2. Oktober 2008
Nebel verführt mich sehr oft zum Suchen, Nachdenken, Sinnieren und regt meine Vorstellungskraft an. Ich frage mich dann - was ist über dem Nebel, hinter dem Nebel, wie wäre die Landschaft jetzt gerade ohne ihn -. Wenn er dann verwoben und leicht durchsichtig mit meinem Sinnen spielt, erfreue ich mich an ihm und wenn er dann im laufe des Tages freundlich der Sonne sein Zepter übergibt, dann bin ich ihm sehr dankbar. Aber wenn er stur und dicht, egoistisch und eigenbrötlerisch Tage lang sein dichtes Gewand über uns legt, ja, dann werde ich ihm schon ein wenig böse.
© Hans-Peter Zürcher
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.10.2008.
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