Helmut Greier

Aron der Vampir Kapitel 1 / 13 Der Richter

Aron der Vampir
 
Kapitel 1 / 13
 
Der Richter
 
Durch den Tod Sinans wurde Trajans Plan durchkreuzt, nun war sein Bauer nicht mehr im Spiel. Und plötzlich fand Aron sich in der Umgebung von Bucuresti wieder das er kannte, von der Schlacht war nichts mehr zu sehen, allerdings war etwas nicht in Ordnung, aus der Ferne hörte er Schreie und der vom Süden kommende Wind brachte einen leichten Geruch von Vampirblut mit sich. Aron machte sich wieder auf den Weg nach Bucuresti, unterwegs jagten ihn Vampirjäger durch die Gassen von Bucuresti. Aufgestachelt von Trajan, wollten sie ihm mit Pfählen und Fackeln auf den Leib rücken, sie sollten seine Klinge kosten und er ihr Blut. Der Weg führte ihn an das Denkmahl Sinans vorbei, es lag zertrümmert am Boden, Aron konnte sich das Lachen nicht verkneifen, es war der absolute Wahnsinn, er tötete ihren verehrten Anführer Sinan, und das Volk verspürte danach einen Durst nach Vampirblut. Als Aron weiter umher ging wurden die Schreie und rufe lauter und klarer, im Süden der Stadt fand eine Art Versammlung statt, jeder Schrei brachte den Geruch von Blut mit sich. Aron dachte sich, Ich versuche, mein morden in keinster Weise zu rechtfertigen, doch diese Vampirjäger verbergen ihre Blutgier im Schein derRechtschaffenheit, Heuchler! Sie machen sich selbst zu Recht und Richter in einem, nun gut! Wollen wir sehen, wie sie mit mir als Richter fertig werden.Als er den Marktplatz betrat, konnte er die große Menschenmenge sehen, wie nicht anders zu erwarten stand Trajan dort, auf einem Podest, neben ihm stand der Henkersknecht vor der Guillotine, Aron drängelte sich durch die Menschenmenge um mehr von den Geschen mitzubekommen, plötzlich viel das Fallbeil. ihm überkam eine Gänsehaut, als ihm der Henker Nikolaes Kopf vor die Nase hielt, und er rief: wir sind von der Plage befreit! Und das Volk jubelte, plötzlich wurde es still, als Trajan seine Rede begann, Noch nicht mein Freund, ist denn die Pest besiegt wenn, nur eine Stadt davon gesäubert Ist?
(Volk) NEIN !!! Soll auch nur ein Wolf eines Rudels, das eure Herde angefallen hat verschont werden? (Volk)  NEIN!!! Dann last uns sie gnadenlos vernichten, er ist der letzte! Nach diesen Worten deuteten seine schlanken Finger auf Aron. Die Eiterblase war der passende Zauber, für Aron, um sich die tobende Menschenmenge vom Hals zu halten, wurde ein Gegner davon getroffen so verweste er auf der stelle, zurück blieben nur ein bisschen Blut und Gewebe, das Gift war noch ein bisschen länger wirksam und deshalb bei Berührung tödlich. Als er mit ihnen fertig war, sprach Trajan zu ihm,das Volk wird nicht ruhen, ehe Siebenbürgen von deines gleichen verschont ist! Aron war geschockt und außer sich vor Wut, Ich wurde verraten, das Orakel von Siebenbürgen war in Wirklichkeit Trajan der Zeitgleiter, ich hatte es erkannt das Zeichen auf seiner Stirn, und ich habe auf seinen Rat Gehört. In wie fern hatte er meine suche beeinflusst? Giurgiu, die letzte Schlacht der Entscheidung, Sinan? War dies die Falle die er für mich erdachte? Kaum hatte er dass zu ende gedacht, sagte Trajan, wir schicken dich zurück ins Grab, wo du her kommst, Vampir! ich habe die Zukunft gesehen Aron! Du bist nicht Teil davon! Las uns die Majonetten der Vergangenheit herbei rufen. Es waren die Mörder die Aron einst töteten, die er hervor beschworen hatte. Sie sollten erneut seine Klinge kosten und er ihr Blut. Und der Gegenwart, meinte er,  jetzt kamen Vampirjäger hervor, sie waren machtlos gegen Arons Schwert. Und die zukünftigen Zeitalter, nun musste Aron gegen sein eigenes Spiegelbild kämpfen, nach dem er es besiegt hatte, war Trajan mit seiner magischen Kraft am Ende. Aron setzte im das Schwert auf die Brust und stellte ihn zurede, Merkwürdig durch deinen eingriff  in die Vergangenheit, wurde Sinan Pascha, zur Hand Allahs!? er stimmte ihm zu,Ja, so wie du meine Pläne kennst, kenne ich dein Schicksal, Vampir! du bist des Todes. Da musste er im leider Recht geben,Aber ich bin schon Tod, genau wie du! Nach diesen Worten schlug Aron ihn den Kopf ab. Er fand Trajans Sanduhr neben ihm im Gras, dies war sein Wichtigstes Artefakt um den Zeitzauber auszuführen. Lebe wohl Trajan, sagte Aron als er plötzlich Julius Stimme hörte. Gut gemacht! mein Untoter Sohn, schade um die Pläne die er nicht mehr für dich schmieden konnte, komme zur der Kathedrale der Bruderschaft, hier kannst endlich Rache üben. Und so flog er in Fledermausgestalt, über Berge und Täler, über Wiesen und Felder, zu der Kathedrale. Als Nebel kam er unbemerkt in die Kathedrale, aus der Ferne konnte er den Nekromanten und Carol beobachten, langsam schlich er sich ran und lauschte was sie