Gibt es zu viele oder zu wenige Seelen?

Lieber Norbert!
Oh, der „Heilerin“ hätte ich gern „einen Takt“ erzählt…von wegen, es ist nicht so schlimm, wenn Kinder in Afrika oder sonstwo sterben! Heilerin, dass ich nicht lache!-
Nun, jeder soll glauben, was er will, um seine Angst vor dem Tod in den Griff zu bekommen.-
Eine Insel (Atlantis) im Atlantik mag es gegeben haben, bevor der Atlantik gewaltig anstieg und die Basken als erste Europäer ins Gebirge aufstiegen, ins Trockne… wer weiß. -
Interessant ist, das ausgerechnet Naturwissenschaftler, Teilchenphysiker sagen: am Anfang war nichts. Die ersten Teilchen erschienen und verschwanden. An verschieden Orten. Heisenbergsche Unschärferelation. Usw.-
Ich habe Angst vor dem Tod und denke, nach der „Metamorphose“, meinem Tod, zerfallen alle meine Teile in kleinere … und Energie verschwindet nach dem Energieerhaltungssatz nicht einfach so… sondern wandelt sich um. Aber mein ICH ist weg. Für immer. Schon eine befangen machende Tatsache, oder?
Wie findest du das: Es gibt 3 Wahrheiten: deine, meine und DIE Wahrheit.
Du siehst, dein Text regt mich sehr an. Liebe Grüße von Kerstin

Lieber Norbert,

Deine Geschichte deckt sich in vieler
Hinsicht mit meinen Erkenntnissen. Ich glaube an eine Wiedergeburt, die allerdings nicht mit dem jetzigen Sein eine Verbindung hat. Das jetzige Leben betrachte ich als einen Urlaub aus der Ewigkeit in die ich auf Nimmerwiedersehen zurückkehren werde. Was die Seele treibt ist vollkommen ausser meiner Kontrolle.

Ich danke dir,
Herzlich grüßt euch
Karl-Heinz

Lieber Norbert,
eine interessante Betrachtung, aber von meiner Warte zu menschlich angegangen. Wer sich mit dem Übersinnlichen beschäftigt sollte sich von menschlichen Vorstellungen wie Zeit (Warteschleifen) und Ort (irdisch) trennen. Vielleicht verlassen ja auch viele Seelen die Erde und finden im Universum einen neuen Platz. Und im Buddhismus kann man durchaus auch als Tier wiedergeboren werden. Vielleicht ist die höchste Reinkarnationsstufe nicht Mensch sondern Atom.
Eine derartige philosophische Betrachtung sollte Grenzne sprengen und viele Möglichkeiten in Betracht ziehen, oder?
Herzlich grüßt
Christiane

Lieber Norbert,

Gedanken, die irgendwann jedem von uns im Kopf kreisen... aber allzu viel verrückte Mystik - im doppelten Sinne des Wortes - steckt in den Aussage "deiner" Heilerin... ich halte mich da ganz bedeckt und lass mich überraschen... wer weiß schon, was einem nach dem Tod alles blühen kann? ;-)

Liebe Nachtgrüße
Faro, der jetzt mal etwas hier lesen und kommentieren kann

seltsam, darüber habe ich auch mal nachgedacht. allerdings hatte ICH die information, die seelen der verstorbenen würden sich irgendwo in der erdumlaufbahn kurz vor jupiter versammeln... also tinnef, blödsinn. und diese heilerin ist ja total wahnsinnig.
jedenfalls ist meine devise: glaube nicht an an leben nach dem tode, glaube an an leben vor dem tode - und nutze es.
lieben gruß

Hallihallo,
das ist genau das, was ich auch denke, sowohl deine Überlegungen als auch die der Heilerin. Und das muss nicht die Wahrheit sein und muss und soll gibt es in der Natur sowieso nicht. Es ist meiner Meinung nach alles relativ. Alles hat auch seinen Sinn. Welchen hab ich für mich mal versucht rauszufinden, ich glaube, wir haben alle einen Masterplan, der auf uns zugeschnitten ist und auf der Erde kann man sich nun mal am Besten und Vielfältigsten entwickeln, um ihn dann wenn wir soweit sind zu erfüllen. Ich glaube einer der Sinne ist, sich und die anderen Lebenden sich Entwickelnden zu akzeptieren. Dass jeder seinen eigenen Weg hat. Da kommen wir allerdings wenn es so weitergeht erst in ein paar Jahrtausenden hin. Vll muss erst wieder alles zerstört werden, so ist es ja immer. Wenn dann nichts mehr da ist und die Menschen nur sich haben, dann ist keine Reizüberflutung fürs Hirn da und man kann sich besinnen...
Jedenfalls regst du viele Geister zum Denken an, das finde ich gut und deine Geschichte auch...