Helmut Greier

Bis zum bitterem Ende Teil 2

Bis zu bitterem Ende Teil 2

 

In der nächsten Zeit besuchte Björn öfter seine Schwester in der WG, und dort lernte er auch Sandra kennen, Sandra war Elkes beste Freundin und wohnte der Zeit in Reinhausen, sie war ein Jahr älter wie Elke und ging denselben Weg. Björn fand Sandra ziemlich süß und er fand es schade, das so ein süßes Mädchen auf die schiefe Bahn geriet, außerdem hatte sie damals einen Freund, den Björn schon über Elke kennen gelernt hatte, er mochte diesen Typ überhaupt nicht, denn es war ein mieser Junky. Aber Sandras Freund war ja weit weg, er lebte der Zeit in Amsterdam und sie war in Regensburg allein. Inzwischen war es Herbst, und es kam wie es Kommen musste. Elke flog wegen ihrer Kifferei aus der WG, und kam vorübergehend nachhause. Sie bekam der Zeit Kevins Zimmer, und Kevin musste bei Mama schlafen. Bald lebte auch Thomas bei Björns Familie, von nun an waren Björn, Elke und Thomas ein Trio. Manchmal fuhren sie zusammen nach Regensburg um Stoff zu kaufen, dort trafen sie sich auch mit den Punks. Kudel war ein Kumpel von Elke und Thomas, und lebte der Zeit auch in einer WG. Dort lebten mehre Punks die selbst verständlich auch kifften, und so traf man sich an den Wochenenden bei Kudel. Björn freute sich jedes Mal, wenn er Sandra bei Kudel traf, manchmal musste Björn sich richtig Mut antrinken um sie überhaupt anzuquatschen. Einmal hatte er so viel Flugzeuge im Bauch das er sie mit vier Liter Bier runter spülte, und dann ging er mit seiner Schwester nach Kudel, dort war wie üblich auch Sandra, und Elke hatte zuvor eine Kante gekauft. Nun saßen Sandra, Kudel, Elke und Björn zusammen und rauchten erstmal eine Friedenspfeife, und spielten Romy und das verrückte Labyrinth. Als Björn und Elke gehen wollten, merkte Björn gar nicht wie zu gekifft er schon war, als er im Treppenhaus war, brach er plötzlich zusammen, sein Kreißlauf spielte verrückt, er war nass geschwitzt und kotzte das ganze Treppenhaus voll. Elke bekam Panik und saß weinend neben ihrem Bruder, der sich schon bald wieder erholte. Am nächsten Wochenende fuhr das Trio wieder nach Regensburg, dort trafen sie sich mit den Punks und beschlossen in der WG eine Party zu  machen. Björn war das erste Mal auf einer Punker Party, und die Punks akzeptierten ihn, als Elkes großen Bruder. Björn fand es hier cool, hier saßen etwa acht Mann auf engsten Raum, und kifften sich die Birne zu, außerdem gab es auch eine Menge Dosenbier und Punkrock was Björn auch ganz gerne mochte. Thomas fragte ihm, ob er schon mal einen Eimer geraucht hätte, Björn meinte nein, aber er währe für alles Neue offen. Er guckte zu wie Thomas, einer Plastikflasche den Boden absägte, dann steckte er auf dem Flaschenhals einen Pfeifenkopf, den er mit Haschisch füllte. Er füllte einen Eimer mit Wasser und hielt die Bodenlose Flasche ins Wasser, und drückte sie runter, bis sich die Flasche bis zum Hals mit Wasser füllte. Dann zündete er das Haschisch in der Pfeife an, und zog vorsichtig die Flasche an, so dass sie sich mit Rauch füllte. Jetzt nahm er den Pfeifenkopf wieder ab, und Björn sollte an der Flasche ziehen, und dabei wieder ins Wasser drücken. Sobald er den Rauch inhaliert hatte, musste er die Flasche wieder aus dem Wasser ziehen, dadurch wurde der Kick verstärkt, und Björn war mal wieder richtig knülle. Wenig später musste Björn wieder kotzen, aber danach ging es im gleich wieder besser. Es wurde noch spät, und Björn, Thomas, und Elke durften in der WG übernachten. Im Zimmer neben an lagen ein paar Matratzen und mindestens fünf Punks in Reih und Glied, Björn klemmte sich dazwischen, und schlief bald ein. Nachts wurde er öfter geweckt, von jemand der seine Füße nicht bei sich halten konnte. Am nächsten morgen wurden Kippen gepult, denn die ganzen Tabakreserven waren aufgebraucht. Nach einem Toast Frühstück gingen alle zusammen in den Stadtpark und feierten weiter. Irgendwann im Winter, kapselten sich Elke und Thomas vom Rest der Familie ab, sie verzogen sich immer öfter auf ihr Zimmer. Bald fand Mama heraus warum, sie rauchten Heroin auf einer Folie. Das war erst mal ein Schock, aber es kam noch schlimmer, bald fingen die beiden an zu spritzen und stritten sich ums Heroin, das ging so weit das Elke im Rausch die Tür eintrat.

Helmut Greier Fortsetzung folgt

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.05.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Idee, die vorgelegten Gedichte in eine Buchform zu bringen, kam mir eines Tages in der Meditation. Dabei verspürte ich eher den Wunsch, dem Leser ein Gefühl von Liebe und Trost zu vermitteln, als dass es ein intellektueller Prozess war. Die Lieder sind einfach gedacht und ebenso gelesen, gibt es mir das Gefühl, erfolgreich die Lücke zwischen Wissen und Werden geschlossen zu haben. Dies ist die Reise, die wir alle von unserem Verstand zum Herzen unternehmen müssen, um uns selbst und die Welt um uns herum heilen zu können. Der Titel des Buches verweist auf eine engelhafte Reinheit, die zugleich Anspruch und auch die tiefe Wirklichkeit ist, die wir alle sind. Es liegt nur an uns, diese Qualität zu entdecken und manchmal helfen dabei ein paar wenige Worte.

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