Helmut Greier

Aron der Vampir Kapitel 1 / 8 Garten des Schreckens

 

Aron der Vampir

 

Kapitel 1 / 8

 

Garten des Schreckens

 

Der Besuch bei Nikolae bestärkte sein Vorhaben, mit so einem verbündeten auf seiner Seite. Aron machte sich wieder auf den Weg, vom Schloss aus führte  ein geheimes und sehr langes Tunellsystem nach draußen.  Auf einer Anhöhe konnte er sehen wo er sich befand, es war kaum zu glauben, denn er befand sich in der nähe von Sighisoara. Nun konnte er plötzlich die Stimme des Julius hören, Eine Triade Schlisst sich auf dem Dach der Welt zusammen! Aron, eine Verschwörung zur Übernahme der Weltherrschaft steht bevor! In der Walachei  musst du Rache suchen! Aron machte sich jetzt auf den Weg nach Sighisoara. Auf seinen Reisen hatte er viel über die Legende von Vlad III. gehört, in diesem idyllischen Dörfchen Sighisoara wurde der finstere Gegner geboren. Hier labte sich Vlad an den Bauern, bis man ihn schließlich aufspürte und Hingerichtet hatte. Das Herz der Finsternis wurde dem mächtigsten Vampir, Vlad Dracul, entrissen. Das Herz der Dunkelheit stellt untotes Vampirleben wieder her. Leben ist wertvoll, zu der Erkenntnis kam Vlad, als es ihm pulsierend und blutend aus dem Leib gerissen wurde. In Sighisoara labte Aron sich genau wie Vlad, an dem Blut der Bauern und Mägden. Mit neuer Energie brach er in Richtung Aurel Vlaicu auf. Auf diesem Weg begegneten ihm Ausgeburten der Hölle, ein armer Wicht, war bis zur Unkenntlichkeit mutiert, kaum vorstellbar, dass dies einmal ein menschliches Wesen war. Dann gab es hier noch polypenähnliche Wesen, die wie  Schnecken am Boden herum krochen und giftgrünen Schleim hinterließen. Diese seltsamen Kreaturen, von schwarzer Magie erschaffen, waren Wesen halb Insekt, halb Säugetier, menschliche Torsi auf Scheußlichkeiten gepflanzt. So makaber das Ganze auch klingt, konnte Aron nicht umher, die Genialität ihres Schöpfers zu bewundern. Im weiterem verlauf seines Weges, kam er an einer Blutquelle vorbei, dieses Blut machte ihm Immun gegen jeder Art von Gift, ziemlich nützlich, bei so vielen giftigen Geschöpfen. Je tiefer er in die Walachei eindrang,  je heißer wurde es um ihn her. Könnte ein Land im Wahnsinn versinken, so währe das genau die Beschreibung, was mit dem dunklen Eden geschah, ein Garten des Schreckens, indem die Natur auf solch makabrer Weise verändert wurde. Aron wusste das, dass Reich, welches er betrat, noch wachsen würde, bis schließlich ganz Siebenbürgen davon verschlungen würde. Der Horizont färbte sich blutrot und vom Himmel fielen Engels Tränen und tanzten um ihn wie Feuer. Er drang unversehrt durch eine Felswand, in der Ferne war ein Turm zu erkennen, von dessen Spitze ein Energiewirbel aus ging, der das ganze umliegende Land verwandelte. Überall waren Lava Flüsse die ihm umgaben. Nur mit Mühe und äußerste Geschicklichkeit, konnte er die glühenden Flüsse überqueren. Aron betrat dann das innere des Turmes, das äußere des Schlosses täuschte, denn das innere war viel größer, als man von außen vermuten konnte. Die Bruderschaft, hätte die Form mit seiner Macht leicht verändern können, um seine Konstruktion gerecht zu werden. Aron kam in das Heiligtum des Magiers, sein Labor darin alle möglichen seltsamen Dinge, eingelegte Körper, sezierte Leichen von Menschen und Tieren, Metall Konstruktionen von denen Energieströme aus gingen. er spürte dass hier mehrere Kräfte wirkten. Es war schon merkwürdig, nur selten arbeiten Magier mit anderen zusammen. In einem dieser vielen Räume, fand er eine seltsame Rüstung, wie günstig! Dachte er sich, diese Rüstung war mit dem Blut Adeliger getränkt sie entzog seinen Gegnern das Blut während er sich auf das töten konzentrierte. In einem andern Raum fand er eine kleine Vitrine, darin bewarte man einen Ring auf, auf diesem Ring war ein Totenkopf eingraviert. Als er ihn an seinen Finger steckte, spürte er wieder diese gewaltige Energie in ihm. Der Ring war ein weiteres magisches Artefakt. Dieser Zauber, den er damit aussprechen konnte,

