ENTSCHEIDE!
Innerhalb von zwei Tagen war es
kalt geworden, teilweise lag sogar Schnee auf den Feldern, und Irma fror ein
wenig.
Sie hatte gewusst, dass er kommen
würde. Irgendetwas in ihr hatte es gewusst, sie hatte es gefürchtet aber auch herbeigesehnt.
Sie spürte ihn förmlich, als sie auf dem großen, nun kahlen Acker stand, auf
dem sie auch als Kind schon spazieren gegangen war. Langsam drehte sie sich um.
Er kam zögernd näher, und sie hielt es fast nicht aus, ihn zu sehen, obwohl doch alles aus war, all ihre Ängste hatten sich bestätigt, er war untreu, genauso wie sie es von Anfang an befürchtet hatte. Sie biss sich auf die Lippen und sah zu Boden.
„Irma“, sagte er leise und schaute
sie verzweifelt an.
Sie trat etwas zurück, sie hatte
Angst vor seiner Berührung. Sie standen sich gegenüber, und da war... sein
Gesicht, und sie fühlte immer noch das Verlangen, es zu streicheln. Sie war
eben pervers und nicht zurechnungsfähig. Sie schlenderte einfach weiter, um ihn
nicht mehr anschauen zu müssen, und er begleitete sie schweigend.
„Hier bin ich als Kind immer
hergegangen, es war schön, so einsam und so still... sagte sie nach einer
Weile, eigentlich sprach sie es einfach nur vor sich hin, während sie Chris
neben sich spürte.
„Und dann habe ich mir immer
vorgestellt, mein Geliebter würde neben mir gehen.“ Irma lächelte, aber ihr
Lächeln wirkte trostlos. „Der, den ich mal haben würde vielleicht…“
„Ach Irma…“ Chris sah sie hilflos
an.
„Was sind das für Vögel da hinten?
Raben vielleicht?“ Irma deutete auf ein paar schwarze Flecken am trüben
Horizont.
Chris musste seine Augen nicht
besonders anstrengen. „Es sind wahrscheinlich Saatkrähen“, sagte er.
„Normalerweise leben die jetzt in der Stadt, da ist es einfacher...“
„Stimmt, du bist ja Biologe und
hast vom Leben unheimlich viel Ahnung.“ Irma schaute unbewegt auf das endlose
Feld mit den schneebedeckten Ackerfurchen.
„Irma, bitte verzeih’ mir!“ Chris’
Gesicht sah blass aus.
„Was denn? Es ist doch alles zu
spät“, murmelte sie.
„Nichts ist zu spät!“
„Doch“, Irma schüttelte den Kopf.
„Ich hätte es fast verloren.“
„Irma, Liebes!“ Chris trat einen
Schritt auf sie zu, aber sie wich vor ihm zurück.
„Das hätte dir doch gefallen,
oder?“
„Nein, Liebes, das wollte ich zu
keiner Zeit!“
„Aber du hast es gesagt!“, Irma
beharrte auf ihrer Meinung.
„Ja verdammt! Es stimmt, ich habe
es gesagt, aber nur weil ich Angst um dich hatte. Es kam spontan aus mir
heraus, und jetzt weiß ich auch wieso Aber das ist natürlich keine
Entschuldigung...“
Irma sah an ihm vorbei.
Und allmählich fing er an, ihre
Teilnahmslosigkeit zu fürchten. Es konnte doch nicht aus sein, nein, das ging
nicht. Er würde sie nicht loslassen, würde ihr beweisen, wie wichtig sie ihm
war, und das Kind natürlich auch. Aber was konnte er tun, um sie aus dieser
Lethargie zu reißen?
„Ich habe dich nicht betrogen“,
sagte er schließlich.
Sie zuckte zusammen und wandte
sich ihm unwillig zu, einen Augenblick lang blitzte es in ihren Augen auf, dann
hatte sie sich wieder unter Kontrolle, und sie blickte weg von ihm.
Chris atmete tief aus. Sie empfand
vielleicht noch etwas für ihn, sie war eifersüchtig. Und was musste sie
gelitten haben. Im Geiste stellte er sich vor, wenn sie und Ralf... Er würde
den Kerl umbringen! Und Irma wahrscheinlich verzeihen...
„Sie hat mich irgendwie
reingelegt“, begann er zögernd zu erklären, was passiert war.
„Wen interessiert das schon...“,
Irmas Stimme klang eisig.
Aber Chris ließ sich nicht davon
irritieren. „Sie hat sich zu mir gelegt, und ich habe tatsächlich gedacht, du
wärst es. Dachte du wärst zurückgekommen. Ich hatte solche Sehnsucht nach dir,
dass ich mich zuerst habe täuschen lassen.“
„Ja sicher…“ Irma warf ihm einen
wütenden Blick zu.
