Jutta Miller-Waldner

Ein Nachmittag am Kamin

Also Schwestern - ich muss euch etwas erzählen! Ich hatte neulich vielleicht einen Traum ... Das ist an sich ja nichts Besonderes, aber ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mitten am Tag einfach eingeschlafen sein soll. Aber was kann es sonst gewesen sein? Ich verstehe das nicht. Oder werde ich langsam alt? Es war alles ganz eigenartig.

Erschöpft von meiner Arbeit und ziemlich durchgefroren, war ich an diesem denkwürdigen Tag erst spät nach Hause gekommen. Mein Auto hatte mal wieder den Geist aufgegeben und die Autobusanschlüsse hatten einmal mehr nicht geklappt, und so war ich heilfroh, als ich endlich meine  Lacklederstiefel ausziehen konnte. Sie sahen zwar chic aus  und stammten aus einem erstklassigen Schuhsalon - man gönnt sich ja sonst nichts, auch wenn ich mich bei den jungen und gestylten Verkäuferinnen kaum in das Geschäft getraut hatte -, trugen sich aber höchst unbequem. Ich schleuderte also meine Stiefel in die nächste Ecke, öffnete den Knopf meiner neuerdings recht engen Hose und schmiss mich in meinen knallgelben Sessel, dem Prachtexemplar in meiner Wohnung. Nun fehlte nur noch der Butler, der mir die Holzscheite im Kamin anzündete, aber so weit habe ich es leider noch nicht gebracht. Ich erhob mich also seufzend und mein Schicksal beklagend und brachte das Feuerchen in Gang.

Und dann saß ich in meinem Prachtexemplar mit einer köstlich heißen, sündhaft starken Tasse Kaffee in der Hand und starrte in die Flammen und sah ... ja, was denn eigentlich? Schemen - verschwommene Gestalten - sollten es Menschen sein? Ich glaubte schon an Halluzinationen, aber so etwas passiert mir doch nicht! Ich bin nämlich alles in allem eine ganz patente Person, und so nehme ich natürlich auch nicht an Selbsterfahrungswochenenden teil, denn weder habe ich zu sehr geliebt, noch schaue ich in den Spiegel und sehe meine Mutter, und mit dem Problem "Nicht ohne meine Tochter" habe ich erst recht nichts zu tun.

Ebensowenig leide ich an irgendwelchen esoterischen Ambitionen; ich schlage nicht dauernd die Karten, werfe nicht bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit mit Schafgarbenstängeln um mich und führe auch keinen güldenen Ring an einem seidenen Faden mit mir.

Nein, wenn ich schon von Laster spreche - ich lese halt gerne. Schon im zartesten Kindesalter interessierte ich mich viel mehr für die Gebilde in den Sprechblasen als für Donald, Tick, Trick und Track selbst. Und wenn später meine Freundinnen in den Fitnessklub marschierten und dort schweißtriefend mit den Geräten hantierten, kuschelte ich mich in den Ohrensessel in meinem Zimmer und versank in den Schicksalen anderer. In Büchern nämlich. Woraus ihr entnehmen könnt, dass ich nicht sonderlich sportlich bin. Doch ich kämpfte mich schon den Nanga Parbat empor und raste in einem Silberpfeil durch Argentinien. Ich kenne die Angst des Tormanns vor dem Elfmeter und bin als Einhandsegler um das Große Barriere-Riff gedümpelt.

Ihr seht also, Schwestern, dass ich Biographien nachgerade verschlinge. Casanovas Memoiren nicht ausgenommen. Was nun nicht heißen soll, dass ich derartige Erlebnisse nur aus Romanen kenne. Was ebensowenig heißen soll, dass mein Leben überhaupt nur in Büchern stattfindet. Mitnichten! Ich lasse durchaus nicht nur leben. - Aber das nur nebenbei - zurück also zu meiner Leselust.

Meine Mutter fand diese blöd. Dabei ahnte sie noch nicht einmal, dass ich, während es schien, als säße ich über meinen Schularbeiten, ein Buch zu liegen hatte in der Mittelschublade des Schreibtischs. Denn statt in mathematischen Formeln oder lateinischen Vokabeln versank ich lieber in einer Reisebeschreibung oder einem Liebesroman und weinte mit dem Helden und zitterte mit der Heldin oder umgekehrt. Was übrigens peinlich war, wenn meine Mutter das Zimmer betrat und mich tränenüberströmt über meinen Heften sitzen sah. Denn der Trick an eben dieser Mittelschublade war ja der, dass ich sie sofort zuschieben konnte, wenn ich die energischen Schritte meiner Mama nahen hörte.

