Yvonne Asch

Jägerin der Nacht *Öhrchen* Kapitel 7

 

„Waaaasssssss um Himmelswillen!!!!!!!!!“, der grelle Schrei schrillte durch die ganze Wohnung. John fiel fast aus seinem Bett, so erschrocken war er. Es klang fast so, als würde jemand gerade abgemetzelt werden. Er war urplötzlich putzmunter, tastete die Seite ab, wo eigentlich hätte Lana liegen müssen, doch sie war nicht da, wie auch? Sie war im großen Badezimmer und starrte mit Entsetzen im Gesicht ihr Spiegelbild an, sie war fassungslos.
Immer wieder tastete sie mit den Händen darüber, um sich wirklich zu vergewissern, dass sie da waren. „Nein…nein…nein…“, immer wieder murmelte sie dieses Wort vor sich hin, sie konnte einfach nicht glauben, was sie sah und was sie fühlte.
John hatte sich mühsam aus den Bett erhoben, es schien ihr besser zu gehen als am Abend zuvor, wenn sie schon wieder wach war. Trotzdem war er nicht gerade erleichtert, denn irgendetwas schien sie ja zu beunruhigen, das war unüberhörbar. Und so eilte er zu dem großen, hellblau gekachelten Badezimmer, die Tür stand offen, und deswegen konnte er sehen, wie Lana ihre Hände an den Kopf hielt, in den Spiegel starrte und immer wieder irgendetwas vor sich hin murmelte. Doch sie schien gesund und fit zu sein, stellte er erleichtert fest.
Langsam trat er ins Badezimmer ein, er trug nur eine Boxershorts, sonst nichts.
„Was ist denn los?“, fragte er sie etwas verschlafen, wie spät mochte es wohl sein, sechs oder vielleicht sogar erst vier Uhr morgens?
„Ich …ich …ich habe Ohren!“, sagte sie fast jaulend. John zog eine Augenbraue hoch und trat hinter sie, so dass er ihr Gesicht im Spiegel betrachten konnte und sie seins. Sie sah wirklich wieder gesund aus. „Schätzchen, jeder hat Ohren, das ist normal!“, versuchte er sie zu beruhigen, sie schien völlig verwirrt zu sein, vielleicht hatte sie ja doch noch Fieber.
„Halt’ mich nicht für dumm!“, zischte sie ihn an und ließ dann ihre Hände sinken.
„Ich meine das hier!!!“, sagte sie giftig, und auch John war fassungslos, fast klappte ihm der Mund auf. Mit riesigen Augen starrte er auf das, was da durch ihr dickes herrliches Haar ragte.
„Ohh….“, war alles was er hervorbrachte.
„Ja Ohh, toll! Ein Ohh ist alles was dir einfällt! Das ist alles nur deine Schuld!“, fauchte sie weiter, und die kleinen spitzen Katzenohren, die aus ihren Haar heraus lugten, wackelten kurz auf, sie waren mit samtweichen, kuschelweichen Fell überzogen.
Dann musste John auf einmal grinsen, und ihr Blick wurde noch viel zorniger, doch er konnte sich einfach nicht mehr zusammenreißen, sondern fing stattdessen lauthals an zu lachen.
„Mein Kätzchen hat endlich seine Öhrchen bekommen!“, setzte er noch einen drauf, und wie ein kleines Kind lachte er so heftig, dass er seinen Körper nicht mehr unter Kontrolle hatte.
Lana die nun wirklich nicht gerade gut drauf war, explodierte jetzt völlig.
Drehte sich wutentbrannt zu ihm um und funkelte ihn mit ihren Augen böse an.
„Das! Das ist alles nur deine Schuld!“, schnaufte sie erbittert und zeigte mit dem Finger auf ihn, was irgendwie lächerlich aussah.
„Ach komm’ schon…“, wollte er sie beruhigen und musste noch immer lachen, er konnte sich gar nicht mehr beruhigen, während er dabei völlig gebannt auf ihre neuen Ohren starrte.
„Die sind echt niedlich…“, sagte er lachend.
Lana war so wütend und verzweifelt, dass sie ihm mit voller Wucht eine kräftige Ohrfeige verpasste, und sie hatte alle ihre Kraftreserven hineingelegt, die Ohrfeige brachte ihn tatsächlich zum Schwanken, und sein schallendes Gelächter erstarb sofort.
Verwundert sah er sie nun an, sah wie verzweifelt sie war und sah wie sehr sie kochte. Seine Wange brannte richtig, für eine Frau konnte sie wirklich ziemlich gut zuschlagen. Lana starrte ihn verbissen an, und dann presste sie die Lippen fest aufeinander, um nicht zu schreien. Sie schüttelte ihren hübschen Kopf, drängte sich dann an ihm vorbei und verließ das Badezimmer.
John stand noch immer verwundert da, er konnte sich selber nicht erklären, woher die Ohren kamen, aber dennoch, es sah niedlich aus…
Er musste mit ihr reden, er musste ihr noch einmal das Fieber messen, und er musste sie beruhigen.
Also verließ auch er das Badezimmer und sah sie auf den Boden im Flur sitzen, ihre Beine hatte sie umklammert und ihren einen Schuh hielt sie schon in der Hand, sie wirkte auf einmal nicht mehr wütend, sondern nur noch traurig.
„Lana?“, fragte er sie vorsichtig.
„Ich kann so doch nicht hinaus…“, gab sie leise zu und senkte ihren Blick.
„Komm’ steh auf, ich werde dir Frühstück machen“, schlug er vor, und eigentlich hatte er schon damit gerechnet, dass sie wild protestieren würde, doch stattdessen stand sie auf, stellte den Schuh zurück und ging ins Wohnzimmer.

