Gemeinsam
kochen und einen Film schauen.
Schon den
ganzen Tag freue ich mich auf dich.
Seit
Montag haben wir uns nicht gesehen.
Und jetzt
ist endlich Feierabend!
Ich hole
dich zu Hause ab.
Du hast
eine Plastikflasche auf dem Gepäckträger.
„Willst du
alle Pfandflaschen einzeln wegbringen?“
Da ist es
wieder. Dein warmes und herzliches Lachen, in das ich mich vor einer knappen
Woche verliebt habe.
Schon beim
Einkaufen haben wir so viel Spaß.
Du bist
ewig nicht im Aldi gewesen.
Finden wir
hier auch alles? Denn heute wird vegetarisch und gesund gekocht.
Aber das
ist schön, denn du bist da. Nichts könnte jetzt schöner sein.
Ich will
dich in die Kühltheke schubsen.
Ununterbrochen
lachen wir. Und zum Schluss ist der Wagen voll mit tollen Sachen.
An der
Kasse werden wir gefragt: „Schaut ihr heute Fußball?“
„Ich mag
kein Fußball!“ sage ich.
Da
strahlst du mich an. „Du bist toll!“ zauberst ein Lächeln auf mein Gesicht und
nimmst mich fest in den Arm.
„Hast du
mich vermisst?“ frage ich.
„Ja!“
flüsterst du sanft in mein Ohr.
Kurz
darauf stehen wir in meiner kleinen Küche.
Du wuselst
herum, schneidest Salat, kochst Nudeln. Wie ein kleiner Wirbelwind.
Ich könnte
dir stundenlang zusehen.
Und du
reißt mich mit, machst mir Freude, machst mich glücklich!
Ganz egal,
was wir tun. Wir sind einfach zusammen.
Auch beim
Essen lachen wir die ganze Zeit, freuen uns übereinander, wollen nur hier und
jetzt sein. Nur an diesem Ort – zusammen.
„Magst du
noch Wein?“
Es soll
der schönste Abend für uns sein.
Der Film
beginnt.
Aber wir
haben andere Dinge im Sinn.
Du
verführst mich.
Fordernd
und doch zurückhaltend – ich fühle mich wie ein Teenager und doch ist das alles
so reif, so groß.
So ein
Gefühl habe ich noch nie erlebt.
Du
streichelst mich, knabberst an meinem Ohr, ganz langsam, ziehst mich an dich.
Auf einmal
– und ich weiß nicht einmal, wie es passiert ist – sind wir nackt.
Deine
Hände wandern über meinen Körper.
Dann
gleite ich in dich.
Vorsichtig
und doch bestimmt.
Es ist
wunderschön und noch nie habe ich mich so geborgen gefühlt.
Nichts ist
schmutzig und nichts daran ist falsch.
Es ist
wundervoll und etwas ganz Besonderes, das wir uns schenken.
So
besonders, dass wir es nicht in Worte fassen können.
Einfach
fallen lassen und genießen!
Ich halte
dich im Arm.
Der Film
ist vorbei, wir haben nichts davon mitbekommen.
Aber das
ist egal.
Du und
ich, nur das ist wichtig.
Du bist
mein Sonnenschein,
mein
Strahlen, das mich zum Lachen bringt;
meine
Muse,
meine
Inspiration.
Es war
unser erstes Mal!
Es ist so
schön, dass du da bist.“ denke ich, als wir morgens aufwachen.
Du bist so
wunderschön.
Du bist
du, etwas ganz Besonderes für mich –
mein
Sonnenschein!
17.09.2009
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Denn dann ist ein solcher Moment vielleicht nur eine Erinnerung, die nicht zurück kommt.Daniel Heinen, Anmerkung zur Geschichte
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.09.2009.
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