„Aber dann war da ihr Geruch, er kam
mir seltsam vor. Und ich fand es auch nicht richtig, dass wir sofort...“ Chris
verstummte und schüttelte ratlos den Kopf, während Irma ihn ausdruckslos
anstarrte.
„Ist doch egal“, sagte sie
schließlich.
„Nein, das ist es nicht! Ich
wollte mit dir reden! Ich habe das Licht angemacht, um dein Gesicht zu sehen.
Bitte Irma, glaub’ mir!“
„Ich glaube meinen Augen, die
lügen mich nicht an!“
„Hast du mir eigentlich jemals
vertraut?“ Chris’ Stimme hörte sich anklagend an.
Irma warf ihm einen zornigen Blick
zu. Was für eine Frage! Wieso hätte sie ihm vertrauen sollen, er konnte doch
jede haben, und das mit ihr war bestimmt nur eine perverse Idee. „Vermutlich
nicht“, gab sie nach einer Weile zu. „Und ich hatte Recht damit...“
„Verdammt! Es hat sich nichts
geändert. Du hast von Anfang an nur Schlechtes von mir geglaubt!“
„Und ich hatte Recht damit!“,
wiederholte Irma trotzig, doch im Grunde ihres Herzens wünschte sie sich, er
würde ihr widersprechen.
Aber Chris schwieg, und Irma sah
ihn ungläubig an. Irgendwie hatte sie mehr erwartet, irgendwas mit einem
Kniefall oder so. Und natürlich hätte sie ihn ausgelacht. Hau’ bloß ab und
lass’ dich nie wieder hier blicken, hätte sie zu ihm gesagt, genau wie in der
Nacht, als sie ihn kennen lernte... Oh nein, jetzt waren die Erinnerungen
wieder da. Es fing so gut an – und endete im Chaos. Typisch!
„Dabei könnten wir es doch so gut
haben, und wir haben doch den Garten, mit ein bisschen Mühe müsste man ihn doch
hinkriegen können. Für unser Kind…“
Irma fühlte, wie sie rot wurde. Für
unser Kind… Das hörte sich seltsam an, ungewohnt zwar, aber hatte sie sich das
nicht immer gewünscht?
„Aber du musst mir schon
vertrauen, mir glauben, dass da nichts war, sonst hat das alles keinen Sinn.“
„Ich weiß nicht“, sagte Irma
zaghaft und unsicher. Was zum Teufel war los mit ihr? Wurde sie wieder schwach
in seiner Gegenwart? Das wollte sie nicht. Noch mal enttäuscht zu werden, das
könnte sie nicht ertragen. Sie musste an die letzten Tage denken, an ihren
Groll, an ihre Verzweiflung...
„Ich habe jetzt auch einen
Traum...“ sie begann zögernd zu sprechen, während sie nebeneinander den hart
gefrorenen Feldweg entlanggingen und sich ihr Atem in kleinen Wölkchen entlud.
„Ich träume davon, wie er in den Kindergarten kommt. Er ist hübsch, aber nicht
zu hübsch. Er benimmt sich schon wie ein richtiger kleiner Mann, und er hat
viel Ähnlichkeit mit dir. Und dann fragt er mich, wer sein Papa ist.“ Irma
blieb stehen, sie hielt sich die Hände vors Gesicht und stöhnte auf, während
Chris sie bestürzt ansah.
„Und ich kann ihm nichts sagen...
Was soll ich ihm sagen. Dass sein Vater ihn nicht wollte? Dass ich ihn selber
nicht wollte? Warum träume ich das? Das ist ja, als ob er tot wäre. Als hätte
ich ihn getötet... Das habe ich zwar nicht, aber ich war so nahe daran. Oh
Gott, ich hatte Angst, ein Kind zu kriegen, schon bevor du... Und ich hätte mir
nichts draus machen sollen, dass du fremdgegangen bist, aber nein, ich war ja
wie erschlagen davon. Ich hätte nicht im Garten arbeiten sollen. Ich hätte
diesen Drecksefeu nicht anfassen sollen. Ich hätte mehr aufpassen müssen!“ Irma
fängt an zu weinen, seltsam, endlich kann sie weinen, bisher waren ihre Augen
wie ausgetrocknet, der Schmerz saß dahinter, die Tränen wollten nicht fließen,
aber jetzt auf einmal kommen sie. Und es ist so erleichternd, als ob ein
Splitter im Auge fortgespült wird. Sie hat das Kind nicht verloren,
mittlerweile gibt es Medikamente und Methoden, um das zu verhindern, sie hat es
nicht verloren, sie hat Glück gehabt.
Chris sieht sie erschüttert an, und dann auf einmal kann er nicht anders, er zieht sie an sich, es ist ihm egal ob sie es will oder nicht, denn er braucht sie jetzt. Und vielleicht braucht sie ihn auch.
