Angelika Vitanza-Lima

Mein Garten

 

Ich weiß nicht, was mich dazu bewog, die Zettel an der Pinwand des Supermarktes zu lesen, die Kunden dort angeheftet hatten. Alles Mögliche wurde dort zum Verkauf angeboten, Möbel, Kinderspielzeug, Fahrräder und vieles mehr. Für Interessenten waren Telefonnummern zum Abreißen angebracht. Mein Augenmerk fiel auf ein ganz besonderes Angebot. „Garten zu verschenken“. Ich dachte, ich lese nicht recht. Hatte ich mir nicht schon immer einen Schrebergarten gewünscht, ein kleines Paradies, in dem man seine Freizeit sinnvoll gestalten konnte? Wäre es jetzt, wo mein Mann arbeitslos war, nicht genau das Richtige für ihn? Ich riss mir einen der Streifen mit Telefonnummer ab und rief, kaum dass ich zu Hause angekommen war, dort an. Eine Dame meldete sich – ihre Stimme klang freundlich und nett, aber auch resolut. Sie ließ sich kurz meine Familiensituation – berufstätige Mutter, arbeitsloser Mann, drei Kinder, ein Hund – schildern und bot mir an, gleich am nächsten Tag den Schlüssel zum Garten bei ihr abzuholen. Mein Herz pochte ganz aufgeregt vor Freude. Ich hatte also einen Garten! Ich wusste noch nicht einmal, wie er aussah, hatte keine Ahnung, wie das werden sollte.

 

Es stellte sich heraus, dass eine alte Dame, hinter deren Haus das große Grundstück lag, mehrere Stücke – es waren sechs an der Zahl, jeweils etwa 300 qm groß – kostenlos zur Verfügung stellte und auf diese Weise dafür sorgte, dass das große Stück Land immer in Ordnung gehalten wurde. Man gelangte zu diesem mit Maschendraht eingezäunten Garten durch ein großes doppeltüriges Stahltor am anderen Ende des gesamten Grundstückes. Ein idyllischer Weg an einem kleinen Bach entlang führte dorthin. Diesen Weg kannte ich nur allzu gut, denn ich war schon sehr oft mit meinem Hund dort entlang spaziert und hatte sehnsüchtig diese wunderschönen Gärten betrachtet. Nun sollte ich also eine der Glücklichen sein, die  einen solchen Garten besaß. Ich konnte es gar nicht fassen, dass ich dafür noch nicht einmal etwas zu bezahlen brauchte. Ich war lediglich dazu verpflichtet, abwechselnd mit den Gartennachbarn den schmalen Rasenstreifen, der die Gärten säumte und bis zum Haus der Dame führte, zu mähen und meinen eigenen Garten zu pflegen. Na, wenn das alles war?

 

Der Weg am Bach entlang wäre eigentlich kurz gewesen, da das Haus der alten Dame das dritte einer langen Häuserreihe war, doch ich kam immer extra von der anderen Seite, parkte mein Auto in einer Seitenstraße, damit ich mit meinem Hund den idyllischen Weg gehen konnte. So konnte ich auch sicher sein, dass mein kleiner Freund sein großes Geschäft bereits unterwegs erledigte und nicht etwa später im Garten. Mein Herz erfüllte sich jedes Mal mit Wärme, wenn wir beide diesen Weg gingen – zuerst durch ein dunkles Stück zwischen Tannen und wilden Brombeersträuchern. Hinter dem Bach lag ein Teich, und das Schnattern der Enten verriet ein buntes Treiben. Manchmal ging ich nach verrichteter Gartenarbeit dorthin und setzte mich ein Weilchen auf eine Bank, um der Natur zu lauschen. Schließlich gab es auch dort eine Menge zu sehen. Eine Bisamrattenfamilie hatte sich dort häuslich niedergelassen. Die Tiere waren derart zutraulich, dass sie noch nicht einmal meinen Hund fürchteten. Der störte sich allerdings auch weder an den Nagern noch an den vielen Enten, die ans Ufer kamen. Er war vielmehr an den Gerüchen interessiert, die die Hunde hinterlassen hatten, die in dieser Gegend Gassi geführt wurden.

