Linda Fallacy

Die Brücken im Garten

Stell dir einen Garten voller kleiner Flüsse vor.

Es hat den Anschein als entspringen sie alle dem selben ruhigen See,
den man in der Ferne entdecken kann doch wenn man den Blick schweifen
lässt, die Warme, nach Blumen duftende Luft einatmet, und sich an der
Vielfalt der Farben eben jener Blumen erfreut, wird man früher oder
später darauf stoßen, dass keiner Rinnsale einen Ursprung zu haben
scheint.

Fast jeder würde sich dann dazu entschließen, auf den kleinen,
grünen Hügel am Ende des Gartens zu steigen um dich Gewissheit zu
verschaffen.


Während du auf den Hügel steigst spürst du wie sich etwas verändert.
Der Himmel scheint seine Konsistenz nicht beizubehalten und er wir auf
auf einmal viel näher. - dabei bist du noch gar nicht weit
hinaufgestiegen. Auch die Luft beginnt sich zu verändern. Es ist, also
ob du spüren kannst, dass sie schwerer wird.
Jedoch erschwert es dir nicht das atmen.Du denkst darüber nach
umzukehren – warum ist es schließlich wichtig den Ursprung der Flüsse zu
kennen?Es reicht doch ihre Anwesenheit und dass sie schön sind, wie sie
sind.Du drehst dich um und willst zurückkehren. Doch was du dann
siehst, hast du nicht erwartet. Der Garten ist viel zu weit entfernt,
als das du die Strecke tatsächlich zurückgelegt haben könntest. Außerdem
stehen nun auch Bäume im Garten – große, starke Eichen, aber was dich
am meisten wundert, sind die vielen, kleinen Brücken über jedem Bach.

Waren sie dir vorher einfach nicht aufgefallen?

Aber wie kann man so etwas denn übersehen?

Du schwankst.

Du bist dir wieder unsicher in welche Richtung du gehen sollst. Der
Hügel schein auch gewachsen zu sein und du meinst schemenhaft etwas auf
dem Gipfel erkennen zu können. Der große See schimmert blau in der Ferne
und die Sonnenstrahlen hüllen dich in eine wohltuende Wärme. Alles
scheint plötzlich so einfach zu sein.

Du blickst auf den Gipfel des Hügels und es ist, als würde etwas
zurückblicken. Verwundert schaust du noch ein zweites Mal hin, doch
diesmal geschieht nichts. Du gehst wieder dem Gipfel entgegen und
diesmal ist es so, als würdest du getragen. Alles fühlt sich leicht an.

Nach einer Weile fällt dir das zwitschern der Vögel auf, du über dem
Hügel kreisen – du musst schon sehr nah sein, doch du schaust nicht
auf. Viel zu sehr fasziniert dich das grüne Grad auf dem du dich
bewegst. Du kannst an nichts anderes denken, außer das du selbst Teil
dieses Grüns sein möchtest.

Du legst dich.
Es ist viel weicher als du erwartet hast. Als du die Augen wieder
öffnest und nach oben blickst, fällt dir auf, wie spät es geworden ist.
Der Himmel hat ein tiefes rot angenommen und die Luft ist klarer und
frischer geworden. Du hast dich noch nie so sicher und geborgen gefühlt.

Die Müdigkeit nimmt immer größeren Raum in dir ein. Sie ist wie eine Decke, die dich einhüllt und dich zu schützen scheint.

Du wirfst einen letzten Blick auf deine Armbanduhr – sie ist stehengeblieben – dann fällst du in einen Traumlosen Schlaf.

Du wirst geweckt von einem strahlenden Licht, das aus dem Nichts zu
kommen scheint. Es ist ein warmes Strahlen welches dich hebt.
Schlaftrunken blickst du auf. Wie in einem Bann setzt du den Weg
Richtung Gipfel fort. Du bemerkst, dass du nicht mehr auf dem Gras,
sondern auf einem Sandweg der von wunderschönen Steinen abgegrenzt wird
gehst. Die Steine erinnern dich an etwas, was du noch vor kurzem
erblicktest, aber es wollte dir einfach nicht einfallen.