„Ach Irma, und ich habe dich im
Stich gelassen... Ich schwöre dir, das wird nie wieder passieren. Du darfst dir
keine Vorwürfe machen, schieb’ die Schuld auf mich, aber bitte komm’ mit mir!
Ich habe immer noch große Angst um dich, und von nun an werde auf dich
aufpassen. Immer...“ Seine Stimme hört sich seltsam gebrochen an.
Irma blickt zu ihm hoch, und sie
sieht, dass seine Augen feucht sind. Oh nein, das will sie nicht. Chris ist
doch so stolz, er soll nicht vor ihr weinen. „Nicht, nicht, Chris!“ Sie
streichelt hilflos seine Wange, und sie spürt, dass ihre Gefühle für ihn immer
noch da sind. Sie waren wohl nie wirklich weg, nur verschüttet unter ihrer
Verzweiflung, nur gedämpft durch ihre Wut wegen seiner Untreue. Sie fühlt seine
vertraute Nähe, die so beruhigend aber auch so aufwühlend ist, und ihr kommt zu
Bewusstsein, dass sie immer, wenn sie von Wut bewegt wurde, in Gefahr stand,
furchtbare Fehler zu machen. Der Abend mit Felipe... Oder als sie fast zu ihrem
Ex gegangen war... Die Nacht mit Harald, oh Gott... Aber ihr Körper – oder ein
ungewisses Gefühl – hat sie immer davor bewahrt, und das war gut so. Wem soll
sie also jetzt glauben, ihrer Wut oder ihrem Gefühl für ihn. Und wenn sie sich
täuscht? Was ist, wenn alles wieder von vorne anfängt?
„Du wirst mich nicht los, Irma“, unterbricht Chris ihre Gedanken. „Ich werde so lange hier bleiben, bis du mit mir kommst. Bis du mir glaubst. Denn ich kann so nicht leben.“
Irma fühlt ihre Beine schwach
werden. Da hat er sie wieder, er hat es geschafft, Liebe
sollte verlangen können, Liebe sollte Bedingungen stellen, Liebe sollte
erobern, und Liebe sollte sich nicht mit Brosamen zufrieden geben.
Aber so
einfach kann er sie nicht kriegen, sie wird jetzt ihren letzten Rest Würde
zusammenkratzen. „Pa!“ sagt sie verächtlich. „Wenn ich zurückkomme, dann nur,
weil ich das beste für mein Kind will. Es soll einen Vater haben. Alles andere
ist mir egal!“
„Sag’ nicht
so etwas, Irma“. Chris schaut sie eindringlich an, und irgendwie duckt sie sich
unter seinem Blick. „Ich möchte, dass es so wird wie früher. Und ich will, dass
du mir vertraust!“
Er WILL,
dass sie ihm vertraut? „Ich denke überhaupt nicht dran!“ Vor einer Stunde hat
sie noch an ein Leben ohne ihn gedacht, und jetzt soll sie ihm schon wieder
vertrauen? „Warum sollte ich dir vertrauen? Und außerdem ist das MEIN Kind!
Wenn du eins haben willst, dann geh’ doch zu diesem Flittchen und adoptier’ den
Sohn!“
„Erzähl’
doch nicht so einen Mist, Irma! Die Frau hat mir nie viel bedeutet, und jetzt
verabscheue ich sie!“
„Ha, und
was hast du mit ihr gemacht, als ich weg war?“
„Ich hab’ sie
rausgeschmissen. Sie wird uns nie wieder belästigen.“ Chris lächelt grimmig.
„Sie wird woanders hinziehen, und ihr Sohn wird dadurch näher bei seinem Vater
sein.“
Irma starrt
ihn zweifelnd an. Sagt er die Wahrheit, soll sie ihm glauben? Sie weiß es nicht.
„Seit
ich dich kenne, Irma“, seine Stimme klingt überzeugend, „habe ich mit keiner
anderen Frau geschlafen. Ich konnte es einfach nicht, und das war lange bevor
ich wusste, dass ich dich liebe. Lange bevor ich dich auf der Party
wiedergetroffen habe. Und dann soll ich ausgerechnet in dieser beschissenen
Situation damit anfangen?“
„Keine
Ahnung...“, stammelt Irma kleinlaut.
„Weißt
du noch, wie es früher war?“ Chris lächelt. „Wir waren immer nur eine Nacht in
der Woche zusammen, doch nicht wirklich. Und die restliche Zeit war für mich
total vergeudet, denn ich hab’ immer an dich denken müssen...“
„Ich hab’
überhaupt nicht an dich gedacht!“ Das war nicht einmal gelogen, sie hatte nie
bewusst an ihn gedacht, doch er war immer da gewesen in ihrem Kopf, in ihrem
Körper, der Bastard – und hatte sie erfüllt mit Verlangen, Verzweiflung und
Lust...