Ach, waren das Zeiten! Tausende von Büchern habe ich verschlungen, aber manchmal scheint mir, als waren die verbotenen am schönsten, weil: erstens gelesen während der Schularbeiten, zweitens: zu unanständig oder drittens, weil zu kitschig: nämlich: Groschenhefte! Schundhefte! Hedwig-Courths-Maler-O-Bein-Romane: erst sind sie zusammen, dann gehen sie auseinander und dann kriegen sie sich doch.

Aber Schwestern, seid mal ehrlich, war es nicht gut, dass diese Genüsse verboten waren? Hätten wir denn sonst die Heftchen oder Romane für reife Erwachsene geradezu verschlungen? Und unanständig ... Nun ja. Aber wer hätte mit vierzehn Jahren sonst schon Gefallen gefunden an Lady Chatterlys Memoiren? Wer hätte sich denn jemals freiwillig durch 606 Seiten "Verdammt in alle Ewigkeit" durchgekämpft? Oder hätte "Lolita" heimlich aus Vaters Giftecke im Bücherschrank entliehen, und wie die in heißen Nächten verschlungenen heißen Werke alle heißen?

Aber davon wollte ich eigentlich auch nicht berichten. Nein, ich wollte euch etwas ganz anderes erzählen, passierte mir doch, wie schon erwähnt, etwas höchst Merkwürdiges.

Wie ich so am Kamin saß, erschienen auf einmal diese Gestalten. Ich zwinkerte mit dem linken Auge, ich zwackte mir in das rechte Ohr; ich wollte schon aufspringen - aber dann starrte ich gebannt, überrascht, überwältigt die Figuren an, die auf mich zu schlenderten, die miteinander schwatzten.

Das konnte doch nicht wahr sein! In meiner guten Stube, bei mir, die, wenn auch patent, so doch unscheinbar, standen leibhaftig Winnetou! Rebecca! das Marienkind und wie meine Helden und Heldinnen aus hunderttausend Lesestunden alle heißen. Ich konnte sie berühren, ich konnte mit ihnen reden - ich hatte ja auch so viele Fragen. Ich wusste gar nicht, mit welcher ich anfangen sollte.

Aber der Moment des Zögerns war nur kurz, der Augenblick der Ehrfurcht noch kürzer, und so stürzte ich auf Rebecca zu, die mit ihrer Cousine Rachel plaudernd am Kamin stand.

Endlich würde ich erfahren, ob Manderley wirklich so malerisch aussah! Endlich würde ich aus berufenem Munde hören, ob die Beschreibung ihres Traumes, die ja einer der schönsten Buchanfänge überhaupt sein soll, tatsächlich Rebeccas ureigenste Worte waren! Aber vor allem - nun ja, Maxime, wie ich ihn vertraulich nannte - hoffentlich nahm sie mir diese Unartigkeit nicht übel, aber mit seinen Bücherhelden wird man schließlich im Laufe der Zeit höchst vertraut, um nicht zu sagen, intim -, beschäftigte ich schon immer. Endlich würde ich erfahren, wie er in Wirklichkeit aussah! Im Film gefällt er mir nämlich gar nicht. Und stellt euch vor, Schwestern, Rebecca auch nicht! In Wahrheit war er natürlich wesentlich markanter und atemberaubend männlicher! Ein rosaroter, fast ins ordinäre Rot spielender Schimmer huschte über ihre Wangen, als sie mir dieses Geheimnis zuflüsterte.

Sie liebte ihn also immer noch so glühend wie einst. Ja, wo gibt's denn sowas?! Wann hatte ich solch ein Glück zuletzt erlebt? Ein leises Schluchzen unterdrückend, wandte ich mich meinen anderen Helden und Heldinnen zu.

Und nun ratet mal, Schwestern, wen meine Augen erblickten! Stellt euch vor, es war Winnetou, vertieft in ein Gespräch mit Old Shatterhand und Sam Hawkins, wenn ich nicht irre.

Wenn ich allerdings ehrlich sein soll, so muss ich gestehen, dass der große Häuptling auf dem Cover seines Buches, wie er da auf seinem edlen Hengst, seinem Iltschi, auf der Bergkuppe steht und sinnend ins weite Land starrt, um ihn her nur Einsamkeit und hin und wieder ein verdorrter Strauch, doch wesentlich eindrucksvoller wirkte als hier inmitten all seiner Kolleginnen und Kollegen.