Das Licht scheint immer heller zu werden, je näher du dem Gipfel
kommst. Der Sandpfad beginnt golden zu schimmern und dir ist als hörst
du eine Melodie, die dir direkt aus dem Herz zu sprechen scheint. Sie
erfüllt dich mit unendlicher Liebe.

Plötzlich stehst du auf dem Gipfel des Berges, direkt neben einer
uralten Eiche. Dein Blick gleitet nach rechts,während dein Körper dich
merklich zu dem Baum aus längst vergangenen Tagen zieht.

Das Leuchten scheint verschwunden zu sein und du stehst in absoluter
Dunkelheit. Die Wolke, die sich vor den Mond geschoben hat zieht nur
langsam wieder ab.

Du erinnerst dich, dass du von weiter unten etwas auf dem Gipfel
entdeckt hattest. Aber ein Baum war es ganz sicher nicht gewesen.

Deine Fingerspitzen berühren bereits die Rinde der starken Eiche und
du fühlst die Kraft, die sie über die Jahrhunderte gesammelt hat.

Du ertastest ihre Vertiefungen, ihre Unebenheiten und du fühlst dich ihr verbunden.

Doch du kannst den Blick nicht von der Mitte des Gipfels abwenden.
Du lehnst deinen Rücken gegen den starken Stamm der Eiche und atmest die
frische Nachtluft ein. Du schließt die Augen und bist genau im Hier und
Jetzt. Alles ist richtig, so wie es grade ist.

Die Wolke, die den Mond die ganze Zeit bewachte zieht vorbei und
alles beginnt in seinem Licht zu glitzern. Dein Blick wandert über den
Hügel und hinab in den Garten, der Kilometer entfernt zu sein scheint.
Leise, ganz leise hörst du die dir bekannte Melodie aus dem See hinter
dem Garten. Und du glaubst, du würdest nicht noch mehr Schönheit
ertragen, erstrahlt der See in den schönsten Farben des Regenbogens. Und
nicht nur das: Auch die Brücken über den vielen,zarten Brücken beginnen
zu funkeln und zu strahlen.

Fasziniert blickst du auf das prächtige Farbspiel zu deinen Füßen.
Die Melodie schwillt an zu einem Engelsgleichen Chor unbekannter
Instrumente. Du verlässt den Schutz der Eiche um das Spektakel besser
beobachten zu können. Nun stehst du auf der Stelle des Hügels, die dich
schon die ganze Zeit in ihren Bann gezogen hatte und du spürst die
Wärme, die von diesem Ort ausgeht.

Die Farben der Brücken wandeln sich immer schneller, so dass sich
nicht mehr sagen lässt, welche Farbe sie gerade haben. Es ist ein
kraftvolles Lichter-Meer was sich immer mehr auszubreiten scheint.
Du stehst außen und doch scheinst du der Mittelpunkt zu sein.

Deine Augen erblicken erneut den See, welcher jetzt heller scheint
als vorher. Als wolle er mit aller Kraft etwas freisetzen was er schon
Jahrtausende nicht mehr getan hatte.

Die Steine, die den Sandweg säumen, den du hinauf gekommen bist, beginnen plötzlich zu zittern und mit ihnen der ganze Berg.

Der Wind beginnt schneller zu wehen und die Musik schwillt zu einer
Lautstärke an, die kaum zu ertragen ist. Das Wasser des Sees begann
Wellen zu schlagen und auf einmal wirkte das Farbspiel gar nicht mehr
angenehm, sondern beunruhigend, ja gar bedrohlich.

Du schaust dich um, doch es gibt keine Stelle an der du sicherer
wärst. Die Blätter der Eiche beginnen beängstigende wogen zu schlagen
und der ganze Berg scheint sich mit ihr zu wiegen.