„Außerdem
bist du ja auch nicht die reine Unschuld!“
Was sagt
er da? Das ist wirklich eine Unverschämtheit! Sie ist ihm schließlich immer
treu gewesen, okay, hart an der Grenze...
„Na Ralf,
dein guter Freund!“ Chris schaut sie ärgerlich an. „Der war doch bestimmt froh
über die ganze Sache. Was hat er getan? Dich gebeten, ihn zu heiraten?“
Der
kommt vielleicht auf Ideen! Obwohl es ja ein bisschen stimmt... „Jetzt lenkst
du aber ab! Ralf hat mit der ganzen Sache überhaupt nichts zu tun. Und außerdem
kann man das gar nicht vergleichen!“
Chris
schweigt, und seine Augen sehen ärgerlich aus, Irma kennt diesen Blick und
tritt einen Schritt von ihm zurück.
„Nein,
das kann man nicht“, sagt er schließlich wütend, „denn er kennt dich ja so gut,
ihr habt ja soviel miteinander erlebt. Ich fühle mich immer wie ein Idiot, wenn
du dich mit ihm unterhältst!“ Er schnaubt verächtlich vor sich hin, und Irma
sieht ihn entgeistert an. Er ist auf Ralf eifersüchtig?
„Wenn du
ihn willst, dann nimm ihn doch!“ Chris bleibt ruckartig stehen. „Er wird
bestimmt ein besserer Ehemann sein als ich. Ich bin ja schlecht!“
„Du
willst heiraten! Na dann herzlichen Glückwunsch! Betrügst du deine Zukünftige auch
schon vor der Ehe?“ Es rutscht einfach aus so aus ihr heraus, und im gleichen
Augenblick verwünscht sie ihre freche Zunge, könnte sich glatt ohrfeigen.
Chris
blickt sie an, und in seinen Augen steht alles geschrieben, was er für sie
empfindet, sie sieht die Liebe in seinen Augen, sieht die Sorge, sieht seine
Eifersucht, sieht alles, was er empfindet, und es haut sie um. Kann es wahr
sein? er sieht so verwundbar aus, aber dann plötzlich verändert sich sein Blick
und wird ausdruckslos.
Er
schüttelt den Kopf, wendet sich von ihr ab, sieht starr auf den Boden... „Du
hast nichts kapiert“, sagt er schließlich. Er dreht sich langsam wie in
Zeitlupe um und geht einfach weg, während Irma ihm ungläubig nachsieht.
Der ist
ja toll, erst verspricht er ihr das Blaue vom Himmel, von wegen: Ich werde so lange hier bleiben,
bis du mit mir kommst... und dann überlässt er sie einfach ihrem besten
Freund? Der ist ja nicht ganz dicht!
Aber
dieser Blick, oh Gott, was hat sie getan... Warum konnte sie nicht einfach die
Klappe halten? Was soll sie tun? Ihm wieder hinterherlaufen wie nach der Wette?
Das könnte ihm so passen. Aber wenn er wirklich geht? Irma befindet sich in
einem furchtbaren Zwiespalt, ist hin und hergerissen, während Chris sich immer weiter
von ihr entfernt. „Bleib’ doch, Chris“ will ihre Stimme rufen, aber sie kriegt
keinen Ton heraus.
Martina
war hinausgegangen, um nach den beiden zu schauen.
Sie
standen sich auf dem großen kahlen Feld gegenüber, und sie schienen sich zu streiten.
Dann sah sie zu ihrem Entsetzen, wie Chris sich von Irma abwandte. Er ließ sie
stehen und ging einfach weg.
Nein, nicht
das! Martina zweifelte an ihrer Sehkraft. Das konnte nicht wahr sein! Warum
ging Chris weg? Was hatte Irma zu ihm gesagt?
Doch
dann sah sie, dass Irma ihm hinterherlief. Chris schien ihre Gegenwart zu
spüren. Er drehte sich um und breitete die Arme aus, um sie aufzufangen, und
dann hob er sie hoch, und sie küssten sich.
Martina
atmete erleichtert auf. Er liebt sie nicht nur, nein, er weiß auch, wie er sie
behandeln muss, dachte sie bewundernd. Und das war gut so, denn der Ernst der
Liebe fing für beide gerade erst an.
ENDE
Alle
IRMA-CHRIS-Geschichten befinden sich auf meiner Homepage unter: SHORTSTORIES>>> Doch diese
natürlich noch nicht ;-))
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http://ingridgrote.de/html/bucher.htmlIngrid Grote, Anmerkung zur Geschichte
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Ingrid Grote).
Der Beitrag wurde von Ingrid Grote auf e-Stories.de eingesendet.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.09.2009.
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