 

Doch bevor ich soweit war und mich von der schweren körperlichen Arbeit ausruhte, gingen wir also zunächst diesen malerischen Weg entlang. Unterwegs begegneten wir hin und wieder Leuten, die in ihrem Garten arbeiteten und freundlich grüßten, oder zum Beispiel auch jenem Rumänen, der mit seiner weißen Hündin am Bach stand und mich sogar einmal einlud, seinen traumhaften Garten zu besichtigen, wo er hauptsächlich südländisches Gemüse und auch Wein gepflanzt hatte. Er bot mir an jenem Tag von seinem köstlichen selbstgemachten Wein an, und ich muss wieder lächelnd daran denken, wie ich später leicht beschwippst in meinen Garten ging und eigentlich gar nichts mehr groß tun konnte. Die Sonne in meinem Herzen musste wohl mit der Sonne über mir um die Wette gestrahlt haben. Es war einfach nur schön gewesen, mit diesem Herrn, der vor Jahren seine Heimat verlassen hatte, zu plaudern. Er hatte so vieles zu erzählen.

 

Es dauerte immer eine Weile, bis ich das Gartentor erreichte. Mein Hündchen konnte es gar nicht erwarten, bis ich endlich den Schlüssel, der ziemlich schwergängig war, umgedreht hatte und das Tor sich öffnete. Ich befreite meinen kleinen Liebling von Leine und Halsband, und dann ging es auch schon los. Wie ein Besessener raste er von dannen – mit fliegenden Ohren den langen grünen Weg entlang. Meist entdeckte er von weitem die Dame des Hauses, die uns freudig entgegenwinkte. Da gab es für meinen Racker kein Halten mehr. Er musste sie natürlich begrüßen. Dieser Moment, der sich immer und immer wieder wiederholte, war einfach zu schön. Anschließend kam der Hund total ausgelassen zurück zu mir gerannt, wobei er manchmal kaum bremsen konnte und sich fast überschlug. Wenn er dann auch noch zwischendurch einen Apfel aufklaubte, war es ganz aus. Den warf er dann immer durch die Luft, was total lustig aussah. Niemals werde ich die pure Lebensfreude dieses Tieres vergessen, wenn es diesen Garten betrat. Fast beneidete ich meinen Hund, denn ich selbst hätte am liebsten Purzelbäume geschlagen, weil es mir ähnlich erging wie ihm.

 

Mein Garten war der vorletzte von den sechs Gärten. Der Brunnen mit der Pumpe stand genau an meinem Stück, was besonders praktisch war, weil ich somit ja nicht allzu weit Wasser zu schleppen hatte. Anfangs war es besonders hart gewesen, den Garten zu bearbeiten, da seit längerem nichts mehr daran getan worden war. Mein Vorgänger war vor einiger Zeit verstorben, und seine Frau hatte sich nicht gleich von dem Grundstück trennen können. Ich hatte also einen regelrechten Acker zu bewirtschaften. Eigentlich hatte ich diese Arbeit meinem Mann zugedacht, doch der zeigte absolut kein Interesse an diesem Garten, half mir sehr unwillig, und dann wurde er auch noch schwer krank, sodass er nun wirklich nicht mehr helfen konnte. Später aber, als es ihm wieder gut ging, machte er allerdings auch keine Anstalten, mit anzupacken. Ich fand mich aber schnell damit ab, weil die Gartenarbeit immer mehr zum schönsten Hobby wurde, das ich jemals gehabt hatte. Dass ich, die bis dahin nur in Teilzeit gearbeitet hatte, ausgerechnet nun auch noch ganztags arbeiten musste, hatte ich nicht ahnen können, aber da mein Mann arbeitslos war, war ich natürlich froh über diese Fügung der Gegebenheiten. Die Gartenarbeit nach einem langen Arbeitstag wurde aber sehr hart für mich. Trotzdem fand ich immer mehr Gefallen daran, gleich nach Feierabend mit meinem Hund dort hinzugehen und zwei bis drei Stunden dort zu wirken.

