttermilch.
Die Wohnflächen könnten für sinnvollere Gebäude genutzt werden, z.B. für
Kunstkörper-Entwicklungszentren. Die Fixkostenausgaben eines KuKöm wären sehr
gering. Er bräuchte keine Wohnung, kein Auto um zur Arbeit zu fahren. Ein
KuKöm könnte immer durcharbeiten. Falls er was erleben möchte, kann er sich
Erlebnisse aus dem Internet direkt einspeisen. Es fallen nur noch Energiekosten und
Wartungskosten an.
Es könnten viel mehr KuKöms die Erde bevölkern als BioMenschen. Da der KuKöm
keine Wohnung hat und kein Auto, wird auch viel weniger Fläche und Energie verbraucht.
Das würde die Lebensqualität aller Bio-Lebewesen verbessern!
GIBT ES DANN AUCH NICHT MEHR:
- Vergewaltigungen
- Kinderschändungen
- Schwangerschaften
- Menstruationen
- Etc.
Die Partnerfindungskosten der BioMenschen sind hoch. Die meisten fahren ein
dickeres Auto und kaufen mehr Kleider als zum Leben notwendig ist. Dazu
addieren sich noch ausschließliche Partnerfindungskosten wie z.B. Solarium,
Piercing, Tatoo, Schminke, Disco und aufwendige Frisuren. Diese Kosten fallen
beim KuKöm völlig weg. Ein BioMensch kann auch keinen besonders großen Einfluß
auf seine Kinder nehmen. Selbst bei einer riesen Sexorgie sind nur zwei
BioMenschen an der Zeugung eines Nachkommens beteiligt. Beim KuKöm hingegen kann
ein Netzwerk vieler KuKöms die nächste Generation frei kreieren. Jeder nach
seinen Fähigkeiten. Eine freie Kreation der nächsten Parallelgeneration (potentiell
unsterblich) ist eine Zeugungsart, die auch dem menschlichen Geist würdiger wäre.
KuKöms bräuchten nicht erst alles zu lernen wie BioMenschen. So kann eine rasche Evolution stattfinden.
- Tiere essen
- Furcht vor Raubtieren, Schlangen, Ameisen, Spinnen, etc.
- Etc.
Der KuKöm ist von der Biologie völlig abgekoppelt. Er könnte Löwen streicheln,
sich von Schlangen beißen lassen oder sich in einen Ameisenhaufen setzen.
GIBT ES NICHT MEHR:
- zumindest körperliche Krankheiten
- AIDS, Ebola, BSE u.ä. todbringende Virusinfektionen
- Verletzungen aller Art
- Doktorpraxen
- Krankenhäuser
- Etc.
Die Arztpraxen müßten zu KuKöm-Wartungsstationen umfunktioniert werden.
Der KuKöm ist gegen Bio-Krankheiten völlig immun, was ein Teil seiner
potentiellen Unsterblichkeit ausmacht. Ein sterbender BioMensch begehrt den
KuKöm mehr als alles andere in seinem Leben. Das macht den KuKöm zu einem
ultimativen Produkt. Insbesondere deshalb, weil ein KuKöm kaum andere Produkte
nachfragt (Duschmittel, Wohnungen, Tatoos, etc.).
- Lawinenopfer
- Etc.
Der KuKöm würde meist nur auf Cyberberge klettern. Falls er doch Lawinenopfer wird,
könnte er eine Notabschaltung durchführen und sich wieder anschalten, wenn wieder
genügend Energie vohanden ist. Je nach KuKömtyp trägt er mehr oder weniger materielle
Schäden davon.
GIBT ES NICHT MEHR:
- Rassismus
- Etc.
Ein KuKöm kann in alle Bauformen schlüpfen. Weil er eine hohe Produktivität hat
und geringe Fixkosten, wird sich ein KuKöm verschiedene Bauformen leisten können.
Es wird also keine Rassen mehr geben.
Morde?
- Totschläge?
- Freitode?
Der Hauptantrieb für Morde sind Eifersucht und Habgier. Diese entfallen beim KuKöm
vollständig. Der KuKöm hat wegen seiner potentiellen Unsterblichkeit immer eine
Zukunftsperspektive.
- Raucher
- Alkoholiker
- Rauschmittelsüchtige
Einem KuKöm lastet kein körperliches Suchtpotential an.
Last but not least auf der Erde:
Kuköms verhungern und verdursten nicht und es gibt technikgemäß keine Fett-
und Magersüchtigen unter ihnen!
GIBT ES DA NICHT:
B) Im Weltall
- ZB. auf atmosphärelosen Planeten, Monden, Asteroiden, etc., gibt es kein für die
KuKöm-Elektronik gefährliches F e u e r
Ein KuKöm mit Solarzellen ist frei im All lebensfähig. Die aktive Lebenszeit
hängt von der aufgenommenen Energie ab. Ansonsten schaltet sich der KuKöm ab.
...Bei KuKöm-Überbevölkerung kann ins All ausgewischen werden. Dort hat der
KuKöm die Zeit und die Fähigkeit, die Geheimnisse des Universums zu ergründen.
- ZB. auf wasserlosen Planeten, Monden, Asteroiden, etc., gibt es
kein für die KuKöm-Elektronik gefährliches W a s s e r
Nachfolgend ein Auszug aus meiner Theorie
HALO/GALAKTISCHE-WANDERUNGEN DER KUNSTKÖRPER-INTELLIGENZEN,
der kurz umreißt, wie bedeutend Kunstkörper und die - so nenne ich es mal -
"Kosmische Cleverness" für langfristiges Überleben im All sind:
... Im Halo entwickelten sich also die ersten bzw. ältesten Zivilisationen.
Sollten sie gar viele Milliarden Jahre überdauert haben, dann mußten sie
ausgesprochen intelligent, kenntnisreich, flexibel und mobil den vielen kosmischen
Katastrophen begegnet bzw. ausgewischen sein (wie Kometen- und Asteroideneinschläge
- Eintauchen und langes Verweilen des ganzen Sonnensystems in Dunkelwolken -
Aufblähen der Heimatsonne zum Roten Riesen, etc.). Nur die "kosmische Clevernes"
zählt letztlich. Alle anderen Arbeitsleistungen wie auch die Kulturphänomene
oder religiösen Überzeugungen einer Zivilisation, die unbedingt im Weltall
sehr alt werden will, verblassen dabei - werden uninteressant.
So können wir u.a. davon ausgehen, daß alle Uralt-Zivilisationen den entscheidenden
Schritt zum Kunstkörper für ihre Mitglieder, bereits früh vollzogen haben. Denn nur
so konnten sie die sehr strahlungsreichen kosmischen Katastrophen überstehen, wie
da sind galaktische Gammastrahlenblitze und nahe Super Novae (Sternexplosionen,
mit ebenfalls tödlichem Röntgen- und Gammastrahlenmeer) sowie kosmische Schockwellen
aus dem Galaktischen Zentrum (GZ) infolge fortwährender Sternentstehung und/oder Sternexplosionen. Jene Schockwellen fegen Atmosphäre und Sonnenwind weg - dadurch enormer Teilchenbeschuß auf die Oberfläche des Planeten.
Es gibt Schätzungen, wonach alle 10 Millionen Jahre alle Zivilisationen der
Milchstraße durch einen sehr starken galaktischen Gammablitz zerstört werden
sollen (Höchstens die Nichtwissenden und "Unbelehrbaren" mit rein biologischer
Bevölkerung ! d.Verf.). Also, wenn das kein Argument für den Kuköm ist !? ...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.08.2008.
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