redeten, Carol warf Julius vor, du hast uns Verraten Julius! du hast Aron umgebracht und ihn zu einem Monster gemacht, du hast ihn auf uns gehetzt! Julius versuchte sich zu rechtfertigen, es musste sein! Ioans Wahnsinn hat unser aller Geist vergiftetet, die Bruderschaft hat beim erfüllen seiner Pflichten versagt, sie musste vernichtet werden! Fassungslos darüber fragte Carol,wir haben versagt? Idiot! die Bruderschaft dient uns, und nicht wir ihr! Wir haben die Macht, Siebenbürgen nach belieben zu retten, oder zu vernichten! Sei mit uns Julius! Oder du bist des Todes! Julius breitete nun die Arme aus und sagte,dann will ich sterben. Auf diese bitte hin versuchte Carol, Julius mit einer Eiterblase zu vernichten, dieser Zauber zeigte aber keine Wirkung auf Julius, jetzt hatte Julius die Gelegenheit seinen Zauber anzuwenden, mit einen Energieblitz vernichtete Julius den Alchemist, und verschlang seine Seele, bei diesen Vorgang prallte Carols toter Körper ironischer weise, gegen die Statur die er einst beschützte. Somit wurde sie wieder hergestellt. Nun kam Aron aus seinem Versteck, und stellte Julius zu Rede, wenn die Bruderschaft Zerstört werden soll, musst auch du sterben, Nekromant! Ich bewundere deine Weisheit, du kannst dennoch deinem Schicksal nicht entgehen!  Julius grinste ihm an, und sagte,  nein ich bin voller Erwartung,  aber nach mir bleibt noch einer zum erledigen. Prinzchen! gib mir den Rest! Mit seinem Schwert, kam Aron seiner Aufforderung entgegen. Nach ein paar Treffern mit der Rasiermesser scharfen Klinge ging er zu Boden, als Aron ihm den Kopf abschlagen wollte, richtete er sich wieder auf und lachte höhnisch, dabei verwandelte er sich, in einer höllischen Bestie, und sagte: du hast dich für einen König gehalten, wo hingegen du nur ein Bauer warst, du hast deine Schuldigkeit getan Aron! Zornig drohte Aron ihm mit dem Schwert, und machte ihm klar,  ich diene niemanden! Julius lachte nur über ihn, und sagte,in der tat! Wie blind von dir, siehst du den nicht? Ich habe Anna zum Schweigen gebracht. Das war allerdings nur der Anfang meines Schauerstücks, und du spielst darin den tragischen Helden, nur weiter so kleiner Vampir! Aron wurde rasend vor Wut und brüllte ihn an:VAE VICTIS! Die Bestie war nun nicht mehr immun gegen Arons Magie, der Geisttod war der passende Spruch um ihn endgültig zu vernichten, Aron trennte Julius Seele von seiner fleischlichen Hülle, und ließ seinen Leblosen Körper der noch für ein paar Sekunden vor ihm stand, dann Implodieren. Überall lagen nun seine Eingeweide herum, das Herz des Nekromanten Pulsierte noch, als Aron es vor der Statur des Todes legte. Die Statur hat die Gabe angenommen somit wurde sie wieder hergestellt. Trajans Sanduhr legte er vor der Statur des Augenblicks die Statur hat die Gabe angenommen somit wurde sie wieder hergestellt. Wortlos sah Anna ihn an und deutete auf die Statur des Geistesfriedens, Aron sagte dann erstaunt, ich bin die lenzte Statur, der lenzte Überlebende der Bruderschaft,  ich kann entscheiden ob ich die Welt rette oder verfluche, nach meinen belieben... 
Aron kam nun zu sich, neben seinem Bett stand seine Frau, und strahlte über das ganze Gesicht, Aron fragte sich, war dass alles nur ein Traum?…   
Nach einigen Wochen Schließlich ging es ihm so gut, dass er mit den nächsten Flieger nach Deutschland zurück fliegen konnte. Aron musste jedoch noch einige Monate in die
Reha-Klinik. Er erholte sich, und war körperlich fitt, doch die Alpräume blieben. Darum beschloss er erneut nach Rumänien zu fahren. Er lernte eifrig rumänisch um dort in den Bibliotheken forschen zu können. Endlich war es so weit, Aron hatte ein paar Sachen gepackt und fuhr mit seinem BMW nach Sibiu. Aron nahm wieder das gleiche Zimmer im Al Gato Nero. Nach dem er einige Stunden geschlafen hatte, suchte er die Bibliothek von Sibiu auf. Dort wurde er blad fündig, eine alte Chronik aus dem 16. – 17. Jahrhundert, hier fand er etwas über die Vampirjagt und über die Bruderschaft der Engel. Geschockt war er jedoch als er seinen Namen in diesem Buch entdeckte, es spielte sich alles so ab, wie in seinen Träumen. Interessant war auch Arons Herkunft, Aron Emanoil cel Cumplit“ (der Schreckliche). war vom September 1591 bis zum Juni 1592 Herrscher des Fürstentums Moldau und dann vom 18. September 1592 bis zum 24. April 1595. Aron war der Sohn des Alexandru Lăpuşneanu Alexandru selbst,  war ein Neffe Stefans cel Mares (der Große). Legenden zur Folge soll Alexandru ein unehelicher Sohn von Vlad Tepes sein.
 
Ende des ersten Teils
 
Helmut Greier
  

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.07.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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