Er stellte seine Überheblichkeit als Teil seines Ichs stets zur Schau und gab durch seine geschlossene Körperhaltung keinen Ansatz diese Fassade von außen aufzubrechen. Jeder seiner Schritte war durchdacht und gehörte zu einem Raster der Macht. Sein Streben war Macht und nochmals Macht. Er benutzte die Menschen wie Marionetten und hatte bis in die kleinste Zelle die zu erwartende Intelligenz geplant. Sie durfte niemals wacher als er selbst sein. Er beachtete weder Raum noch Zeit und es war seine Mission die Menschen zu Kanalisieren und durch die Bündelung von Interessen ein hundertprozentig manipulierbares Individuum zu schaffen. Er war rastlos und wurde getrieben in der U
Er war der Hetzende und doch wurde auch er zum Gehetzten durch die Überschreitung seiner Zeit. Er kollektivierte die Sammlung von Vernichtung, fokussierte die Örtlichkeit und überließ nichts dem Zufall. Er lief an der Zeit vorbei und bemerkte zu spät welche fatalen Folgen dies hatte. Er trug die Vernichtung auf seinen Händen, überzeugt in der richtigen Zeitfolge zu sein, er zählte die Anzahl derer die in die Zerstörung hineinliefen, oder sich bereits darin befanden. Er sprengte die Weichen, ein zurück gab es nicht, die Welle der Vernichtung erfasste ihn und alles um ihn herum. Er war zu spät! Er konnte sich dem Strudel der Zerstörung nicht widersetzen. Er hatte versagt:, und wurde gestraft durch seine Schwäche.
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tehan2Petra Rügner Koch, Anmerkung zur Geschichte
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.04.2010.
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