Helmut Greier

Aron der Vampir Kapitel 1 / 7 Die Begegnung mit Nikolae

 

Aron der Vampir

 

Kapitel 1 / 7

 

Die Begegnung mit Nikolae

 

Nach einigen Stunden Schlaf, flog er als Fledermaus zurück nach Feldioara, hier herrschte der schwarze Wald, in sein Fürstenreich drangen nur selten die Jenigen vor, die das Tageslicht lieben. Es war allerdings auch das Zuhause des geheimnisvollen Nikolaes, die Legende besagt, das Nikolae einst den Paladin Stefan besiegte, sollte so jemand wirklich existieren, wehre er der Schlüssel zum Sieg über die Wächter. Nikolaes Unterschlupf lag tief im Wald bei Feldioara unter Regen und Kletterpflanzen, die sich an alten Steinen empor rekelten, als Fledermaus konnte Aron direkt vor dem großen Schlosstor landen. Nikolae umgab sich mit unermesslichen Luxus, sein Reichtum stellte alle Adeligen Arons Standes in den Schatten, das die unmäßige zu Schau Stellung von Reichtum immer noch unversehrt war, zeugte davon, das die Furcht immer noch größer war als die Gier. In einem der vielen Zimmern, griff ihn eine von Nikolaes Gespielinnen an, sie zapfte ihm etwas Blut ab, bevor sie seine Klinge kostete. Ihre Anmut war auch durch ihre Gewänder fühlbar, allerdings konnte ihre Schönheit nur Tod bringen, sie waren Nikolaes Gespielinnen, Vampire die von einem noch mächtigeren Vampir beherrscht wurden und daher leichte Beute. Aron konnte Nikolae hier nirgends finden. Aber eine neue Rüstung, aus hochwertigem Stahl und mit  todbringenden Stacheln bestückt. Aron dachte sich, Nikolae würde nichts dagegen haben, wenn er sie sich ein Weilchen ausleihen würde. Arons Gegner waren hinterhältig, diese Rüstung jedoch, ließ sie für ihre Blutgier bezahlen, er empfing zwar die Schläge, doch sie trugen die Wunden. Aron entschloss sich in den Sümpfen weiter nach Nikolae zu suchen. Dort gab es Viele Schlupfwinkel, Ruinen und Höhlen, allerdings war dieses Unternehmen nicht ganz ungefährlich, denn der Sumpf bedeute auch für Vampire den Tod. Aron konnte sich nur als Nebel in den Sümpfen vorwärts bewegen, er fand in einen Versteck für Vampire, eine noch mächtigere Waffe, ein edles Schwert, mit magischen Kräften. Gerüchten zu Folge, wurde dieses Schwert mit Weihwasser getauft und ursprünglich für die Vampirjagd angefertigt. Wie es aber in denn Besitz der Vampire kam, vermochte keiner zu sagen. Doch es stand fest, dieses Schwert hatte wahrlich magische Kräfte, denn jede niedrige Kreatur darunter auch Menschen, die damit getroffen wurden, gingen sofort in Flammen auf. Die Erstarrung in Arons Empfinden, wenn er die Opfer sah, wie sie verbrannten und ihr Geschrei, macht deutlich, mit welchen grausamen Methoden die Vampirjäger die Vampire einst ausradiert hatten. Dieser Ort war ein Nirwana für Vampire, hier fühlte er sich wohl es hingen überall Menschenopfer an den Wänden, frisch gestärkt machte er sich wieder auf die Suche. In der Ferne war eine alte Ruine zu erkennen, dort kehrte Aron als nächstes ein, von außen war sie mit Moos und Gräsern bewachsen. Hier befand sich einst ein Stützpunkt der Vampirkiller. Die Geheimnis umwobene Burg befand sich an einer schwer einzunehmenden Stelle, warum sie in den Händen von Schurken, Mördern und Dieben geriet, weis heute keiner mehr so genau. Die Männer, die dort wachten, waren mit Messern, Armbrüsten und Säbeln bewaffnet. Als Nebel konnte Aron die Schurken leicht ausschalten. Es kam ein weiteres wichtiges Artefakt zum Vorschein. Dies war ein klobiger Ring mit dem er einen weiteren Zauber aussprechen konnte. „Geistkontrolle“ mit diesem Zauber konnte er seine Gegner versklaven und ihre Seelen mit seiner eigenen ersetzen, wenn er sie von dem Zauber befreite, starben sie. Besitz von jemand zu ergreifen machte Sinn, wenn er wichtige Informationen brauchte oder wenn er unter seine Gegner Verwirrung stiften wollte. Nun machte er sich wieder auf die Suche nach Nikolae. Fast nebenan war eine Gruft, bewacht von den ruhelosen Toten, die hier einst zur Ruhe gebetet wurden, eine böse Macht ließ sie herum irren. Nur mit äußerster Mühe, konnte Aron ihren wohlbehüteten Schatz in seinen Besitz bringen. Es war ein zierliches Kettchen, an dem ein Vampirzahn hing hiermit konnte er seinen Gegnern von weiter Entfernung das Blut abzapfen. Und es ging weiter, fast hätte er im Norden der Sümpfe eine Höhle übersehen, dies war eine Blutquelle, hier konnte Aron seinen Blutdurst stillen, durch dieses Blut wurde seine Körperliche Kraft verdoppelt. Da er Nikolae in den Sümpfen nicht finden konnte flog er in Fledermausgestalt zurück zum Schloss. Nikolae hatte eine Armee Untoter um sich geschart Aron musste sich den Weg regelrecht frei kämpfen, der Weg führte ihm an Nikolaes Speisekammer vorbei, ein Festmahl für Vampire wie in einem Schlachthaus hingen Männer und Frauen an den rostigen Fleischerhacken, Blut und Eingeweide klebten überall, die Fülle war überwältigend, denn Blut ist Leben. Eine innere Stimme führte Aron durch unzählige Zimmer und Kammern. Die Kammer die er betrat, diente nur einem einzigen Zweck, Menschen zur sadistischen Freude des Erfinders zu foltern und hinzurichten, Blut war überall verspritzt und überzog die Dornen an den Wänden so wie den Boden, Furcht und Leit war noch durch die todbringenden Wände zu hören, eine Sinfonie des Grauens, dann war da noch das Sadistische Lachen des Vampirs selbst zu vernehmen. Unter Nikolaes Besitztümer fand Aron eine alte Chronik, er lass ein Paar

