Christin Wille

Apokalyptische Reiter

 

Apokalyptische Reiter

Zu viert reiten sie durch dunkle Nacht
Nur vom Mond beschienen
An ihren Klingen klebt Blut

Die Reiter halten an
Verharren auf dem Weg
Ein Mädchen steht vor ihnen

Ein lächeln liegt auf ihren Lippen
Als sie mit dunkler Stimme
Das Wort an den ersten Reiter richtet

Leiht ihr mir eure Klinge Herr Reiter?
Lasst ihr mich abwischen das Blut?
Der Reiter zögert

Sie sieht ihn mit bittenden Augen an
Was andere nicht schafften gelang ihr im nu
Der Reiter ließ sich erweichen

Begierig nahm sie das Blut der Klinge auf
Dann fragte sie:“ Herr Reiter darf ich mit euch ziehen?
Mit euch reiten?

Auf euren Reisen das Blut andere trinken
Mit euch in den See der Verzweiflung reisen
In die Abgründe der Seele tauchen?

Der Reiter sah das Mädchen lange an
Und als er dann sprach klang seine Stimme
Schneidend und kalt

Das Mädchen war sich bewusst
Das sie nur mit einem weißen Hemd bekleidet dastand
Das von ihrem Blut jedoch rot gefärbt war

Der Reiter schüttelte den Kopf
Doch er zog seine Klinge
Streifte die Wange des Mädchens

Sie schauderte und berührte den feinen Schnitt
Mit der Hand, der Reiter spannte an
Und ritt von dannen

Seine Stimme hing noch in der Luft
Als er schon aus ihrem Blickfeld verschunden war
Seine Worte halten nach

Die Worte eines Wiedersehens

Bin mir nicht sicher ob es wirklich eine Geschichte ist,
ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel!!
Danke schonmal!!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.11.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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