Der Tag neigt sich dem Ende. Mich zieht es in die Natur. Eine wohltuende, fast unheimliche Stille umgibt mich. Ich hänge meinen Gedanken nach, und werde plötzlich aufmerksam, als ich einen unscheinbaren Bau sehe.
Aber, welche Harmonie geht davon aus?
Eine Kapelle, umrahmt von großen Bäumen, die mit letzter Kraft im farbenreichen Blätterschmuck glänzen.
Die letzten Sonnenstrahlen erfreuen das Auge des Betrachters und lassen auch meine Endlichkeit erahnen!
Ich stelle mir das innere der Kapelle vor; Ist der Raum einfach und schmucklos----oder
prachtvoll gestaltet?
Wie sieht mein Herz aus? Ist es leer, damit die göttliche Fülle, die ich in den Gottesdiensten empfange; auch Raum hat?
Oder vermeintlich prachtvoll mit irdischen Firlefanz angefüllt?
Ist mein Denken Tun und Handeln immer harmonisch, sodass der himmlische Betrachter mit Wohlgefallen auf mich schauen kann?
Bin ich immer voller Vertrauen, im kindlichen Glauben aufschauend zu meinem GOTT, der zwar manches zulässt, aber mich immer wieder auffängt, wenn Sorgen, Krankheiten mein Herze betrüben?
Alles schöne Gedanken und Worte, die aber nur Schall und Rauch sind, wenn nicht Taten folgen!
Deshalb will ich mich täglich bemühen, denn die Arbeit mit sich selbst erfordert vollen Einsatz!
Es gibt viel zu tun!........
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.02.2011.
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Beziehung möglich
von Florentine Herz
Außen- und Innenwelt unserer Seele stehen in einer Wechselbeziehung zueinander. Wir können untereinander so unerreichbar und uns doch so nah (zugänglich) sein! Verschwimmen die Grenzen von außerhalb/innerhalb nicht auf gewisse Weise? Denn wir erwarten, von außen, von der Partnerseite her, das zu finden, was in uns selbst fehlt. Wir erteilen uns Botschaften und dienen uns als Spiegelbilder. Wenn wir unsere Wahrnehmungen schulen, können wir viel von dem aufnehmen, was uns die Umwelt sagen will. Es gilt, sich mit seinen Ängsten und inneren Wunden zu arrangieren, um sich im Sein zu öffnen. Das Sein kann dann als Bindeglied vom "Ich und du" zum "Wir" zu verstehen sein.
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