Wir alle haben über diesen Satz von Horst Schlemmer (Harpe Kerkeling) herzlich gelacht. Das war in höchstem Masse unfair, wenn nicht gar bösartig. Und bösartige Menschen kommen in die Hölle oder erleiden zumindest Höllenqualen auf Erden! Ich habe gelacht.
Nun habe ich Rücken.
Viele denken, was ist das schon „Rücken“. Das sind die, die kein Rückgrat haben, folglich „nicht Rücken“, sie müssen die Klappe halten. Manche haben zwar Mitleid aber u. U. andere Beschwerden, die sie wichtiger nehmen. Die sagen „Rücken, na, ja, ich habe ständig Kopfschmerzen.“ Kopfschmerzen – da kann man doch mit leben, wenn man Rentner ist,
wozu brauche ich als Rentner noch den Kopf, bitte sehr! Erkältung, Schnupfen , was soll´s, das kann unangenehm sein, wenn einem die Tropfen aus der Nase in die Suppe fallen. Doch in der Regel wird das ja wohl die eigene Suppe sein, jedenfalls, wenn man nicht zu gierig ist oder ißt! Dann sind da noch die die Klagen, sie hätten „Herz“. Haben noch nie etwas über die Sendung ein Herz für Menschen gehört, sollen doch Spenden die Leute mit Herz! Außerdem bietet die Industrie doch Doppelherz an, diese Klagen auf höchstem Niveau gehen mir auf den Wecker. Ehrlich!
Aber „Rücken“ ist etwas anderes, etwas Besonderes. Man kann nicht sitzen, nicht stehen und nicht liegen. Wie also? Wer ……..kann, der kann auch fliegen? Ja, spottet nur, Spotthaus kann brennen , wie meine kluge Oma immer zu sagen pflegte, und wer sagt denn, das man (na Ihr wisst schon) kann?
Wie aber kommt das mit „Rücken“? Für meine Person gesehen ist das eine sehr dumme Frage. Oder Habt ihr Schlawiner meine Kurzgeschichte nicht gelesen, die mit dem Laubfegen? Nun ich wiederhole in Kurzform und gereimt, wie es sich für den Hauspoeten gehört:
Ich habe „Rücken“,
das kommt vom Laub und Bücken!
Wenn ihr „Rücken“ habt, dürft ihr diesen Reim nicht verwenden, er ist geistiges Eigentum. Dafür jedoch könnt ihr meinen Rücken haben. Großzügig war euer Hauspoet schon immer.
Meinen Arm kann ich noch bewegen, weswegen ich mir einen großen Schnaps eingieße.
Auf unseren Gesundheitsminister und die Gesundheitsreform!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.10.2010.
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Vom Ufer aus
von Hans Witteborg
Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.
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