Als John mit den frisch aufgebackenen Brötchen und einem Tablett mit Besteck und Aufschnitt den Raum betrat, saß Lana leicht schmollend auf dem großen Kuschelsofa und erinnerte an ein Kind, dem etwas nicht passte. John stellte das Tablett auf dem edlen Marmortisch ab und setzte sich neben sie, hielt aber einen deutlichen Abstand zu ihr, sicher war sicher, noch so eine Ohrfeige könnte er heute nicht vertragen, vor allem nicht zu dieser frühen Stunde, es war mal gerade mal sieben Uhr morgens.
„Wenn du Hunger hast, bedien’ dich“, bot er an, sie nickte nur.
„Sag’ mal, wieso lag ich in deinen Bett?“, fragte sie zu seiner Verwunderung.
„Ähm… du bist in der Küche umgekippt, und deswegen habe ich dich in mein Bett gelegt, na ja, außerdem hattest du starkes Fieber und hast geschwitzt, wir sollten besser noch mal Fieber messen“, schlug er vor.
„Nein, ich fühle mich gesund…“, Lana hielt kurze inne, dann seufzte sie „Ich habe Angst…“, gab sie zu und schämte sich etwas, aber mit irgendwem musste sie doch drüber reden.
John sah sie wirklich verwundert an und war für einen Augenblick sprachlos, damit hatte er nun ganz und gar nicht gerechnet und er wollte nicht wieder etwas Falsches sagen, deswegen überlegte er erst einmal.
„Ich weiß nicht… Was wird als nächstes mit mir passieren? Wie soll mein ganzes Leben weiter gehen? Muss ich jetzt für immer für dich stehlen?“, fragte sie zaghaft und schaute ins Leere.
„Na ja…also…“, auf einmal war der ach so tolle Hecht sprachlos, empfand er plötzlich etwa Mitleid mit ihr? Er wusste ganz genau, dass er sie nur ausnutzte, und er wusste nicht einmal selber, wie es weiter gehen würde – mit ihr.
„Sagen wir, du wirst für eine ganze Weile bei uns bleiben, aber irgendwann bist du in der Lage, deinen Dämonen selber unter Kontrolle zu halten, und du wirst mich nicht mehr brauchen, du hast irgendwann deine Schulden bei mir abgearbeitet, und dann bist du frei“, erklärte er.
Sie schaute ihn nun leicht strafend an. „Welche Schulden?“
„Na, für dein unendliches Leben! Meinst du, das ist umsonst?!“
„Ich habe mir nicht gewünscht, dass du mir dies gibst!“
„Ja, aber du hast dich auch nicht sonderlich gewehrt!“
„Ich denke du weißt selber, wie lächerlich das ist! Wie hätte ich mich denn wehren sollen!“