Du hällst dir Augen und Ohren zu und hoffst, dass das Geschehen bald vorüber ist.

Das letzte was du hörst, ist wie einige der Eichen und Brücken im
Tal unter der Wucht des Windes zerbersten – dann wird es still.

Du öffnest du Augen und nichts ist mehr wie es vorher war. Die
ganzen Brücken und auch der See erstrahlen zwar nach wie vor in den
prachtvollsten Farben, doch die zerstörte Eichen und Brücken, deren
Reste noch leicht glimmen, bieten ein Bild, welches dich unendlich
traurig werden lässt. Du bemerkst wie dir eine Träne aus dem linken Auge
rinnt und noch bevor du sie fort wischen kannst ergibt sich ein neues
Bild. Das glimmen der Steine, die damals eine Brücke darstellten,
wandert in die Steine, die den Sandweg eingrenzen und Stein für Stein
erstrahlt in einer anderen Farbei des Regenbogens.

Das Licht ist fast bei dir angekommen, als du dich umschaust und
erst jetzt bemerkst, dass die Eiche gewachsen zu sein scheint. Ihre
Krone ist jetzt fast doppelt so groß und weit wie noch vor ein paar
Augenblicken und um sie herum sind Blumen aus der Erde hervor gestiegen.

Sie wirkt jetzt richtig majestätisch.

Noch ein paar Steine und das Licht wird bei dir angelangt sein. Dir
ist als würdest du auf der Hälfte des Hügels eine Figur erkennen, doch
als du ein zweites Mal hinsiehst, kannst du nichts mehr entdecken.
Plötzlich gelangt dir wieder der blumige Duft in die Nase, der dir schon
im Tal aufgefallen war und das Licht erreicht dich.

Der Gipfel des Hügels erstrahlt in allen Farben und wirst in goldenes Licht gehüllt.

Du schwebst.

Du siehst den Garten, den See, den Hügel mit der Eiche, alles in der Pracht, wie es am Tag erstrahlte.

Nur die Brücken, die sind verschwunden – nur noch Kirschblütenbäume
erinnern daran, an welcher Stelle es mal welche gegeben hatte.

Als du über den See schwebst, siehst du etwas, dass in dem selben Licht strahlt, wie eben jenes, was dich trägt.

Es wird langsam an die Oberfläche des Sees getragen, du kannst aber
immer noch nicht erkennen, was es es darstellt. Bevor du ein klares Bild
erhaschen kannst, wirst du weiter getragen. Diesmal Richtung Himmel.
Alles unter dir wird winzig klein und du erkennst ein Bild anstelle des
Gartens.

Nein, der Garten IST ein Bild.

An irgend etwas erinnert es dich...

Er ergibt einen perfekten Kreis mit einem Kleinen in seinem Innern.
Die Kirschblütenbäume, bei welchen du dir sicher bist, dass sie vorher
die Eichen waren, stehen genau mittig, zwischen den beiden Ringen.

Die Bäche scheinen die Blumenringe miteinander zu verbinden. Es ist
perfekt, wie der Hügel und der See in genau dem selben Abstand, vor-und
hinter dem Garten auf etwas zu warten scheinen.

Plötzlich meint du in der Mitte des kleinen Kreises einen Menschen
knien zu sehen, Die Bäche, die vorher alle flossen wie sie wollten,
fließen nun in die Mitte, zu eben diesem Mensch. Auch die Blumen in den
Beeten scheinen sich in seine Richtung zu neigen – nur die Bäume blieben
wie sie waren.Auf einmal wirst du ruckartig zurück zum Berg gezogen.
Die etwas unruhige Fahrt endet über der Stelle, an der du die ganze Zeit
gestanden hattest. Du erkennst unter dir einen Kreis aus leuchtenden
Steinen in welchen du sanft hineingezogen wirst.