 

Der Lohn ließ nicht lange auf sich warten – meine Arbeit trug die ersten Früchte… Niemand kann sich vorstellen, was es für mich bedeutete, dieses Stück Land zum Leben erweckt zu haben. Mit eigener Kraft, mit eigenen Energien. Niemals war mein Wille so groß wie zu jener Zeit. Drei Jahre waren es. Drei Jahre, in denen ich meine ganze Freizeit opferte und nichts als Obst und Gemüse pflanzte, bis auf die drei Rosenstöcke, die mein Vorgänger bereits gesetzt hatte. Ich hatte sie lediglich umgepflanzt, an einen Platz, der ihnen mehr Ehre einbrachte, nämlich auf einen Seitenstreifen neben dem Rasenweg, der an allen Gärten vorbeiführte. Daneben hatte ich noch drei Johannesbeer- und zwei Stachelbeersträucher gesetzt. Bereits im zweiten Jahr bescherten sie mir eine Menge Früchte. Ich liebte es, sie schon von weitem am Wegrand stehen zu sehen. Ich begrüßte sie sogar. Mir war es völlig egal, was die Leute von mir hielten, die mich vielleicht in dem Moment beobachten konnten. Manchmal brachte ich es sogar fertig, noch vor der Arbeit mit meinem Hund in den Garten zu gehen. Ich schaute nach meinen Pflanzen, sprach ihnen gut zu, fotografierte sie sogar und konnte es am Nachmittag manchmal gar nicht fassen, dass sie tatsächlich gewachsen waren.

 

Am schönsten war es, wenn ich sonntags am Vormittag meinen Garten aufsuchte. Dann wurde nicht darin gearbeitet, dann wurde höchstens geerntet, doch am liebsten einfach genossen. Wie oft hatte ich dort gestanden, inmitten meiner vielen Beete mit dem herrlichsten Gemüse. Ich war total verzaubert, wenn ich die prachtvollen Blüten von Kürbis und Zucchini betrachtete. Ein schöneres Gelb konnte es kaum geben – es war wie die Sonne zu Boden gefallen. Immer wieder habe ich die großen Blütenkelche fotografiert, von allen Seiten, sogar mit Bienen und Hummeln drin. Ich mochte sie nicht, wie meine sizilianische Schwiegermutter es mit Vorliebe zu tun pflegt, verspeisen. Denn sie geben tatsächlich einen feinen Geschmack her. Doch meine Augen, und vor allem mein Herz, hatten mehr davon, als mein Gaumen gehabt hätte. Ich ließ sie bis zum Schluss blühen. Ja, besonders meine Kürbisse und Zucchini zeigten mir, wie lebhaft es in meinen Beeten herging. Sie wuchsen zusehends – und sie schmeckten köstlich. Meine Familie wusste dies alles aber leider nicht zu schätzen. Doch es war mir gleich. Ich hätte mit meinem Gemüse auf den Markt gehen können, so vieles hatte ich angepflanzt. Ich sehe meine Beete noch genau vor mir. Zuerst die Reihe mit Kohlrabi, Zwiebeln und Möhren, daneben die riesigen Wuschelsalate, wie ich sie für mich nannte – je eine Reihe Lollo Rosso und Lollo Bianco, Wirsing, Rotkohl, fünf Reihen Kartoffeln. Dann kam der Abschnitt, der durch einen alten, verrotteten Pflaumenbaum den Garten trennte. Neben diesen Baum hatte ich meine Kompostkiste aufgestellt. Auf dem kleinen Beet daneben wuchsen meine Riesenkürbisse, deren Ranken sich um die Kiste und sogar den Pflaumenbaum wickelten. Dazwischen immer wieder diese herrlichen dunkelgelben Blüten. Hier hätte ich zu gern eine alte Holzbank aufgestellt, doch wann – außer sonntags – hätte ich mich dort hinsetzen können? Ich schaffte es ja so gerade, die Arbeit beizuhalten. Es gab schließlich eine Menge zu tun. Ständig musste Unkraut gejätet, immer wieder Wasser gepumpt werden. Meine Knochen schmerzten gewaltig, meine Handgelenke erschwerten mir immer mehr den Dienst. Später sollte ich erfahren, dass mich die Arthrose gepackt hatte.