In ihrem Gespräch entstand eine kurze Pause, ja, er wusste selber, dass sie ihn nicht darum gebeten hatte, es zu tun, er hatte sich einfach nur das genommen, was er wollte, aber verdammt noch mal, sie könnte ihm ja wohl etwas dankbarer dafür sein!

Lana erhob sich vom Sofa, dann schaute sie John prüfend an – er trug immer noch nur seine Shorts und sein makellos perfekter Körper war in voller Pracht zu sehen.

„Ich möchte im Moment einfach nur wissen, warum ich diese Ohren habe und was noch mit mir geschehen wird. Ist das schon mal jemanden passiert?“, ihre Stimme klang sicher und fest.
„Nein, nicht dass ich wüsste…“, gab er ehrlich zu.
„Bring’ mir ’ne Mütze!“
„Wozu?“
„Ich möchte nach Hause, aber so kann ich ja wohl kaum unter die Leute gehen.“
Er erhob sich nur widerwillig, eigentlich wollte er sie noch nicht fortlassen, aber es machte auch wenig Sinn, sie hier festzuhalten. Außerdem musste er sich dringend mit jemanden in Verbindung setzen, und da wäre sie nur fehl am Platz. Also tat er, was sie verlangte und brachte ihr eine alte schwarze Wintermütze, die sie sich mit grimmigem Blick über ihr Haar stülpte.
„Wie lächerlich! Draußen sind einundzwanzig Grad, und ich laufe mit einer Wintermütze herum, super!“, ihr Blick wirkte zornig aber irgendwie süß, und als sie die schwarze Mütze aufgesetzt hatte und sie zurecht zupfte, sah sie wieder so unschuldig aus, dass er sie eigentlich an liebsten an sich gedrückt hätte und auf sie aufgepasst hätte. Doch es war idiotisch, er hatte sie selber in Gefahr gebracht, nun war es zu spät, sie zu beschützen, was hatte es nur mit diesen Ohren auf sich?
„Pass auf dich auf!“, rutschte es aus ihm heraus, ohne dass er es wollte, sie beäugte ihn misstrauisch „Sicher…“, murmelte sie und zog ihre Schuhe an.
Dann verschwand sie und ließ ihn alleine zurück.

Kaum war sie aus der Tür hinaus, eilte er auch gleich zum Telefon, ein spöttisches Lächeln huschte über sein Gesicht, als er eine bestimmte Nummer wählte. Hatte er jemals damit gerechnet, dass es dort ein Telefon gäbe? Nein, niemals hätte er so was vermutet, es war wirklich alles sehr sonderbar.
„Was störst du mich??“, schallte die aggressive Stimme durch den Hörer und riss John aus seinen Gedanken, seine Finger fingen sofort an zu schwitzen, und mit großem Respekt in der Stimme antwortete er: „Ich wollte euch nicht stören, verzeiht mir bitte, aber es gibt ein Problem, also etwas ist passiert, was zu vor …“, druckste John herum.
„Bla…Bla…Bla… Komm’ auf den Punkt! Ich hab’ nicht ewig Zeit! Also???“.
„Ja gut, einer meiner Verwandelten hat Ohren bekommen, Katzenohren, wenn ich mich nicht täusche…“, erklärte John. Am anderen Ende der Leitung war es zuerst ruhig, dann hörte man ein Räuspern.
„Gratuliere, du hast es geschafft, du hast die Richtige gefunden, und das wird nicht das Einzige sein, was sich an ihr verändern wird, dir ist schon bewusst, dass sie früher oder später völlig zum Dämon werden wird?! Umso mehr Seelen sie euch überbringt, umso mehr wird sie ihre Menschlichkeit verlieren.“
John stutzte, warum war ihm dies nicht früher in den Sinn gekommen? Es klang logisch, es würde ihr natürlich ganz und gar nicht passen, also musste er seine Lüge noch erweitern und noch mehr ausarbeiten, Lana durfte niemals erfahren, was sie eigentlich wirklich trieb. „Ja, natürlich, dann habe ich sie wirklich gefunden…“, stellte John zufrieden fest. „Wie gesagt, ich gratuliere und so weiter und so fort! War’s das? Oder willst du mich um noch mehr kostbare Zeit berauben?“.
„Nein, sicher nicht…“, John passte es nicht, wie er mit ihm sprach, aber er wusste, er würde es nicht ändern können.
„Gut…“, das war alles, was sein Gesprächspartner noch zu sagen hatte, dann beendete er das Gespräch. John seufzte, legte den Telefonhörer auf und fuhr sich mit den Fingern durchs Haar.
„Das kann ja noch heiter werden…“, murmelte er.