Sätze:

Vor langer Zeit wurden die Vampire so zahlreich, das die Bruderschaft darauf aufmerksam wurde, der Orden der Bruderschaft bzw. Die Engel des Lichtes wurden gegründet um dagegen vor zu gehen, und so nahm die Vampir jagt ihren Anfang.

 

Die Webereien berichteten, von Chaos, von Orgien des Feuers und des Schmerzes. Untote mit Verwester Haut von Asche und Schwefel überzogen, blickten ihm aus dem Abgrund entgegen. Ihr gequälter Blick zeugte von ihren Schwächen, ihr Schicksal, sollte nicht das seine sein. Aron traf Nikolae in seinem Speisesaal. In den Tiefen eines finsteren Waldes ist ihm schlimmeres als die Hölle begegnet, er hatte eine Vision seines künftigen Schicksals. Nikolae begrüßte ihm, er war sichtlich erfreut ihm zusehen,  Mir begegnet selten jemand meines gleichen, vor allem jemand, der so jung und töricht ist wie du, nichtsdestotrotz trink, nimm einen tiefen schluck und genieße deine Gabe! Gabe!? fragte sich Aron, Nikolae hielt den Fluch der auf ihm lag für einen Segen, er glaubte die Vampire seien Götter, und die Sterblichen opferten ihr Blut, damit die Vampire ihre übernatürlichen Kräfte besser entfalten konnten. Und tief in seinen neuen inneren musst Aron ihm Recht geben, diese Träume der Sterblichen waren bitten, bitten um unsere Macht! Dachte er sich, während der dekadente alte Thor von seiner Vergangenheit faselte, er prahlte mit seinen Sieg über den Paladin Stefan und über seine Rache, an der Bruderschaft, da diese den Heiligenkrieg gegen die Vampire unterstützten, Nach dem töten von sechs Scharfen, hab ich ihren Armseeligen Hirten Stefan besiegt, seit dem sah ich das Vieh nur noch als Nahrung an, ich schlage vor du tust das gleiche. Die Einmischung in die Angelegenheiten der Menschen, ist nicht gut für uns, die Hexenjagden der Bruderschaft sind zu mühselig für uns! Hast du Verstanden Aron? er nickte, gut! Dann übergab er ihm seinen Ring. Wann immer du meine Hilfe brauchst kannst du mich damit rufen, trotz deiner jugendlichen Arroganz, amüsierst du mich!  ich möchte dich nicht an den Abendessen verlieren! Und nun geh schon.

 

Fortsetzung folgt

 

Helmut Greier

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.07.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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