Ich erzählte dem edlen Apatschen, wie sehr ich einst schluchzte, als ich über seinen Tod las. Besonders ergriffen war er, als ich ihm gestand, dass ich die herzergreifende Geschichte seines Todes abschrieb, um sie immer wieder lesen zu können, war das Buch doch leider nur geliehen. Und von Fotokopien ahnte damals noch niemand etwas. Ich gestand Winnetou auch, dass ich die Sterbeszene, wie ihm die Silberbüchse malerisch aus der Hand fällt, liebevoll auf das Deckblatt malte und ich von Stund an gern eine Indianerin gewesen wäre.

Ach, es ging mir wirklich nahe. So viele Wälzer über Winnetou gelesen, so viele Filme über ihn angeschaut und noch sämtliche Wiederholungen im Fernsehen dazu, und nun nur dieses viel zu kurze Wiedersehen! Schnell wandte ich mich ab. Und wer stand da? Das Marienkind.

Unser gutes Märchenwesen hat ja auch viel durchgemacht. Nämlich: verlassen von den Eltern, sogar von ihm verstoßen, getrennt von ihren Kleinen, gar als Kindesmörderin verschrien und erst im letzten Augenblick vor dem schaurigen Tod auf dem schon schwelenden Scheiterhaufen bewahrt! Und das alles nur wegen eines klein bisschen Neugierde. Alles wegen einer verschlossenen Tür. Das Leben ist manchmal zu ungerecht, nicht wahr?

Ach, Schwestern, wer von euch war noch nicht neugierig? Wie viele von euch haben denn nicht verbotene Türen geöffnet und es später nicht zugeben wollen? Na, und was ist euch passiert? Nichts.

Ich drückte das Marienkind zärtlich an mich, fand ich es doch gar zu garstig, was es hatte erleiden müssen. Sie rückte jedoch  zur Seite und bemerkte, was ich denn hätte? Sie jedenfalls hätte alles gewagt und alles gewonnen.

Warum das Mädchen das so besonders betonte, weiß ich nicht. Ich bitte euch, wann hätte ich persönlich schon mal alles wagen können? Außerdem hätte ich doch nie etwas Verbotenes getan. Außerdem war da keine dreizehnte Tür.

Beruhigt, da ich mich künftig nicht mehr um das gute Kind sorgen musste, wollte ich mich endlich ausruhen.

Schwestern, ihr ahnt ja nicht, wie anstrengend es ist, sich mit Buchfiguren zu unterhalten! Wir wissen einfach zuviel von ihnen. Wir kennen ihr Schicksal. Wir kennen ihr Äußeres von Filmen her. Haben wir nicht jeden ihrer Gedanken, jedes Fühlen, ja jede einzelne Träne verschlungen?

Es war aber nichts mit Ausruhen, denn „Ach, Scarlett, Teuerste, dass ich Ihnen endlich einmal begegnen darf!" ausrufend, fiel ich dieser stürmisch um den Hals. Und übersah dabei doch glatt die Krinoline ihres Kleides - was heißt Kleid, Kinder, das war kein Kleid, Kinder, das war ein Gedicht, ein Gedicht aus über und über mit Veilchen besticktem malvenfarbigem Musselin, die 47-Zentimer-Taille betont durch eine Schärpe aus maigrünem Samt. Ich war hingerissen. Doch mein bezaubernder Gast musterte mich mit hochgezogener Augenbraue von oben bis unten und von unten bis oben.

„Aber so verstehen Sie doch, Liebste!", flehend legte ich meine Hand, deren Pflege ich zu meinem Schrecken in letzter Zeit sträflich vernachlässigt hatte, auf ihren alabasterweißen Arm, „Ihre Äußerungen haben mein Leben verändert".

„Ja, ja, ich weiß, ich weiß", die aristokratische Südstaatenschöne rümpfte  das Näschen und entgegnete in ihrem hochmütigsten Georgiadialekt: „Aber begreifen Sie denn nicht, dass es mich geradezu langweilt, immer wieder daraufhin angesprochen zu werden? Ich hätte nicht im Traum gedacht, dass Margaret so indiskret sein und jeden winzigen Seufzer, auch nur den geringsten Ausruf von mir für alle Ewigkeiten festhalten würde. Nein, das war nicht fein von ihr. Ich bin zutiefst enttäuscht. Und auch dem teuren Ashley", und bei diesem Namen ergriff sie ihr Schnupftuch aus veilchenblauem Batist und betupfte vorsichtig ihre Augen, „ist es bestimmt höchst peinlich gewesen, auf derartige Weise verewigt zu werden. Nein, das hat gerade dieser edle Mensch nicht verdient ..."