Auf der anderen Seite, in der Mitte des Sees, ist das Objekt nun auf
gleicher Höhe mit dir und dir fällt erst jetzt auf, dass im Osten die
Sonne schon fast komplett hinter dem Horizont hervorgekommen ist und der
Himmel in ein leuchtendes gelb-orange taucht. Im Westen erkennt man
immer noch den Vollmond. Du glühst im selben Licht, wie das Objekt aus
dem See und der Mensch, den du jetzt klar erkennen kannst, scheint zu
beten. Du fühlst dich schwer, als wäre eine große Last auf deine
Schultern gelegt worden. Dein Herz schlägt schneller und der Baum zu
deiner rechten scheint im Takt seines Schlages zu zittern. Du kniest
ebenfalls nieder, faltest die Hände und schließt die Augen.

Noch nie hast du so inbrünstig gebetet. Als du die Augen wieder
öffnest, blickt dir der Mann, den du jetzt als eben solchen erkennst,
aus der Ferne direkt in eben diese.

Du spürst seinen Blick förmlich.

Langsam steht er auf, du jedoch verweilst in deiner Position. Die
Steine um dich herum funkeln und das Licht wärmt dich. Nach wie vor
blickt er dich an und scheint dir Kraft zu schenken. Du schließt die
Augen ein weiteres Mal. Alles was du spürst ist Liebe. Ein weiteres Mal
blickst du auf. Der Mann hat sich um 180° gedreht und blickt nun das
Objekt über dem See. Du wünscht dir er würde dich noch einmal ansehen,
doch der Drang deine Augen schließen ist zu groß. Wie lange du betend
niederkniest kannst du nicht sagen, aber als du die Augen ein letztes
Mal öffnest hat sich das Tal wieder verändert.

Das Objekt aus dem See ist nun viel näher in der Mitte des kleinen
Ringes als vorher und es scheint nach wie vor in deine Richtung zu
schweben. Und je näher es kommt umso mehr breiten sich die Kronen auf
der Ostseite des Ringes aus. Sie bedecken fast die kompletten Feldern,
in denen sie stehen. Als das vom Licht erstrahlte Objekt genau über dem
Mann schwebt, dreht es sich wieder zu dir. Nun beginnt das Licht dich
wieder anzuheben, doch diesmal auch die leuchtenden Steine unter dir.
Wie ein Schutzring schweben sie, dich drehend, um dich und verändern
ständig die Farbe.

Auf einmal ändert sich das Wetter wieder – ein Sturm kommt auf. Der
Mann, den du fast erreicht hast, sinkt wieder auf die Knie. Doch
diesmal, obwohl er nach wie vor alleine ist, scheint er es nicht allein
zu tun. Aus allen Richtungen scheinen Stimmen zu kommen, sie sich in ihm
sammeln. Du befürchtest der Sturm könnte dich von deinem Weg abbringen,
doch der Blick des Mannes gibt dir Kraft. Du glühst innerlich und dein
Herzschlag zerreißt dich fast, doch du schwebst immer weiter auf das in
Licht gehüllte Objekt über dem Mann.

Kurz bevor du es erreichst kommt wieder eine starke Böe, die dich
ein Stück zur Seite schiebt, doch dein Wille ist mittlerweile so stark,
dass du dein Ziel erreichen willst. Das Licht das dich umgibt strahlt
heller und lässt dich zurück gleiten. Die Stimmen der Unbekannten und
des Mannes dröhnen in deinem Kopf. Du bist nun direkt vor dem Objekt aus
dem See und endlich kannst du erkennen,was es ist.Du hast noch nie
vorher einen schöneren Schlüssel gesehen und du fühlst, dass er das
Stück ist, welches dir schon immer gefehlt hat. Der Mann blickt zu euch
auf und die Steine, die dir Schutz gaben, geben nun eine Öffnung frei.
Der Schlüssel, der Mann und du ergeben ein perfektes Dreieck und die
Steine bilden einen leuchtenden Kreis um euch. Mittlerweile haben sich
auch die Kronen der Bäume auf der Westseite so ausgebreitet, dass sie
den kompletten Boden unter sich abdecken. Nur die Bäche und Beete sind
noch zu erkennen. Je näher du dem Schlüssel kommst, desto sicherer bist
du dir, dass ihr zusammengehört und je näher ihr euch kommt, desto näher
kommen sich auch die Zweige der Bäume, allerdings nur an den Stellen,
an denen vorher die Brücken waren.

