Dennis Cybulski

Nachts im dunkel wirds grausam

Ich sah mich um, aber keiner war da.
Langsam bekam ich es mit der Angst zu tun.
Wer oder was war mit mir im gleichen Raum?
Plötzlich hörte ich Schritte.
Sie kamen von draussen.
Ich schaute auf die Uhr. Genau 12 Uhr.
Ich erschrack plötzlich als es unten an der Tür klopfte.
Ich wollte nicht aufmachen und wartete deswegen ein weilchen.
Es klopfte nochmal, diesmal lauter und kräftiger.
Ich wartete wieder eine weile. Ich dachte das die Person vor der Tür sowieso gleich wieder gehen würde wenn sie wüsste das niemand da ist.
Aber es geschah was ganz anderes. Es hämmerte jemand so kräftig gegen die Tür das sie aus den Angeln riss.
Vor mir stand ein Tier mit riesen Zähnen und Krallen.
Es sah aus wie ein Werwolf.
Pechschwarz, rote Augen und üblem Geruch von Verwesung.
Es sah mich an mit den roten Augen..im nächsten moment wurde mir schwarz vor Augen.
Ich hörte jemanden schreien.
Es klang nach einem Mädchen das vor Schmerzen nach Hilfe rief.
Aber keiner kam.
Dann wurde mir bewusst das ich es bin die schreit... 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.02.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Bei der Amtsübergabe hatte ihn sein glückloser Vorgänger nach dem offiziellen Teil beiseite genommen und ihn zu einem kleinen Spaziergang durch den Tiergarten eingeladen. Ängstlich nach allen Seiten blickend hatte der ihm dann ins Ohr geflüstert, dass es neben den bekannten Geheimdiensten noch einen ganz „geheimen“ gäbe, von dessen Existenz nur der Kanzler und er selbst wüssten. Dieser käme immer dann zum Einsatz, wenn die offiziellen Dienste versagten, was ja leider ziemlich oft der Fall sei.

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