Lana hatte es geschafft, zu ihrem Geländewagen zu kommen, sie drehte den Schlüssel um, schaltete in den ersten Gang und fuhr los, unterschiedliche Dinge gingen ihr durch den Kopf, und es fiel ihr schwer, sich auf den Verkehr zu konzentrieren.
So dass sie fast einen Unfall baute, der ihr Verschulden gewesen wäre.
Wie konnten ihr nur Ohren wachsen? Über Nacht, so dass sie es nicht einmal bemerkt hatte! Welch seltsame Dinge doch gerade mit ihr passierten. Plötzlich schreckte sie auf, ihr Handy klingelte grell in ihrer Hosentasche, jemand rief sie mit unbekannter Nummer an, sofort bekam sie Panik, was war, wenn die Polizei sie erkannt hatte und sie nun anrief! Bis eben hatte sie diesen blöden Zeitungsbericht noch vergessen gehabt, aber nun holte er sie ein und überrollte sie mit voller Kraft, trieb ihr die Übelkeit in den Magen und ließ sie blass werden. Sie war nicht mehr in der Lage zu fahren, mit letzter Kraft hielt sie auf dem Seitenstreifen der Landstraße an und ging dann nervös an ihr Handy.
„Schätzchen???“, die besorgte Stimme ihrer Mutter ließ sie erleichtert aufatmen, damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet.
„Du bist es…“, schnaubte sie erleichtert, und sofort umklammerten ihre Hände das Lenkrad nicht mehr so fest.
„Wer sollte es denn sonst sein?“, fragte diese verwundert und neugierig zugleich.
„Nicht so wichtig!“, murmelte Lana.
Plötzlich schien ihrer Mutter wieder einzufallen, dass sie ja sauer auf ihre Tochter war und wütete auch sogleich los:
„Mein liebes Fräulein, was denkst du dir eigentlich, die ganze Nacht weg zu bleiben, ohne anzurufen und Bescheid zu geben? Auch wenn du achtzehn bist und somit volljährig, gibt es dir nicht das Recht, mir solche Sorgen zu bereiten! Du hast dich gefälligst abzumelden und…“
Lana hielt mit müden und satten Augen das Mobiltelefon von sich weg, sie konnte diese Rede heute ganz und gar nicht ertragen. Als es endlich still wurde und sie die Stimme ihrer aufgebrachten Mutter nicht mehr hörte, näherte sie ihr Ohr wieder vorsichtig dem Hörer.
„Es tut mir leid Mutter, wird nicht wieder vorkommen, ich habe bei einem Freund übernachtet und einfach die Zeit vergessen, tut mir leid.“
„Toll! Und wann kommst du nach Hause?“, ihre Mutter war noch immer sauer, wie man unschwer hören konnte. „Ich weiß es nicht, denke heute Abend, nicht böse sein! Hab’ dich doch lieb. Also bis nachher“, damit legte sie auf und wusste, wenn sie nach Hause kam, würde der Spaß weiter gehen, aber erst einmal musste sie eh woanders hin…

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.10.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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