Ich gehe durch traumhaft harmonische Landschaften, in denen ich mich fließend bewegen kann. Ich bin allein, fühle mich aber nicht einsam, denn ich bin eingebunden in die Natur. Ich erlebe die Wälder mit vielfältigen Blumen und Pflanzen, die Flußauen und Wiesen mit vielen bunten Blumen, verschiedenen Gräsern und Büschen, Schmetterlingen und anderen Lebewesen. Ich genieße die Harmonie der Landschaft und bewege mich in meinem eigenen Tempo, das mir gemäß ist. Ich erlebe die Ruhe der Natur, die durch viele Geräusche untermalt ist, das Rauschen des Baches und des Windes in den Baumwipfeln und der Gesang der Vögel. Ich bin ganz im hier und jetzt und genieße die Vielfalt des Lebens.
Nach dem Alleinsein in der Natur komme ich in die lebendige Stadt. Schon von weitem sehe ich ihre Kirchtürme, Dächer und die Burg, ihre harmonische Lage auf dem Hügel. So langsam bewege ich mich auf die Stadt zu und als ich durch eins der Stadttore trete, nehme ich das bunte Leben in den Straßen und Gassen wahr. Überall bunte Menschen mit unterschiedlichem Aussehen, vielfältige Läden mit reichhaltigem Angebot und Auslagen in den Schaufenstern. Einige Gaststätten haben ihre Stühle und Tische auf der Straße stehen. Hier sitzen fröhliche Menschen, die Speis und Trank genießen und von hübschen Kellnerinnen bedient werden.
Auf dem Marktplatz in der Mitte der Stadt befindet sich eine Straßengaststätte neben der Anderen, eine bunte Vielfalt an Menschen mit verschiedener Kleidung sitzt friedlich zusammen und genießt das Leben. Auch ich bin eingeladen, mich in diese vielfältige und doch harmonische Gemeinschaft der Individuen einzufügen, Platz zu nehmen und mich geborgen fühlen. So kann ich mich ausruhen von dem langen Marsch, der zwar anstrengend aber dennoch schön war.
Sowohl in der Natur als auch in der Stadt habe ich die lebendige Vielfalt des Lebens wahrgenommen, ja ich bin Teil von ihr.
Konrad Folkmann, 10.10.03
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.03.2011.
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