 

Doch ich machte weiter, überging meine Schmerzen und erfreute mich an den Früchten meiner Arbeit, die in meinen Augen viel sinnvoller war, als die Büroarbeit, für die ich Geld erhielt. Der zweite Abschnitt meines Gartens bekam die meiste Sonne ab. Hier pflanzte ich jede Menge Gurken, Zucchini, Tomaten, Auberginen, Paprika – sogar Artischocken. Ich hatte es nicht für möglich gehalten, doch der Boden war besonders fruchtbar. Er bescherte mir ohne künstlichen Dünger reiche Ernte. Ich mischte lediglich einmal im Jahr die Ansammlung meines Komposthaufens unter die Erde. Seltsamerweise wurde mein Garten aber auch kaum von Schnecken und anderen Genossen heimgesucht. Der Himmel meinte es wohl gut mit mir, obwohl ich ohne Weiteres mit diesen Geschöpfen hätte teilen können. Nur mein riesiges Erdbeerfeld, das ich im dritten Abschnitt des Gartens angelegt hatte, musste ich ein wenig schützen. Die Amseln liebten sie ebenso wie ich, aber ich mochte keine Netze spannen. Ich drapierte einige Müllsäcke zwischen die Beeren. Diese flatterten dann im Wind und verscheuchten die kleinen Diebe.

 

Drei Jahre habe ich in diesem Paradies verbracht. Ich habe mich niemals dort ausgeruht, sondern wirklich immer nur gearbeitet, und doch war es für mich ein Ort der Ruhe und Geborgenheit. Ich habe mich nach meinem stressigen Büroalltag immer sofort dorthin begeben. Sobald ich anfing zu graben und zu wühlen, vergaß ich all meine Sorgen, die ich nun einmal hatte, und ich war einfach eins mit mir selbst. Die körperliche Arbeit ließ gar keine bestimmten Gedanken zu, ich war nur bestrebt, mit meinem Schaffen voranzukommen. Mein Geist wurde frei, die Seele leicht. Rings um mich herum herrschte nur die Natur. In den Nachbargärten gab es Teiche, in denen unzählige Frösche zu leben schienen. Jedenfalls ließ ihr lautes Gequake darauf schließen. Manchmal kläffte ein Schäferhund in der Nachbarschaft, in der Ferne gackerten die Enten, Amseln zwitscherten besonders gegen Abend die schönsten Melodien, Bienen summten in der Luft. Den Lärm von den nahen Straßen nahm ich gar nicht wahr. Höchstens schon einmal das Lachen und Weinen von Kindern, die im angrenzenden Nachbargarten spielten, das Streiten eines Mannes mit südlichem Akzent mit seiner Frau, aus dem Obergeschoss eines Nachbarhauses klang hin und wieder der Gesang eines Mädchens, das zu üben schien, aber schon recht bezaubernd klang, aus dem Haus daneben wiederum die Lobgesänge einer christlichen Gemeinde, die mir fremd war.

 

Eigentlich hätte ich es ewig so aushalten können, wären da nicht diese Schmerzen gewesen, die immer mehr meinen Rücken und die Gelenke peinigten. Und wie der Himmel es wollte, erhielten wir eines Tages die Nachricht, dass wir unsere Gärten nun leider wieder abgeben sollten, weil der Besitzer, ein Cousin der alten Dame, auf dem Grundstück einen Parkplatz für seine Firma errichten wolle. Schweren Herzens musste ich also meinen Garten wieder abgeben, all meine Sträucher, die ich gepflanzt hatte, zurücklassen. Doch ich hätte eh nicht mehr weitermachen können, da meine Arthrose wohl letztendlich durch die harte Gartenarbeit schlimmer geworden war. Trotzdem bin ich für diese drei Jahre sehr dankbar und bereue es nicht, meinen Körper so geschunden zu haben. Ich habe allein gesät, und ich habe allein geerntet – und darauf bin ich sehr stolz. Ich weiß die Einfachheit des Lebens zu schätzen, und ich habe die Sicherheit in mir, dass ich immer irgendwie zu überleben wüsste. Ich habe das kostbare Gespür von Unabhängigkeit in mir gehabt. All das kann mir niemand  nehmen…

 


© Angelika Vitanza-Lima – 2008-10-03

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