Das Licht des Schlüssel und deines verschmelzen zu einem kräftigen
Strahlen. Die Stimmen sind verschwunden und ihr schwebt in schwerer
Stille – der Mann unter euch ist wieder auf die Knie gesunken und blickt
euch an. Ein Kribbeln geht durch deinen Körper und der Schlüssel trifft
deine mittlerweile ausgestreckte Hand.

Du zitterst.

Der Mann unter dir blickt wie in Trance zu euch.

Langsam gleitet der Schlüssel über deine linke Hand bis zu der Mitte des Handrückens. Gebannt blickst du ihn an.

Das kribbeln wird stärker und du glaubst deinen Augen kaum – der
Schlüssel beginnt in deiner Hand zu versinken. Dein Herz schlägt so
schnell in deiner Brust, als hätte es immer auf diesen Moment gewartet.
Ein Gefühl des Glücks erfüllt dich.

Dein Arm beginnt zu vibrieren und du spürst den Schlüssel wandern.
Immer höher zieht es ihn hinauf. Die Zweige der Kirschblütenbäume
berühren sich und je höher der Schlüssel in dir wandert, desto mehr
verschlingen sie sich mit dem Baum zu ihrer rechten und ihrer linken,
bis zwischen allen eine Verbindung besteht.

Der Schlüssel stoppt, als er auf der Mitte deiner Brust angekommen
ist und dir ist so, als würde er sich auf eine Stelle deine Herzens
legen, die vorher leer gewesen war.

Liebe durchströmt dich. Du bist endlich angekommen.

Langsam spürst du, wie du sanft nach unten gleitest – in Richtung
des Mannes, der dich unendlich glücklich anblickt. Das Licht, dass dich
nach wie vor umgibt, lässt nun auch ihn sanft nach Oben schweben.

Im Osten steht immer noch die Morgensonne, während im Westen der
Mond schon nurnoch zu erahnen ist. Du greifst seine Hände und er nimmt
dich in die Arme.

Der Steinkreis um euch löst sich auf, verteilt sich und legt sich um
jeden einzelnen Kirschbaum, denn sie haben den Schutz nun nötiger als
ihr.

Du hörst wieder den Engelsgleichen Chor und spürst zum ersten Mal die wahre, reine Liebe.

Langsam sinkt ihr, immer noch in tiefer Umarmung versunken, zu Boden
und als ihr ihn beide berührt versprüht sich das Licht, wie glitzernder
Nebel über den Garten und belegt ihn mit dem strahlendsten Leuchten,
dass du jemals zu Gesicht bekamst.

Letztendlich bündelte es sich zu zwei Strahlen – einer blieb als
leuchtende Kugel über dem See stehen, während der andere direkt in die
Eiche auf dem Hügel schoss und sie zum leuchten brachte.

Der Chor der Engelsgleichen Instrumente schwillt ein letztes Mal an –
dann wird es still und die Kugel und die Eiche zerbersten in einem
Lichtstrahl, welcher dich für kurze Zeit erblinden lässt.

Du hörst jemanden flüstern und spürst einen Kuss auf deiner Wange – Dann ist alles vorbei.


Als du erwachst, liegst du auf dem weichsten Gras, dass du jemals
kanntest. Der Mond strahlt hell über dir. Du schaust auf deine
Armbanduhr – sie ist stehengeblieben. Im Himmel über dir funkeln die
Sterne. Du erkennst einige Tierkreiszeichen. Und auf deinem linken
Handrücken hast du eine kaum erkennbare Narbe..

Berlin,01+02.05.10

Epiphany (c)
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.08.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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