„Ach, Scarlett, meine Gute", unterbrach ich sie schleunigst, bevor sie sich endgültig in diesem heiklen Thema verlor, „ich meine einmal Ihren geradezu genialen Schwur 'Ich will nie wieder Hunger haben!', und außerdem Ihre charmante Einstellung: 'Schließlich, morgen ist auch ein Tag'. Wissen Sie, dass ich inzwischen genauso handle wie Sie? Das Nachdenken auf morgen zu verschieben, hat mir schon oft gut getan."

Doch ich weiß nicht - offensichtlich hatte ich an diesem Tag keinen heißen Draht zu Miss O'Hara oder genauer gesagt, Mrs. Butler.

Und bei diesem Namen vergaß ich Fanny Hill und Josephine Mutzenbacher und meine anderen Gäste. Mein Herz pochte: Oh, Rhett! Mein Kopf hämmerte: Sie ahnt ja gar nicht, was sie da verschmäht! Und es dröhnte in mir: Es ist ein Elend. Immer kriegen die falschen Frauen die richtigen Männer.

Doch die Wirklichkeit holte mich ein, als ich feststellen musste, dass Rhett mich überhaupt nicht beachtete. Und meine Gedanken kreisten: Warum nicht? Mundgeruch? Unterarmgeruch? Knoblauch? - Aber darüber wollte ich lieber am nächsten Tag nachdenken. - Vollends in die Wirklichkeit zurück kehrte ich allerdings, als ich sah, dass Scarlett offensichtlich einen interessanteren Gesprächspartner gefunden hatte als mich und mich einfach stehen ließ.

Erst nahm ich an, es wären Mr. Blackstone, oder, respektvoller ausgedrückt, Anjin-san, oder gar Pater Ralph, dem Scarlett gerade ihr süßestes Lächeln schenkte. - Aber, aber, Monsignore! - Doch dann freute ich mich, als ich Kevin erkannte, den Merlin, der mir liebe Grüße von der Dame vom See überbrachte. Und von Scarlett - ha! - gar nichts wissen wollte.

Bevor ich ihn jedoch eingehender befragen konnte nach Morgane und Viviane und den Nebeln und danach, wie es König Artus erging, stürzten sich sämtliche Gäste auf ihn. Denn jedem von ihnen sollte Kevin sofort und auf der Stelle weissagen. Dabei vergaßen sie, dass die Zukunft schon längst geschrieben steht. - Ach, diese eitle Gesellschaft! - Und so fand ich mich plötzlich ganz allein in einer Ecke stehend wieder.

Verwirrt schaute ich mich um. Da entdeckte ich an der Balkontür ebenso verlassen Anne Frank, die mit ihren großen Augen zu mir herüberschaute. War ich glücklich, mit ihr sprechen zu können! Hatte ich doch jahrelang mit ihr Zwiesprache gehalten, hatte ich doch jahrelang alle meine Tagebuchbriefe an sie gerichtet, kannte sie doch meine geheimsten Gedanken.

Aber da trat auch schon Sven Hedin zu mir. Nach seinen Reisen von Pol zu Pol, nachdem er als einer der ersten Fremden Tibet betreten hatte, als einer der ersten Weißen die nahezu unpassierbaren uralten Handelspfade über den Himalaja benutzt hatte, fand er die Zeit, sich mir zu widmen! Tja, glaubt mir Schwestern, erst die wahrhaft großen Menschen sind wirklich bescheiden.

Während er von den vielen Abenteuern berichtete, die er nicht in seinen Büchern beschrieben hatte, da - ich muss es leider gestehen - fielen mir vor lauter Aufregung über das Erlebte, vor lauter Erschöpfung wegen der vielen Eindrücke die Augen zu ...

Und auf einmal war alles vorbei. Ich guckte verwundert, aber meine Freunde waren verschwunden. Das Feuer im Kamin war niedergebrannt, der Kaffee kalt geworden. Was war denn nur geschehen? Oder hatte ich alles nur geträumt? So etwas träumt man doch nicht. Ich jedenfalls nicht. Ich träume doch nie. Dazu habe ich doch gar keine Zeit. -

Als ich mich bückte und in dem Gluthaufen stocherte, fand ich einen zerbrochenen Reifen, nicht verrußt und nicht geschmolzen. Und ich lächelte. Ich hatte ja ganz vergessen mit dem Froschkönig zu plaudern, und den eisernen Heinrich musste ich doch glatt übersehen haben! Oder war ein Band von meinem Herzen gesprungen? Und wenn, Schwestern, warum?



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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.12.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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