war des Nekromanten persönlich würdig, mit ihm konnte er die Seele einer Kreatur von der fleischlichen Hülle trennen, diese Geister erwartet dann nur noch das Dunkel. Als Aron das Schloss weiter erforschte, machte er in einem großen Saal halt, er war erstaunt, nicht zwei Kräfte wirkten hier, sondern drei. Joschka der Druide, Emilia die Energie Expertin und Carol der Alchemist. Als Aron sich schon siegesbewusst auf sie stürzen wollte, verhöhnte Carol ihm, Mach dich nicht lächerlich Aron! Nach diesen Worten verschwand der Alchemist und Stefan tauchte stattdessen auf. Aron war enttäuscht über diese Feigheit, aber er hatte ja noch ein Ass im Ärmel, während Stefan mit gezogener Waffe und mit festen Schritten auf ihn zu kam, versuchte Aron, Stefan in ein Gespräch einzuwickeln, Verflucht seiest du Paladin, ich bin nicht von weit her gereist um jetzt meine Beute laufen zu lassen ! Er zog sich Nikolaes Ring vom Finger, und warf ihn Stefan vor den Füßen, da wo der Ring landete, taucht Nikolae plötzlich auf. Stefan ging einen schritt zurück und forderte Nikolae heraus,  Rache, Rache für mein endloses Leid, Nikolae verhöhnte Stefan, Frechheit als ob du wüstes was Ewigkeit heißt, auf die Knie vor deinem waren Meister! Stefan weigerte sich, und bedrohte Nikolae mit der Lanze:  Niemals! Ich werde dich zu Hackfleisch verarbeiten und die kleinen Teile an deine Braute verfüttern. während Nikolae mit Stefan kämpfte, nahm Aron sich Emilia und Joschka vor. Aron legte einen Bann auf den Druiden, und als Nebel konnte er sich unbemerkt an Emilia heran machen. Als er sie vor sich sah, dachte er, Schade, das in einem so schönen Körper ein so wirrer und böser Geist haust, flugs riss ihr den Umhang vom Leib, darunter war sie völlig nackt, bei den Anblick ihrer prallen Brüste, kamen auf einmal menschliche Gefühle in mir hoch. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an, jetzt konnte er sie mit einem betörenden Blick hypnotisieren, willig legte sie sich auf den Boden und spreizte ihre Beine. Vor den entsetzten Augen Joschkas, der regungslos vor ihm stand, nahm er sie mit kräftigen Stößen und vollzog mit ihr die Bluttaufe. Er machte aus ihr, seine willige Gespielin. Als Aron den Bann von Joschka nahm, raste der, tosend vor Wut auf ihn zu. Es gelang ihm, grade noch auf die Seite zu springen, da raste Joschka mit voller Wucht gegen den Baum, der da in der Nähe stand. Sein spitzes Geweih blieb in dem massiven Baum stecken. Bei dem Versuch sich loszureißen, riss er sich das Geweih und ein Stück von seinem Skalp ab. Schreiend hielt er sich die klaffende Wunde, aus der unentwegt grünes Blut empor quoll. Aron nahm Emilias Umhang und zog mit einem Ruck das Geweih des Druiden aus dem Baum, dann ging er zu der Stelle, wo Nikolae mit Stefan kämpfte, da lag Stefans Helm, er nahm ihn an sich und flog als Fledermaus zurück zur Kathedrale. Er legte Stefan Helm vor der Statur des Konflikts, Joschkas Geweihschmuck legte er vor der Statur der Schöpfung, Emilias Isolierumhang legte er vor der Statur der Energie. Die Staturen haben die Gaben angenommen somit wurden sie wider hergestellt. Ist es nicht seltsam das man durch Gaben, die Gunst der Götter auf sich zieht, fragte er sich. Anna sagte er müsse nun Katarina aufsuchen und gab ihm ein Rätsel auf, Du musst zuerst aufsteigest, dann tief hinab, und dann suche den golden Mittelweg. Jetzt war es für Aron wieder Zeit, sich in der Erde seines Grabes zu regenerieren. Er brauchte diesmal 24 Stunden, um neue Kräfte für das bevor stehende Unternähmen zu sammeln.

 

Fortsetzung folgt.

 

Helmut Greier

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.07.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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